DE816057C - Ackerwagen mit selbsttragendem verwindungsweichem Aufbau - Google Patents

Ackerwagen mit selbsttragendem verwindungsweichem Aufbau

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DE816057C
DE816057C DEP48939A DEP0048939A DE816057C DE 816057 C DE816057 C DE 816057C DE P48939 A DEP48939 A DE P48939A DE P0048939 A DEP0048939 A DE P0048939A DE 816057 C DE816057 C DE 816057C
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DE
Germany
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trough
axle
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DEP48939A
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English (en)
Inventor
Franz Liel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62CVEHICLES DRAWN BY ANIMALS
    • B62C1/00Types of vehicles
    • B62C1/04Load-carrying vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/24Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element using the weight of the load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Zweck der Erfindung ist, eitlen Ackerwagen zu schaffen, der den heutigen Anforderungen vollauf entspricht und die bisher bekannten Lösungen derselben vereinfacht und verbessert.
  • Es wird beim Erfindungsgegenstand von der konstruktiven Grundidee ausgegangen, daß vor allem der ganze Wagen, um eine gute Geländegängigkeit zu erreichen, unter Vermeidung aller starren Querverbindungen und Knotenpunkte, die ja bekanntlich eine Versteifung des Wagens herbeiführen, verwindungsweich gebaut sein muß. Dies ist beim Erfindungsgegenstand insofern gelungen, daß unter Fortlassung des sonst üblichen Fahrgestells der Wagenkasten selbsttragend ausgeführt wird.
  • Wie aus Abb. i und 2 der Zeichnung ersichtlich, besteht derselbe aus einer selbsttragenden Stahlblechmulde i, die mit Hilfe von darunter befestigten Böcken 3 direkt auf die beiden der Muldenform angcpaßten Achsgestelle 6 aufgesetzt und durch je einen Versteckbolzen 5 gehalten wird. Hieraus ergeben sich Nachgiebigkeit und Verwindungsweichheit (Abb. i und 2). Man könnte die Stahlblechmulde auch entgegen der Zeichnung an denn vier nach oben gerichteten rungenartigen Ausläufern der beiden Achsgestelle 6 befestigen, um denselben Zweck zu erreichen, was ebenfalls im vorliegenden Sinne als neu anzusehen ist. Bei Abb. i ist die in Abb. 2 wiedergegebene Stirn-und Rückwand 4 fortgelassen, da dieselben nicht fest mit der Mulde i verbunden sind, sondern lediglich, wie aus Abb. 6 ersichtlich, lose an den Tiefpunkten der Mulde eingesteckt und durch ein an den oberen Enden der Mulde durchgeschobenes Rohr 12 frei beweglich zur Mulde; um dieser keine Steifigkeit zu verleihen, gehalten werden. Die Vorderräder können, was in der Zeichnung nicht wiedergegeben ist, mit Achsschenkellenkung versehen werden, womit eine an sich bekannte Wendigkeit des Wagens um das innere Hinterrad auch bei dieser Konstruktion gewährleistet wird.
  • Abb. 3 und 4 zeigen die Mulde in zwei Ansichten von unten und von der Stirnseite, und Abb. 5 zeigt eine starre Radachse 6 einzeln gezeichnet.
  • Die Vorzüge besagter Konstruktion sind noch die, daß hierdurch der Schwerpunkt des Wagens tief zu liegen kommt und somit eine größere Standsicherheit bietet; außerdem ist das Fassungsvermögen des durch die Mulde gebildeten Behälters entgegen den üblichen Plattformwagen mit Kastenaufbau erheblich größer, wozu noch der Vorteil des Erfindungsgegenstandes kommt, daß derselbe trotz des muldenförmigen Behälters auch als Kippwagen ausgeführt werden kann und sogar mit einem tiefer liegenden Schwerpunkt, als dies bei den bisher bekannten Wagen möglich ist.
  • Abb. 6, 7 und io zeigen eine Ausführung als Kippwagen, wobei die Mulde in Längsrichtung geteilt ist und aus drei durch Scharniere miteinander verbundenen Teilen besteht, wodurch das hohe Widerstandsmoment und die Verwindungsweichheit der einteiligen 'Mulde kaum verringert werden. Ferner haben die beiden Achsgestelle 6 bei dem Kippwagen je drei bewegliche Teile, die in einer im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Schiene io ruhen und mit derselben durch Vorsteckbolzen 7 und ii zu einem starren Ganzen verbunden sind. Beim Kippen wird dieses starre System durch Herausziehen der der Kippseite gegenüberliegenden Bolzen 7 und i i gelöst und ermöglicht somit, wie Abb. io zeigt, das Kippen. Beim Kippwagen sind außerdem an dieses Achssystem 6 noch vier Rungen 8 schwenkbar und durch Versteckbolzen 9 feststellbar angebracht, wodurch die mit Scharnieren 2 angebrachten Bordwände der Mulde abgekantet werden können. Die Abkantung der Bordwände und die schwenkbaren Rungen ermöglichen auch noch, wie Abb. 8 und 9 zeigen, die Verwendung des Wagens als Erntewagen für Heu und Getreide. Auch die Stirn-und Rückwand 4 kann beim Erntewagen abgewinkelt werden und wird dann, wie Abb. 8 und 9 zeigen, durch eine Zugkette o. dgl. in schräger Lage gehalten. Auch als Langholzwagen kann der Erfindungsgegenstand verwandt werden, und zwar dadurch, daß an Stelle der breiten hohen Mulde ein aus zwei Teilen bestehender ineinandergeschobener und auf Länge verstellbarer U-Träger, an dem wie bei der Mulde i Böcke 3 befestigt sind, auf die Achskörper gesetzt wird, wobei bezüglich der Verwindungsweichheit sinngemäß dieselbe Wirkung erzielt wird wie bei der breiten hohen Mulde.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ackerwagen mit selbsttragendem verwindungsweichem Aufbau, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau aus einer einteiligen oder parallel zur Längsrichtung unterteilten Stahlblechmulde (i) besteht, die in zwei dem muldenförmigen Querschnitt angepaßten starren Achsgestellen (6) ruht und an diesen entweder in Höhe der tiefsten Längslinie der Mulde oder an den vier nach oben auslaufenden Verlängerungen der beiden Achsgestelle befestigt ist.
  2. 2. Wagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn- und Rückwand an der Mulde frei beweglich so angebracht sind, daß sie sich den Verformungen der Mulde beim Fahren anpassen und nicht als Querversteifung wirken.
  3. 3. Wagen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände klappbar sind und daß an den vier oberen Ausläufern der Achsgestelle vier schwenkbare und in verschiedenen Lagen feststellbare Rungen (8) so artgelenkt sind, daß eine Verbreiterung der Mulde möglich ist (Abb. 8 und 9).
  4. 4. Wagen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine der Achsgestelle an dem die Mulde tragenden Bügel gemeinsam artgelenkt sind und in der als U-Schiene ausgebildeten Radachse stehen, wobei sie an der Radachse und an Verlängerungsstummeln des Bügels durch Versteckbolzen (7, 1i) lösbar befestigt sind.
DEP48939A 1949-07-15 1949-07-15 Ackerwagen mit selbsttragendem verwindungsweichem Aufbau Expired DE816057C (de)

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DEP48939A DE816057C (de) 1949-07-15 1949-07-15 Ackerwagen mit selbsttragendem verwindungsweichem Aufbau

Publications (1)

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DE816057C true DE816057C (de) 1951-10-08

Family

ID=7383394

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DEP48939A Expired DE816057C (de) 1949-07-15 1949-07-15 Ackerwagen mit selbsttragendem verwindungsweichem Aufbau

Country Status (1)

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DE (1) DE816057C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5265940A (en) * 1989-06-29 1993-11-30 Bernd Ostermeyer Flexible bowl tip truck

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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