DE2253817A1 - Gasentladungsanordnung fuer anzeigezwecke - Google Patents

Gasentladungsanordnung fuer anzeigezwecke

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DE2253817A1
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cathode
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DE2253817A
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Jun William B Pennebaker
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International Business Machines Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/48Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
    • H01J17/49Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
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  • Gas-Filled Discharge Tubes (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

Böblingen, 12. Oktober 1972 ker/fr-we
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtl. Aktenzeichen: Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: YO 971 049
Gasejitladungsanordnung für Anzeigezwecke
Die Erfindung betrifft eine Gasentladungsanordnung für Anzeigezwecke entsprechend dem Obergriff des Patentanspruches 1.
Solche Gasentladungsanordnungen sind für die visuelle Darstellung von Informationen geeignet.
Entsprechend dem Stande der Technik ist bereits eine Vielzahl von Gasentladungsanordnungen für solche Zwecke bekannt, übliche Ausführungsarten verwenden Wechselspannungen an den Elektroden zur Steuerung. Der dabei gegebene Nachteil ist die Notwendigkeit relativ hoher Spannungen. Impulse von 30 Volt oder mehr sind zur Darstellungssteuerung häufig erforderlich. Daraus ergeben sich notwendigerweise komplexe und aufwendige Impulsschaltkreise zum Betrieb und zur Steuerung solcher wechselspannungsbetriebenen Gasentladungsanordnungen. Auch an die dazu erforderlichen Netzgeräte werden recht hohe Anforderungen gestellt.
Einer der Gründe für die relativ hohen Schaltspannungen für wechselspannungsbetriebene Anzeigefelder und die damit verbundene Komplexheit ist darin zu finden, daß solche wechselspannungsbetriebenen Geräte das negative Glimmlicht von Gasentladungen ausnützen; das wahlweise Zünden und Löschen solcher Glimmentladungen erfordert Impulse, die zum Ein- und Ausschalten ausrei-
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Die vorliegende Erfindung betrifft demgegenüber eine Gasentladungsanordnung für Anzeigezwecke mit niedrigen Betriebsgleichspannungen unter Ausnutzung des positiven Glimmlichtes. Insbesondere befaßt sich die beschriebene Anzeigeanordnung mit Gaszellen, deren einzelne Zellen an ihrem einen Ende eine Auflage aus leitendem Material als Kathoden aufweisen, die für alle vorgesehenen Zellen gemeinsam sein kann. Eine zweite Auflage aus leitendem Material, die von der vorgenannten Materialauflage isoliert angeordnet ist und eine Vielzahl zylindrischer Löcher aufweist, dient als gemeinsame Anode für sämtliche Zellen der Anordnung. Des weiteren ist eine dritte Materialauflage zur Isolation der Anodenauflage von einer Vielzahl abdeckender Steuerelektrodenleiter vorgesehen. Die einzelnen Steuerleiter sind jeweils einzelnen Zellenreihen der Anordnung zugeordnet und weisen Löcher kleineren Durchmessers auf als die zugehörigen Löcher der Anode. Eine Auflage aus Isoliermaterial dient zur Abstandshalterung der einzelnen Steuerleiter von einer Vielzahl durchsichtiger Kollektorleiter, die spaltenweise für die Zellenanordnung vorgesehen sind.
In einer solchen Anordnung kann Gasentladungsgiimmen in allen Zellen zwischen der gemeinsamen Anode und Kathode aufrechterhalten werden. Bei einer solchen Entladung bilden sich lonenhüllen um die Steuerleiter herum, die Gasentladungen durch ihre Löcher hindurch blockieren. Somit sind nur geringe Lichterscheinungen in den einzelnen Anzeigezellen durch die Sichtfläche der Gesamtanordnung hindurch erkennbar. Beim selektiven impulsweisen Erregen der Steuer- und Kollektorleiter werden jedoch intensive positive Glimmentladungen zwischen den Löchern der angewählten Steuer'^leiter und den Kollektorleitern angeregt, wobei ein intensives Glimmen durch die transparenten Kollektorleiter und die Sichtfläche hindurch sichtbar wird. J3ei einer solchen Anordnung wird das Ein- und Ausschalten des positiven Glimmlichtes durch Vorhandensein der Glimmentladung zwischen
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Anode und Kathode mit niedrigen Schaltspannungen ermöglicht. Neben niedrigen Schaltspannungen gestattet eine Anordnung nach der vorliegenden Erfindung selektives Halbpegelschalten, mit dessen Hilfe bestehenbleibendes positives Glimmen in den durch Impulse über die Steuer- und Kollektorleiter angewählten Zellen ermöglicht wird.
Die Verwendung von Steuerleitern zur Steuerung von Glimmentladungen ist entsprechend dem Stande der Technik an sich bekannt. Typische Anordnungen dieser Art wurden in "Glow Thyratrons" in der Zeitschrift Control auf Seite 124 des Bandes 5 im September 1962 und in den US-Patenten 2 612 617 von Hagen und 3 479 547 von Van Daelen beschrieben. Aufgrund dieser älteren Veröffentlichungen war jedoch noch nicht die Ausführung einfacher, heller und wirtschaftlicher Anzeigeanordnungen möglich, bei denen Halbpegel-Wahlimpulse niedriger Spannung zur selektiven Adressierung und Schaltung der einzelnen Zellen zwecks Erzeugung stabiler Glimmzustände zu Anzeigezwecken anwendbar sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Gasentladungsanordnung für Anzeigezwecke mit bistabilem Schaltverhalten bei niedrigeren Wahlgleichspannungen, als Anzexgeanordnungen nach dem Stande der Technik verlangen; eine Anzeigeanordnung mit einzelnen Entladungszellen soll angegeben werden, die unter Verwendung einer einfachen und wenig aufwendigen Schaltkreistechnik in einem der beiden vorgesehenen Binärzustände die Zellen in einen nicht oder kaum sichtbaren Glimmzustand und nach selektiver Adressierung in einen hellen Glimmzustand versetzt; die Anwahl der einzelnen Zellen zur bistabilen Umschaltung soll dabei auf der Grundlage selektiven Halbpegelschaltens bei erwünschten möglichst niedrigen Gleichspannungspegeln durchführbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht der Gasentladungsanordnung
entlang einer Schnittlinie 1-1 in der nachstehenden Fig. 2 und
Fig. 2 eine Ansicht der Anordnung von einzelnen Zellen
einer Gasentladungsanordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
In der Schnittansicht Fig. 1 ist die Sichtfläche 1 der Anzeigeanordnung unten zu erkennen. Diese Sichtfläche 1 besteht aus einem durchsichtigen Material, z.B. aus Glas. Ebenso können die übrigen Teile der äußeren Umhüllung 3 des Plasmas der Gasentladungsanordnung aus Glas hergestellt sein. In dieser Gesamtumhüllung aus Glas befindet sich das Plasmagas 5. Dies kann z.B. Helium oder Helium mit geringer Argonbeimischung sein. Es ist ein inertes Gas zu verwenden, wie z.B. auch Neon mit einer Dotierung von ungefähr 1 % Argon oder Stickstoff. Der Füllungsdruck des Gases hängt von den Zellabmessungen, den verwendeten Spannungen und anderem ab. Im gewählten Beispiel sollen die Zellen etwas oberhalb des Minimums der sogenannten Paschenkurve betrieben werden.
In der Schnittansicht Fig. 1 ist die Kathode 7 gemeinsam für eine Reihe von Kammern 9, 11, 13, 15 und 17 zu erkennen, die durch Löcher in einer Isolierzwischenlage 19 und der Anode 21 gebildet werden. Die Kathode 7 kann z.B. aus einer Platte oder einem Blech aus Metall (z.B. Molybdän) bestehen. Die Kathode kann β» aus einem Molybdänblech oder aber auch aus nebeneinander liegenden dünnen Molybdänstreifen hergestellt sein. Die Isolierzwischenlage 19 kann aus Glas bestehen. Die Anode 21 kann ebenso wie die Kathode 7 aus Molybdän gefertigt sein. Es ist zu erkennen, daß die Hauptkammern der Zellen 9 bis 17 innerhalb der Anode 21 mit der Kathode 7 über die kleineren Kammerteile 9a bis 17a in der Isolierzwischenlage 19 in Verbindung stehen, über Anschlüsse
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23 und 25 lassen sich Potentiale an Anode und Kathode anlegen. Die Anode 21 kann z.B. geerdet sein und die Kathode 7 an -150 Volt liegen. Diese angegebenen Potentialverhältnisse sollen jedoch nur als Anhalt dienen. Andere Spannungspegel wären ebenfalls möglich.
Wie in der Schnittansicht Fig. 1 zu erkennen ist, wird ein Steuerleiter 27 durch IsolierZwischenstücke 29, 31, 33, 35 und 37 im Abstand von der Anode 21 gehalten. Anstelle der Isolierzwischenstücke könnten auch metallische Zwischenstücke z.B. aus Gold verwendet werden,- wobei diese Goldzwischenstücke auf einer Isolier zwischenlage 38 zu befestigen wären, ohne Kontakt mit dem Steuerleiter 27 zu haben. Löcher 39, 41, 43, 45 und 47 im Steuerleiter 27 sind so angeordnet, daß das Plasmagas in den in der Anode 21 gebildeten Kammern 9 bis 17 mit der Umgebung von Kollektorleitern 49, 51, 53, 55 und 57 in Verbindung steht. Die Kollektorleiter sind in Schlitzen der Zwischenlage 38 angeordnet. Diese Kollektorleiter sollen aus transparentem Leitermaterial hergestellt sein, z.B. aus einer dünnen Metalloxidauflage aus InO oder SnO. Die Zwischenlage 38 kann aus einem Isoliermaterial z.B. Glas bestehen. Der Steuerleiter 27 kann aus einem beliebigen Leitermaterial gefertigt sein, z.B. aus Molybdän oder Wolfram.
über einen Anschlußpunkt 48 kann dem Steuerleiter 27 ein Vorspannungspotential zugeführt werden. Dieses Vorspannungspotential möge im Bereich zwischen -5 und -15 Volt liegen. In Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Anordnung der Löcher 39 bis 47 im Steuerleiter 27 leicht nach rechts gegenüber den Hauptkammern in der Anode 21 versetzt sind. Andererseits sind die Löcher 9a bis 17a in der Zwischenlage 19 gegenüber den Kammermitten in der Anode 21 etwas nach links versetzt. Dieser Versatz der Löcher in der Zwischenlage 19 und im Steuerleiter 27 dient zur teilweisen Abdeckung, der durch die Sichtfläche 1 erkennbaren Glimmentladungen zwischen der Kathode 7 und der Anode 21. Es ist nun wohl einzusehen, daß die Kollektorleiter der Anordnung transparent
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sein müssen, um helles Glimmlicht in den Löchern 39 bis 47 sichtbar zu machen, wohingegen die Steuerleiter möglichst lichtundurchlässig sein sollen, um das dahinterliegende Glimmen zwischen Kathode und Anode abzudunkeln. Die durchsichtigen Kollektorleiter können direkt auf der Innenwand der Sichtfläche 1 angeordnet sein. Bekannte Aufdampf- oder Aufstäubungstechnik kann zur Herstellung der durchsichtigen Kollektorleiter angewandt werden.
In Fig. 2 ist eine Gesamtansicht der Gasentladungsanordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt. 20 Zellen sind in einer 5 χ 4-Anordnung zu erkennen. Durch die Bruchlinien ist jedoch angedeutet, daß jede beliebige größere oder kleinere Gesamtanordnung ausgeführt werden kann. Die einzelnen Reihen der Anordnung werden durch das Anlegen von Schaltimpulsen an die Steuerleiter über Anschlußpunkte 48, 58, 68 und 78 adressiert. Die entsprechenden Spalten der Anordnung werden durch Anlegung von Schaltimpulsen an die Kollektorleiter über Anschlußpunkte 39a, 41a, 43a, 45a und 47a adressiert.
Vor der Beschreibung der Betriebsweise der betrachteten Gasentladungsanordnung soll darauf hingewiesen werden, daß die Anordnung der einzelnen Entladungszellen so getroffen worden ist, daß die einzelnen Zellen unabhängig voneinander arbeiten können. Diese Unabhängigkeit wird im wesentlichen durch die relativ dichte Anordnung der Anode bei der Kathode erreicht. Eine solche 5x4-Anordnung kann z.B. einen Mittelpunktsabstand von Zelle zu Zelle von 0,25 cm aufweisen. Die einzelnen Zellen können z.B. Lochdurchmesser in der Anode und eine Anodendicke von 0,15 cm und Steuerleiterlöcher von 0,035 cm aufweisen. Der Durchmesser der Löcher in der Isolierzwischenlage 19 kann kleiner sein als die Anodendicke gemäß Fig. 1 oder gleich groß. Die Steuerleiter können auf einer Glaszwischenlage von 0,025 cm Dicke in einer Stärke von 0,012 cm aufgebracht werden. Schließlich kann der Abstand zwischen Anode und Kathode ungefähr 0,015 cm betragen. Es ist zu beachten, daß die angegebenen Werte lediglich das Beispiel erläutern und in keiner Weise kritisch oder eingrenzend
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sind. Abwandlungen der Dimensionen und auch der Anordnung im einzelnen sind möglich, ohne von den vorliegenden erfinderischen Grundsätzen abzuweichen.
Obwohl zahlreiche Gase verwendbar sind, hat es sich gezeigt, daß Helium oder Helium mit Argon am günstigsten ist. Mit geerdeter Anode und einem Kathodenpotential zwischen -150 und -200 Volt läßt sich ein möglichst unsichtbares Entladungsleuchten zwischen Anode und Kathode erzielen. Wenn Tantal als Kathodenmaterial verwendet wirdr läßt sich die Spannungsdifferenz noch erhöhen. Reines Helium kann in die Umhüllung 3, bis zu einem Druck von ungefähr 90 Torr eingelassen v/erden. Andernfalls könnte Helium mit 0,2 % Argon bis zu einem geringeren Druck von ungefähr 70 Torr verwendet werden.
Die einzelnen Steuerleiter können leicht negativ vorgespannt werden, wohingegen die Kollektorleiter positiv vorzuspannen sind bis leicht über das Ionisierungspotential hinaus. Im gewählten Beispiel mögen die Steuerleiter über die Anschlußpunkte 48 bis 78 mit etwa -5 bis -15 Volt vorgespannt werden. Typische Werte sind für die Kollektorleiter +50 Volt und für die Steuerleiter -10 Volt.
Auch wenn die Kollektorleiter 49, '51, 53, 55 und 57 positiv vorgespannt sind, fließt kein Strom über diese Leiter, solange gemäß .Fig. 1 der Steuerleiter 27 genügend negativ vorgespannt ist, so daß die Raumladungs-Ionenhülle um diesen Steuerleiter die Löcher 39 bis 47 in ihm blockiert. Dabei ist nur ein geringer Teil des in den Zellen 9 bis 17 erzeugten Lichtes durch die Sichtfläche 1 sichtbar, nämlich der Teil des dauernd unterhaltenen Glimmlichtes zwischen Anode und Kathode, der durch die Steuerlöcher 39 bis 47 hindurchleuchtet. Wenn nun die Steuerleitervorspannung weniger negativ gemacht wird, wird die Raumladungshülle kleiner. Wenn diese Ionenhülle so klein wird, so daß sie die Steuerlöcher nicht mehr blockiert, dringen Elektronen durch die Steuerlöcher und, wenn genügend hindurchtreten können, schaltet die Zelle in
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den entgegengesetzten Zustand um. Der Stromfluß zum Kollektorleiter sorgt für eine zusätzliche Ionisierung, die die Impedanz zwischen dem Kollektorleiter und dem dahinter befindlichen negativen Glimmen absenkt und für eine Zunahme des Stromes sorgt. Wenn der gesamte Entladungsstrom zum Kollektorleiter hin fließt, ist der zweite bistabile Zustand als Arbeitszustand fixiert.
In diesem zweiten bistabilen Zustand bildet sich ein intensives Glimmen aus, wobei der Entladungsstrom durch die kleinen Steuerlöcher 39 bis 47 hindurchtritt und positives Glimmen erscheinen läßt. Da die Kollektorleiter transparent sind, ist dieses intensive Glimmen durch die Sichtfläche hindurch deutlich zu erkennen. Die· Stabilität des zweiten bistabilen Zustandes ist aufgrund der hohen Plasmadichte in der Nähe der Steuerlöcher als ausreichend zu betrachten. Wenn das Steuerleiterpotential wieder auf seinen ursprünglichen negativen Vorspannungswert zurückgeht, kann die Ionenhülle das Loch nicht mehr blockieren, sondern die erbrochene Öffnung nur etwas verengen, womit wiederum die Stromdichte durch die verbleibende Öffnung vergrößert und das Glimmen noch heller wird.
Somit läßt sich erkennen, daß beim Erhöhen der Steuerleiterspannung über eine gewisse Zeit hinweg auf einen weniger negativen Wert eine positive Glimmentladung durch die Steuerlöcher hindurch zu erreichen ist. Das Steuerleiterpotential läßt sich auf einen solchen weniger negativen Wert durch Anlegen eines positiven Steuerimpulses ausreichender Höhe und Dauer über den entsprechenden Anschluß des Steuerleiters erzielen.
Während die erforderliche Dauer der Steuerimpulse zur Umschaltung der Zellen auf positives Glimmen vom Kollektorpotential abhängig ist, kann Zünden und Löschen mit selektiven Ilalbpegelimpulsen erfolgen. Somit können Steuerimpulse verwendet werden, die an sich zum Umschalten zu kurz sind. Dabei heben gleichzeitig angelegte positive Kollektorleiterimpulse
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das Kollektorpotential so weit an, daß der genannte Steuerimpuls doch zum Umschalten ausreicht. Entsprechend Fig. 2 wird bei der bisher beschriebenen Ausführung die gleichzeitige Anlegung von überlagerten Impulsen über die Anschlüsse 41a und 48 von ungefähr +10 Volt und ungefähr 1,5 Mikrosekunden Dauer zur Einleitung eines positiven Glimmens in der Zelle 11 ausreichen. Impulse dieser Größe und Dauer verringern die Ionenhülle im Loch 41 und erhöhen das Potential auf dem Kollektorleiter 51 so, daß genügend Strom zu diesem Kollektorleiter zur Einleitung des positiven Glimmens fließt.
Anhand der Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Zelle an der Kreuzungsstelle der angewählten Steuer- und Kollektorleiter vom stabilen Zustand der Glimmentladung nur zwischen Anode und Kathode in den entgegengesetzten bistabilen Zustand mit hellem, von vorn deutlich erkennbaren Leuchten durch das gleichzeitige Anlegen je eines positiven Halbpegel-Wahlimpulses versetzt wird. Ähnlich ist auch ein punktweises Löschen angewählter helleuchtender Zellen durch das Anlegen negativer Halbpegel-Wahlirapulse an die zugehörigen Kollektor- und Steuerleiter möglich. Es ist zu beachten, daß die Größe und Dauer der Zünd- und Löschimpulse von der Ausbildung der Gasentladungsanordnung abhängig ist. Bestimmend sind dabei das Leitermaterial, das Plasmagas, die relativen Dimensionen und öffnungen in den Zellen, der Gehalt von Verunreinigungen im Plasmagas usw. für die Größe und Dauer der erforderlichen Halbpegel-Wahlimpulse für die Zellenumschaltungen. Eine Erhöhung des Kollektorpotentials bewirkt eine Verringerung der Zellenumschaltzeit; ebenso kann ein verringertes Kollektorpotential durch eine Verlängerung der Wahlimpulse kompensiert werden.
Bisher ist nur eine fest vorgegebene Kathodengleichspannung betrachtet worden; für eine Anordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung läßt sich jedoch auch ein Betrieb mit impulsierenden Kathoden durchführen. Eine Möglichkeit dafür wäre die Vorspannung der Zellen mit einer Spannung, die für die
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Unterhaltung der dauernden kaum sichtbaren Glimmentladung im inneren Bereich nicht ausreicht, aber doch hinreichend ist, das positive Glimmen der eingeschalteten Zellen zu ermöglichen,-dabei sollte die Kathode zusätzliche negative Überlagerungsimpulse erhalten, wenn Zündungen des sichtbaren Teils der Zellen ermöglicht werden sollen. Wie dies möglich wird, läßt sich dadurch erklären, daß in den sichtbaren Glimmzustand umgeschaltete Zellen eine positive Verschiebung im Plasmapotential erfahren, wodurch ebenfalls auch eine Verschiebung der notwendigen Brennspannung auf der Kathode für die eingeschalteten Zellen in positiver Richtung gegeben ist. Es ist somit ausreichend, die Kathode mit Impulsen zu versorgen, die der Größe nach ausreichen, das positive Glimmen in eingeschalteten Zellen zu unterhalten, die aber nicht ausreichend sind, das innere Glimmen der Zellen im Ruhezustand durchgehend zu halten. Wichtig ist, daß bei einem solchen Impulsbetrieb der Kathode die Halbpegel-Wahlimpulse auf den Steuer- und Kollektorleitern mit den Impulsen auf der Kathode synchron sind. Auch kann zur Unterstützung der Wahlvorgänge der einzelnen Zellen ein Unterteilen der für alle Zellen gemeinsamen Kathode in Streifen durchgeführt werden, die in Richtung der Kollektorleiter anzuordnen sind.
Des weiteren läßt sich eine Abwandlung des Seilenaufbaues für farbige und/oder Grauwert-Darstellungen durchführen. Z.B. lassen sich mehrere Kollektor-Steuerleiter-Paare in den einzelnen Zellen vorsehen. So können gegebenenfalls drei solcher Paare pro Zelle benützt werden. Positives Glimmleuchten erscheint dann nur bei den angewählten Steuerlöchern der einzelnen Zellen. Wenn bereits eine positive Glimmentladung in einem Steuerloch gegeben ist und ein anderes Steuerloch der gleichen Zelle gezündet wird, kann das vorgenannte Glimmen zum Erlöschen gebracht werden. Durch entsprechende Vorspannung der einzelnen Kollektor-Steuerleiter-Paare pro Zelle oder durch die Verwendung von Filtern in Verbindung damit lassen sich Färb- und/oder Grauwerte erreichen.
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Eine Gasentladungsanordnung für Anzeigezwecke entsprechend
der vorliegenden Erfindung ermöglicht in vorteilhafter Weise das Anwählen der sichtbar zu machenden Zellen mit Halbpegelimpulsen. Es wurde des weiteren erläutert, daß sogar eine
konstante Sekundärelektronenemission der Kathode umgangen werden kann und somit der Betrieb weniger empfindlich im Hinblick
auf Kathodensprühen wird. Helle und klare Lichterscheinungen der eingeschalteten Zellen allein unter Anlegung von Gleichspannungen lassen sich erzielen, ohne Wiederauffrischungssignale zu erfordern. Auch ist die Ausbildung der beschriebenen Gasentladungsanzeigeanordnung für Färb- und/oder Grauwert-Darstellungen, wie erläutert, ohne extreme Schwierigkeiten möglich.
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Claims (1)

  1. Ρ__Α_ T E H T A N S P R 1) C__H_E
    Gasentladungsanordnung für Anzeigezwecke mit einzelnen Zellen innerhalb einer gasgefüllten Umhüllung und einer Sichtfläche, hinter der die einzelnen Zellen durch gegenüberstehende Anoden- und Kathodenteile definiert sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen der allen Zellen gemeinsamen Anode (21) und der Sichtfläche (1) mindestens ein Steuerleiter (27) und mindestens ein sich mit diesem kreuzender Kollektorleiter (49, 51, 53, 55, 57) vorgesehen ist, daß die vorgesehenen Steuerleiter (27) mit auf die vorgesehenen Kollektorleiter (49, 51, 53, 55, 57) ausgerichteten kleinen Steuerlöchern (39, 41, 43, 45, 47) versehen sind,
    daß den den einzelnen Zellen zugeordneten Teilen der Kathode (7) gegenüber der Anode (21) eine zur Ausbildung einer Glimmentladung zwischen Anode (21) und Kathode (7) hinreichende Gleichspannung zugeführt wird, daß die vorgesehenen Steuerleiter (27) mit einer hinreichenden Vorspannung zur Ausbildung einer den Ladungsfluß durch die Steuerlöcher (39, 41, 43, 45, 47) blockierenden Ionenhülle gespeist werden und daß den vorgesehenen Kollektorleitern (49, 51, 53, 55, 57) eine Vorspannung gegenüber den vorgesehenen Steuerleitern (27) zugeführt wird,
    die nicht zur Ausbildung einer Glimmentladung durch die blockierten Steuerlöcher (39, 41, 43, 45, 47) hindurch ausreicht,
    die aber bei angehobener Leitervorspannung zum Durchbruch der die Steuerlöcher (39, 41, 43, 45, 47) blockierenden Ionenhülle und zur Ausbildung einer durch die Sichtfläche (1) hindurch erkennbaren Glimmentladung ausreicht,
    die auch nach Wiederabsenkung der Leitervorspannung
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    stabil bestehen bleibt.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro Zellenreihe je ein Steuerleiter (27) und pro Zellenspalte je ein Kollektorleiter (49, 51, 53, 55, 57) vorgesehen ist und
    daß die über den durch Kathode (7) und Anode (21) definierten Zellen liegenden Schnittpunkte der beiden Leiterarten zur Einleitung örtlicher; durch die Sichtfläche (1) hindurch hell erkennbarer Glimmentladungen mit Hilfe von den sich kreuzenden Leitern zugeführten Halbpegel-Wahlimpulsen selektiv adressierbar sind.
    3. , Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet,
    daß die Kathoden (7) der einzelnen Zellen mit einer gemeinsamen Elektrodenfläche ausgebildet sind, daß die allen Zellen gemeinsame Anode (21) durch eine ebene Platte gebildet wird, die von der Kathodenfläche durch eine Isolierzwischenlage (19) getrennt ist, daß die gemeinsame Anode (21) mit Löchern (9, 11, 13, 15, 17) versehen ist, deren Lochwandungen "als Anodenflächen der einzelnen Zellen dienen, und
    daß diese kamwerartigen Anodenlöcher (9, 11, 13, 15, 17) die einzelnen Glimmentladungszellen anodenseitig definieren und über Löcher (9a, 11a, 13a, 15a, 17a) in der Zwischenlage (19) mit der allen Zellen gemeinsamen Kathodenfläche in Verbindung stehen.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Durchmesser der Steuerlöcher (39, 41, 43, 45, 47) in den Steuerleitern (27) kleiner ist als der Durchmesser der Anodenlöcher (9, 11, 13, 15, 17) und daß die Steuerlöcher (39, 41, 43, 45, 47) durch die Sichtfläche (1) betrachtet gegenüber den Löchern (9a, 11a, 13a, 15a, 17a) in der Isolierzwischenlage (19) axial
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    versetzt angeordnet sind.
    5. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn ze i chne t,
    daß die Anode (21) geerdet ist,
    daß die Kollektorleiter (49, 51, 53, 55, 57) positiv und
    daß die Steuerleiter (27) den Kollektorleitern und der Anode (21) gegenüber negativ vorgespannt sind, so daß an den Steuerlöchern (39, 41, 43, 45, 47) in den Steuerleitern (27) den Elektrpnendurchfluß zu den Kollektorleitern (49, 51, 53, 55, 57) blockierende lonenhüllen bestehen,
    wenn sich die Zellen im Ruhezustande befinden und kein helles Glimmen durch die Sichtfläche (1) erkennen lassen.
    6. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß den einzelnen Zellen eine ausreichende Spannung (-150 V) zwischen Kathode (7) und Anode (21) zum stabilen Halten des jeweils gegebenen Gliimzustandec zugeführt wird.
    Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,
    daß den einzelnen Zellen zwischen Kathode (7) und Anode (21) eine Ruhegleichspannung zugeführt wird, die allein nicht zum Aufrechterhalten des Glimmzustandes zwischen Kathode (7) und Anode (21) ausreicht, daß bei jeder beabsichtigten Versetzung von Zellen in den stabilen Arbeitszustand ein impulsweise zusätzlich abgesenktes Kathodenpotential zugeführt wird, das zum Glimmzünden der Kathoden/Anodenstrecken ausreicht und daß die nach dem Zünden an den gezündeten Zellen zwischen
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    Kollektorleiter (49, 51, 53, 55, 57) und Kathode (7) anliegende Spannung zur Äufrechterhaltung des stabilen Arbeitszustandes mit durch die Sichtfläche (1) erkennbarem hellen Glimmen ausreicht.
    8. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Steuerleiter (27) aus nicht durchsichtigem Leitermaterial und die Kollektorleiter (49, 51, 53, 55, 57) aus durchsichtigem Leitermaterial bestehen.
    9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, ■ daß die Steuerleiter (27) aus Metall bestehen. '
    10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleiter (27) aus Wolfram oder Molybdän bestehen.
    11. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 1O7 dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kollektorleiter (49, 51, 53, 55, 57) aus Metalloxid bestehen.
    12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorleiter (49, 51, 53, 55, 57) aus Zinnoxid oder aus Indiumoxid bestehen.
    13. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode (21) aus Molybdän besteht.
    14. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die. Kathode (7) aus Molybdän oder Tantal besteht.
    15. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
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    daß als Plasmagasfüllung Helium oder Helium mit einer geringen (0,2 %-igen) Argonbeiraengung vorgesehen ist.
    16. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kollektorleiter (49, 51, 53, 55, 57) mit einer Vorspannung in der Größenordnung von +50 Volt gespeist v/erden.
    17. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Steuerleiter (27) mit einer Vorspannung in der Größenordnung von -10 Volt gespeist werden.
    18. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß den Vorspannungen sowohl der Kollektorleiter (49, 51, 53, 55, 57) als auch der Steuerleiter (27) zum Umschalten der Zellen an adressierten Leiterkreuzungspunkten in den Arbeitszustand, mit durch die Sichtfläche (1) hindurcii hell erkennbarer Glimmentladung, Halbpegel-Wahlimpulse der Größenordnung von +10 Volt überlagerbar sind.
    19. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß den Vorspannungen sowohl der Kollektorleiter (49, 51, 53, 55, 57) als auch der Steuerleiter (27) zum Rückschalten der Zellen an adressierten Leiterkreuzungspunkten in den Ruhezustand, ohne durch die Sichtfläche (1) hindurch hell erkennbare Glimmentladung, negative Halbpegel-Wahlinpulse überlagerbar sind.
    20. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kathodenfläche in einzelne voneinander isoliert angeordnete Streifen unterteilt ist und
    YO 971 049 309 827/0 700
    — J. / —
    daß diesen streifenförmigen Einzelkathodenflächen selektiv gleichzeitig mit den Halbpegel-Wahlimpulsen auf die zugehörigen parallel angeordneten Steuer- oder Kollektorleiter (27; 49, 51, 53, 55, 57) das Umschalten der·
    adressierten fellen unterstützende Impulse überlagerbar sind.
    049 309827/0700
    Jt.
    Leerseite
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