DE841479C - Glimmreihe mit in Reihe geschalteten Glimmentladungsstrecken - Google Patents

Glimmreihe mit in Reihe geschalteten Glimmentladungsstrecken

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DE841479C
DE841479C DEP53315A DEP0053315A DE841479C DE 841479 C DE841479 C DE 841479C DE P53315 A DEP53315 A DE P53315A DE P0053315 A DEP0053315 A DE P0053315A DE 841479 C DE841479 C DE 841479C
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electrodes
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Georg Dr Maurer
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LAND WUERTTEMBERG BADEN
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LAND WUERTTEMBERG BADEN
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/40Cold-cathode tubes with one cathode and one anode, e.g. glow tubes, tuning-indicator glow tubes, voltage-stabiliser tubes, voltage-indicator tubes
    • H01J17/42Cold-cathode tubes with one cathode and one anode, e.g. glow tubes, tuning-indicator glow tubes, voltage-stabiliser tubes, voltage-indicator tubes having one or more probe electrodes, e.g. for potential dividing
    • HELECTRICITY
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/64Cathode glow lamps
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0064Tubes with cold main electrodes (including cold cathodes)
    • H01J2893/0065Electrode systems
    • H01J2893/0067Electrode assembly without control electrodes, e.g. including a screen

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  • Discharge Lamp (AREA)

Description

  • Glimmreihe mit in Reihe geschalteten Glimmentladungsstrecken Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Glimmreihe mit mehreren elektrisch in Reihe geschalteten, in einem Isolierkörper untergebrachten Glimmentladungsstrecken. Derartige Glimmreihen sind insbesondere als Glimmspannungsteiler bekanntgeworden. Bei den bekannten Glimmspannungsteilern sind die einzelnen Elektroden haubenartig übereinandergestülpt und längs ihrer unteren Kante durch Einbau in einen keramischen Isolator sorgfältig voneinander abgedichtet, um auf diese Weise ein Überspringen einzelner Entladungsstrecken durch eine Gesamtentladung zu vermeiden und in jeder Teilstrecke einen Kathodenfall zu erhalten. Bei einer anderen bekannten Bauart war eine Elektrode innerhalb und eine Elektrode außerhalb einer als Hohlkörper ausgebildeten mittleren Elektrode angeordnet. Gemäß der Erfindung wird im Gegensatz hierzu vorgeschlagen, mindestens zwischen zwei, vorzugsweise zwischen je zwei an -einandergrenzende Entladungsstrecken einen in Entladungsrichtung elektrisch praktisch feldfreien Raum einzuschalten. Die Verwirklichung dieser Gedanken erschließt eine Reihe von Baumöglichkeiten, die sich durch besondere Einfächheit und leichte Herstellbarkeit auszeichnen. Bei einer ersten Ausführungsform sind die feldfreien Räume zwischen leitend miteinander verbundenen Scheiben gebildet, bei anderen durch metallische Mantelflächen der Elektroden derart, daß zwischen diesen Mantelflächen und dem Röhrenkolben spaltartige, enge Ringräume gebildet werden. @ Längs der metallischen Mantelflächen kann in Entladungsrichtung kein Spannungsabfall, also kein Feld vorhanden sein. Ionen, die in die feldfreien Räume gelangen, werden in diesen durch Zusammenstoßen mit den Gasmolekülen der Röhrenfüllgase abgebremst, so daß eine Glimmentladung sich durch diese Räume hindurch nicht fortpflanzen kann. Dies gilt sogar dann, wenn die Elektroden als Netzelektroden ausgebildet sind, sofern die feldfreien Räume in der Entladungsrichtung genügend große Ausdehnung haben.
  • Wenn die Elektroden längs einer geraden Linie hintereinander (Längsanordnung) angeordnet werden, so ergibt sich bei den Bauarten nach der Erfindung der zusätzliche Vorteil gleichmäßiger Stromdichte in sämtlichen als Kathoden wirkenden Elektrodenflächen. Wenn die Glimmröhren als Stabilisierungsröhren verwendet werden, ergibt dies den Vorteil gleichmäßiger Stabilisierungsbedingungen. Die Längsanordnung erlaubt daher auch die Reihenschaltung besonders vieler Glimmstrecken, wie es bei der Verwendung der Glimmröhren in Verbindung mit vielstufigen Elektronenvervielfachern notwendig werden kann. Es können dann kleinflächige Elektroden verwendet werden, die den Vorteil kleiner Ruheströme bieten und der Gesamtquerstrom kann im Gebiete der besten Stabilisierungsbedingungen, die hier bei sämtlichen Teilstrecken bei der gleichen Stromstärke liegen, niedrig gehalten werden. Dies ist bei der Verwendung der Röhren als Stabilisatoren deswegen besonders vorteilhaft, weil eine gewisse Stromdichte pro Flächeneinheit der Elektroden nicht unterschritten werden darf; wenn eine brauchbare Stabilisierung erzielt werden soll, während eine andere Stromdichte pro Flächeneinheit nicht überschritten werden darf, wenn die Elektroden nicht überlastet werden sollen.
  • Wenn Glimmreihen der erfindungsgemäßen Art alsGlimmspannungsteiler verwendet werden sollen, können die Zuleitungen zu den Elektroden in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft durch die Wand des Röhrenkolbens hindurchgeführt sein. Es sind jedoch auch Ausführungsformen möglich, bei denen die Zuleitungen an einem Ende des Röhrenkolbens durchgeführt sind, wobei in den Elektroden Aussparungen zur Hindurchführung der auch innerhalb des Röhrenkolbens isolierten Zuleitungen zu Gien einzelnen Elektroden vorgesehen sind.
  • In weiterer Erfindung sind feldfreie Räume der oben beschriebenen Art nicht ständig eingeschaltet, sondern einschaltbar derart, daß Räume zwischen den Entladungsstrecken nachWahl feldfrei gemacht oder mit einem in oder gegen die Entladungsrichtung verlaufenden Potentialgefälle beliebiger Steilheit erfüllt werden können. I)ies kann z. B. dadurch verwirklicht sein, daß die zwischen die Entladungsstrecken geschalteten Räume auf einer Seite durch Hilfselektroden begrenzt sind, deren Potentiale mittels äußerer Schaltmittel willkürlich und/oder selbsttätig veränderbar sind.
  • Weitere Merkmale von erfinderischer Bedeutung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Abbildungen. Fig. i zeigt ein die Erfindungsaufgabe erläuterndes Schema einer Glimmentladungsröhre; Fig.2 ist eine schematische Darstellung eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels; Fig. 3 bis 5 zeigen ebenfalls schematisch weitere Ausführungsmöglichkeiten; Fig.6 ist eine schematische Darstellung eines anderen Anwendungsbeispiels.
  • Bei dem Schema nach Fig. i sind innerhalb eines aus Glas bestehenden Röhrenkolbens 7 in Abständen voneinander Elektroden 1, 2, 3, 4 zwischen einer Anode 5 und einer Kathode 6 angeordnet. Ist die Röhre mit einem geeigneten Gas unter geeignetem Druck gefüllt, so kann man trotzdem bei Anlegen einer geeigneten Spannung zwischen Anode 5 und Kathode 6 eine Glimmentladung von Elektrode zu Elektrode nicht erzielen. Es würde sich vielmehr eine einzige Glimmentladung zwischen Anode und Kathode ausbilden, die die Elektroden i bis 4 an ihrem Umfang umgehen würde; es würde also nur ein einziger Kathodenfall stattfinden. Man. könnte dies vermeiden, wenn man die Elektroden i bis 4 in die Wand des Röhrenkolbens sehr genau einfassen, z. B. einschmelzen oder einkitten würde derart, daß sie von einer Entladung von Anode zu Kathode nicht umgangen werden können. Diese Aufgabe bereitet aber erhebliche technische Schwierigkeiten. Die Einfachheit des Schemas entspricht also keineswegs einer technisch möglichen, ebenso einfachen Ausführungsform. Deshalb beschreitet die Erfindung den oben angegebenen Weg.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 2 sind in den Glaskolben 7 zwischen Anode 5 und Kathode 6 fünf Elektroden 8 eingebaut, von denen jede aus zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Metallplatten 9 und io besteht, die miteinander bei i i leitend verbunden sind. Der Raum zwischen je zwei Platten 9 und io ist in der Entladungsrichtung praktisch feldfrei, so daß er von einer Glimmentladung auch dann nicht umgangen werden kann, wenn die Platten 9 und io zwar bis an die Kathodenwand annähernd heranreichen, ohne jedoch an ihr besonders abgedichtet zu sein.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 3 sind in dem Kolben 7 in Abständen voneinander Elektroden 12 angebracht, die im Querschnitt I-Profil haben, also Scheiben darstellen, die an ihrem Umfang in nach beiden Seiten über die Scheibenflächen hinüberragende Ringmäntel übergehen. Zwischen den Ringmänteln 13 der Elektroden 12 und der Kolbenwandung 7 entstehen enge, spaltartige Zwischenräume 14, die in der Entladungsrichtung, also quer über die Mäntel 13 hinweg, praktisch feldfrei sind und daher von einer Glimmentladung nicht durchwandert werden können.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 4 gehen die 'Flächen der irrwesentlichen scheibenförmigenElektrodeni5 an. deren Umfang in sich nur nach einer Seite hin erstreckende Ringmäntel 16 über, die gegenüber der Wand des Kolbens wiederum schmale, *;spaltartige Zwischenräume 14 bilden. Bei dem Beispiel nach Fig. 5 schließlich sind die Elektroden 17 hohle oder solle Körper finit metallischer Oberfläche, die gegenälter dem Mantel 7 des, Röhrenkolbens wieder enge, spaltartige Zwischenräume 14 der beschriebenenArt frei lassen. DieScheihenflächen derElektroden nach Fig. 2 und 5 können als Netzelektroden ausgebildet sein. Der .,Xlistand der Scheibenflächen ist dann je nach den vorliegenden Betriebsverhältnissen größer zu wühlen als bei nicht durchbrochelien Elektroden.
  • hig. (> zeigt ein Beispiel einer Glimmröhre, bei der ein feldfreier Raum zwischen den Entladungsstrecken wahlweise geschaffen oder in einen Raum bestimmter Feldrichtung und -stärke umgewandelt werden kann. Die IZölire 7 enthält hier eine Katliode i S, je eine Elektrode i 9 und 2o, eine Anode 21 und eine in dem Raum zwischen der Hilfselektrode 2o tind der Anode 2 t eingebaute Elektrode 22, die nach Art der Elektrode 8 in Fig. 2 ausgebildet ist. Die Hlektrode 22 kann auch weggelassen sein oder es können weitere beliebige Elektroden und Gliminentladungsstrecken zwischen der Hilfselektrode 20 und der Anode 21 eingeschaltet sein. 23 ist der für _iede Glimmentladungsröhre nötige Vorwiderstand R, der einen elektrischen Durchschlag dadurch verhindert, daß er den Spannungsüberschuß . I 1" zwischen der Gesamtspannung L-o und der Brennspannung 1 "I) des Rolirs übernimmt, wobei der IZölireitstrrnn durch definiert ist.
  • Wenn nun an die l-.lel:tro(ten ig und 20 eitle veränderliche Spannung abgelegt wird, so kann das kohr in drei \-erschiedenen Betriebszuständen brennen.
  • i. Bei Spannung zwischen i9 und 2o u=o: Zwischen i8 und ich sowie zwischen 2o und 22 brennen gesonderte Entladungen. Die Spannung zwischen 18 und 22 ist gleich der zweifachen Stufenbreniispanntitig. Kathodenfälle treten bei 18 und 20 auf.
  • z. Bei wachsendem fit tritt bei einem bestimmten Wert der Cberschlag der I-ntladung auf, der vorher durch den feldfreien Raum zwischen i9 und 20 verliin(lert wurde. Die Spannung zwischen 18 und 20 fällt dabei nahezu auf die einfache Stufenbrennspanntiiig. Ein Kathodenfall tritt nur noch bei 18 auf.
  • 3. Ei-hÖllt nian fit bis zur Stufenbrennspannung, so tritt ein Kathodenfall an icg auf ulid zwischen fit) und 2o brennt eine reguläre Entladung. Man hat es also in der Hand, das stabilisierte Gesamt-1)otetltial zWischeil t8 und 22 sich sprunghaft än-(lern zu lassen.
  • 1)ie zur wahlweisen Verstellung eines feldfreien lZaumes brauchbaren Mittel lassen sich auch dazu veri@en<len, solche feldfreie oder von einem schwachen Gegenfeld erfüllte Räume ständig aufrecht7uerhalten. -,vie es den zuerst beschriebenen .\usfiihrungsforinen finit ständig feldfreiem Raum entspricht. Die von Potentialgefälle freien Räume liegen dann zwischen Elektroden und Hilfselektroden finit besonderer Zuführung, die ihrerseits an solches Potential gelegt sind, daß der Raum zwi-> 'clien Elektroden und Hilfselektroden feldfrei oder von eüiem schwachen Gegenfeld erfüllt ist. Der hiermit verbundene schaltungstechnische Aufwand wird allerdings im allgemeinen für die ständige Aufrechterhaltung eines gleichbleibendenZustandes gegenüber den zuerst beschriebenen Ausführungsformen nicht lohnen.
  • Die beschriebenen Anordnungen lassen sich statt in Glaskolben auch in Kolben aus Isolierstoffen anderer Art, z. B. aus Porzellan, unterbringen. In Verbindung mit den Elektroden können auch besondere Isolierkörper vorgesehen sein, die ihrerseits in anderen Isolierkörpern, z. B. in Röhrenkolben, untergebracht sein können. Die Elektroden brauchen auch nicht gradlinig hintereinander angeordnet zu sein, sondern können in gebogenen, z. B. kreis- oder schraubenförmig gebogenen Röhren untergebracht sein. Die Entladung kann auch durch andere Flächen als durch die Außenwand eines Rohres zusammengehalten sein, .also durch in ein Rohr eingebaute besondere Flächen.
  • Auch wenn die Elektroden z. B. die Form koaxialer Zylinder haben, lassen sich erfindungsgemäß feldfreie bzw. feldbeeinflußte Räume einschalten, z. B. durch galvanische Verbindung zweier aufeinanderfolgender Zylinder, was der Ausführung nach Fig. 2 entspricht, oder durch Bedecken der Zylinder mit Ringscheiben in Analogie zu den Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4 usw. Entladungsgefahr zwischen aufgesetzten Ringen besteht nicht bei jedemGasdruck und wirkt sich nicht bei jeder Stromstärke schädlich auf die Stabilisierung aus, wenn derartig ausgebildete Glimmröhren als Stabilisatoren verwendet werden. Bei Verwendung koaxialer Zylinder kann die Entladung z. B. durch. isolierende Platten auf den Stirnseiten der Zylinder zusammengehalten sein, die mit den Elektroden zusammen das in einem Kolben eingebaute Entladungssystem bilden. Außerhalb des Entladungssystems müssen Zuleitungen dann auch innerhalb des Kolbens allseitig von dichtem Isoliermaterial, z. B. aufgeschmolzenen Glasröhren, umgeben sein, insbesondere dann, wenn das Entladungssystem in Abweichung von der Regel nicht vakuumdicht gebaut und der Röhrenkolben nicht hoch evakuiert wird.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glimmreihe mit mehreren elektrisch in Reihe geschalteten, in einem Isolierkörper (Röhrenkolben) untergebrachten Glimmentladungsstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwischen zwei, vorzugsweise zwischen je zwei aneinandergrenzende Entladungsstrecken ein in Entladungsrichtung elektrisch praktisch von Potentialgefälle freier Raum eingeschaltet ist.
  2. 2. Glimmreihe mit mehreren elektrisch in Reihe geschalteten, in einem Isolierkörper (Röhrenkolben) untergebrachten Glimmentladungsstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß örtlich ein- oder mehrmals zwischen zwei aneinandergrenzende Entladungsstrecken ein in Entladungsrichtung elektrisch praktisch feldfreier Raum einschaltbar ist derart, daß Räume zwischen den Entladungsstrecken nach Wahl feldfrei gemacht oder mit einem in oder gegen die Entladungsrichtung verlaufenden Potentialgefälle beliebiger Steilheit erfüllt werden.
  3. 3. Reihe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zylindrischen, vorzugsweise aus Glas bestehenden Röhrenkolben in Abständen voneinander Elektroden angeordnet sind, die ihrerseits aus in einem Abstand voneinander angeordneten, leitenden und leitend miteinander verbundenen Scheiben bestehen, die wenigstens annähernd bis an die Wand des Röhrenkolbens reichen.
  4. 4. Reihe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnex, daß in einem zylindrischen Röhrenkolben in einem Abstand voneinander' Elektroden angebracht sind, die eine nahe am Röhrenkolben liegende metallische Mantelfläche aufweisen.
  5. 5. Reihe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Elektroden aus Scheiben bestehen, die an ihrem Umfang in einen über die Scheiben nach beiden Seiten überstehenden Mantelring übergehen.
  6. 6. Reihe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden aus Scheiben bestehen, die an ihrem Umfang in einen nach einer Seite hin überstehenden Mantelring übergehen.
  7. 7. Reihe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden aus in einem Abstand voneinander angeordneten, hohlen oder vollen Körpern mit metallischen nahe am Röhrenkolben liegenden Außenflächen bestehen. B.
  8. Reihe nach Anspruch i und einem der Ansprüche 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daB die Elektroden Netzelektroden sind.
  9. 9. Reihe nach Anspruch i oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch die Anordnung der Elektroden in gebogenen, z. B. kreis- oder schraubenförmig gebogenen Röhren. io.
  10. Reihe, insbesondere für die Verwendung als Glimmspannungsteiler, nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar bei den Elektroden Durchführungen für die Spannungsentnahme im Röhrenkolben angebracht sind. i i.
  11. Reihe, insbesondere für die Verwendung als Glimmspannungsteiler, nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungen der Zuleitungen zu sämtlichen Elektroden nur an einem Ende des Röhrenkolbens angebracht und daß in den Elektroden Aussparungen zur Hindurchführung der auch innerhalb des Röhrenkolbens isolierten Zuleitungen zu den Elektroden vorgesehen sind. r2.
  12. Reihe mit äußeren Schaltmitteln nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in Entladungsrichtung von Potentialgefälle freien Räume zwischen Elektroden und Hilfselektroden mit besonderer Zuführung gebildet sind, die an solchem Potential liegen, daß der Raum zwischen Elektrode und Hilfselektrode feldfrei oder von einem schwachen Gegenfeld erfüllt ist.
  13. 13. Reihe nach Anspruch a, gekennzeichnet durch zwischen die Entladungsstrecken geschaltete, auf einer Seite durch Hilfselektroden begrenzten Räume, wobei die Potentiale der Hilfselektroden mittels äußerer Schaltmittel willkürlich und/oder selbsttätig einstellbar sind.
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