DE813345C - Ackerwagen fuer mehrere Gebrauchszwecke - Google Patents
Ackerwagen fuer mehrere GebrauchszweckeInfo
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- DE813345C DE813345C DEP46984A DEP0046984A DE813345C DE 813345 C DE813345 C DE 813345C DE P46984 A DEP46984 A DE P46984A DE P0046984 A DEP0046984 A DE P0046984A DE 813345 C DE813345 C DE 813345C
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- Germany
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- farm wagon
- rods
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- farm
- bearings
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D63/00—Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
- B62D63/06—Trailers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/42—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects convertible from one use to a different one
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Handcart (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
- Ackerwagen für mehrere Gebrauchszwecke Es ist bereits bekannt, Ackerwagen so auszuführen, claß sie für mehrere Zwecke verwendet werden können. Z. B. können von den üblichen Ackerwagen, die Boden und Seitenbretter haben, diese Bretter fortgenommen werden, so daß der Wagen nach Verlängerung des Achsabstandes zum Langholzfahren ver"vendet -,erden kann. Es ist auch bekannt, auf solche Nagen nach Herstellung des groficii Achsabstaiides seitliche Leitern aufzulegen, uni ein großes l@assungs@ermügen für Heu und Stroh zti schaffen.
- 1>ie Erfindung bezieht sich auf derartige Ackerwagen, insbesondere auf solche, die aus Eisen bestellen, und bezweckt, die Umwandlung eines solclieii Wagens von einer Form in die andere mit iniiglichst einfachen Mitteln zu ermöglichen und den Wagen so auszubilden, daß er in jeder Form einen festen Halt hat. Der Wagen nach der Erfindung liat an den Enden zweier Quertraversen scli@@enla@are Auslegerarme, die in senkrecht und schräg nach oben gerichteter Stellung feststellbar sind.
- N 2 lit der senkrechten Stellung der Auslegerarme wird der Wagen nach Aufbringung entsprechender Seitenbretter z. B. zum Transport von Mist verwendet. Die schräg nach oben gerichtete Stellung der schwenkbaren Auslegerarme macht ihn für den Transport von Heu und Stroh, wie auch den von Kartoffeln, Rüben u. dgl. geeignet. Die schwenkbaren Auslegerarme sind erfindungsgemäß an ihren Enden mit Lagern versehen, in denen zwei seitliche Längsrohre gehalten werden, die gegen Verschieben zweckmäßig durch Eisen gesichert sind. Um den schwenkbaren Auslegerarmen und den von ihnen getragenen seitlichen Längsstangen einen festen Halt zu geben, haben die Längsrohre an den Enden für die Aufnahme von einem vorderen und einem hinteren Querrohr Lager, an denen die Querstangen mit Eisensteckern verstiftet sind, so daß sie sich nicht verschieben können. Die Querstangen können Ladegatter tragen, durch welche die Ladefähigkeit des Wagens an den Enden erhöht wird. Da die Querstangen in den Lagern der Längsrohre drehbar sind, ist es möglich, die Ladegüter aus ihrer senkrechten Stellung, die sie im Gebrauch einnehmen, nach innen umzulegen, so daß sie bei entladenem Wagen nicht hinderlich in die Höhe ragen. Sie liegen dann mit ihren oberen Enden auf den seitlichen Längsstangen an. In aufgerichteter Stellung finden sie ihren Halt dadurch, daß sie sich mit ihrem unteren Ende gegen den Bretterboden des Wagens anlegen.
- Um den Wagen nach der Erfindung für das Langholzfahren geeignet zu machen, können auf die Untertraversen verbreiterte Ladeschemel aufgesetzt werden. Auch ist es möglich, auf die Untertraversen einen breiten Wagenkasten aufzusetzen.
- Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und zeigt einen Wagen bzw. Einzelteile eines solchen in der Verwendung für verschiedene Zwecke. Es zeigen Fig. i einen Wagen nach der Erfindung ohne Aufsatz unter Fortlassung der dem Beschauer zugewendeten Räder, Fig. 2 eine Rückansicht dieses Wagens, Fig. 3 die Anordnung der schwenkbaren 'Ausleger, Fig. 4 und 5 die Anordnung eines Ladegatters, Fig. 6 und 7 den mit Kartoffeln oder Rüben beladenen Wagen, Fig. 8, 9 und io den Wagen oder Teile desselben in einer zum Mistfahren geeigneten Stellung, Fig. i i und 12 die Einrichtung zum Langholzfahren und Fig. 13 und 14 den Wagen mit dem aufgesetzten Wagenkasten.
- Der Wagen gemäß Fig. i und 2 besteht in üblicher Weise aus einem Vorderteil i mit Drehschemel und einem Hinterteil 2, welche beide durch eine Stange 3 derart verbunden sind, daß der Abstand der Vorderachse zur Hinterachse veränderbar ist. Vorderteil und Hinterteil haben , je eine Untertraverse 4. An diese Untertraversen sind, wie Fig. 3 zeigt, schwenkbare Auslegerarme 5 angelenkt, derart, daß sie sowohl in schräg nach oben als auch in senkrecht nach oben gerichteter Stellung (Fig.9 und io) feststellbar sind. Die Auslegerarme 5 tragen an ihren Enden Lager 6, in welche seitliche Längsstangen 7 eingeschoben werden können. Auf die seitlichen Längsstangen 7 sind kurze Rohrenden 9 aufsteckbar, die durch Eisenstecker io gegen Abgleiten gesichert sind. Die Rohrenden 9 tragen Lager i i, in welche Querstangen 12 eingeschoben sind. Auch diese sind durch Eisenstecker 13 gegen Verschieben gesichert. An dem Unterrahmen 12 sind Ladegatter 1q: befestigt, die sich mit ihren unteren Enden 15 gegen die Bodenbretter 16 des Wagenkastens anlegen. Da die Stangen 12 in den Lagern i i drehbar sind, können die Ladegatter 14 bei entladenem Wagen in den Wagen hineingelegt werden, wobei sich ihre unteren Enden 15 von den Bodenbrettern 16 des Wagens abheben.
- Auf den Fig. 6 und 7 ist durch Linien 17 bzw. 18 angedeutet, wie sich ein Ladegut wie Kartoffeln oder Rüben verladen läßt. An Stelle der Ladegatter 14 sind Bretter i9 an beiden Enden angeordnet, die ein Herausfallen des Ladegutes verhindern. In Fig. 9 ist gezeigt, wie sich der schwenkbare Arm 5 in eine annähernd senkrechte Stellung bringen läßt. Er ist um ein Lager 20 schwenkbar und wird bei 21 mit einem Klappverschluß festgestellt. Die seitlichen Bodenbretter 22, die sich gegen die seitlichen Längsrohre 7 verlängern, nehmen nunmehr eine annähernd senkrechte Lage ein. Beim Entladen des Mistes können die Seitenbretter hochgezogen werden.
- Auf die Traverse 4 kann eine längere Quertraverse 23 zum Langholzfahren gesetzt werden, die an den Enden kurze Rungen 24 trägt, welche ein Herabrollen des Holzes verhindern. An Stelle der Traversen 23 kann auch, wie die Fig. 13 und 14 zeigen, ein Wagenkasten 25 aufgesetzt werden. Er liegt mit seinen Längsträgern 26 auf der Traverse 4 auf und ist in dieser Stellung durch Bolzen oder Schrauben 27 befestigt. .
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ackerwagen für mehrere Gebrauchszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden zweier Quertraversen (4) 'schwenkbare Auslegerarme (5) in senkrechter und in schräg nach oben gerichteter Stellung feststellbar sind.
- 2. Ackerwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerarme (5) an ihren Enden Lager (6) für zwei seitliche Längsstangen (7) tragen, gegen welche sich Seitenbretter (22) anlegen.
- 3. Ackerwagen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstangen (7) an den Enden für die Aufnahme einer vorderen und einer hinteren Querstange (12) Lager (i i) aufweisen, an denen die Querstangen (12) mit Eisensteckern (13) verstiftet sind.
- 4. Ackerwagen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Lagern (i) drehbaren Querstangen (12) Ladegatter (14) tragen, die sich in aufgerichteter Stellung mit ihrem unteren Ende (15) gegen die Bodenbretfer (16) anlegen, während sie bei Gebrauch nach innen umgeklappt sind und sich auf die seitlichen Längsstangen (7) auflegen.
- 5. Ackerwagen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Quertraversen (4) verbreiterte Ladeschemel (23) mit Rungen (24) zum Langholzfahren aufsetzbar sind.
- 6. Ackerwagen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Quertraversen (4) ein breiter Wagenkasten (25) aufsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP46984A DE813345C (de) | 1949-06-25 | 1949-06-25 | Ackerwagen fuer mehrere Gebrauchszwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP46984A DE813345C (de) | 1949-06-25 | 1949-06-25 | Ackerwagen fuer mehrere Gebrauchszwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE813345C true DE813345C (de) | 1951-09-10 |
Family
ID=7382085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP46984A Expired DE813345C (de) | 1949-06-25 | 1949-06-25 | Ackerwagen fuer mehrere Gebrauchszwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE813345C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004942B (de) * | 1953-12-24 | 1957-03-21 | Karl Josef Bernhard | Mit Rungen versehener kippbarer Vielzweck-Wagen |
-
1949
- 1949-06-25 DE DEP46984A patent/DE813345C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1004942B (de) * | 1953-12-24 | 1957-03-21 | Karl Josef Bernhard | Mit Rungen versehener kippbarer Vielzweck-Wagen |
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