DE815928C - Metallfass - Google Patents
MetallfassInfo
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- DE815928C DE815928C DEP7148A DEP0007148A DE815928C DE 815928 C DE815928 C DE 815928C DE P7148 A DEP7148 A DE P7148A DE P0007148 A DEP0007148 A DE P0007148A DE 815928 C DE815928 C DE 815928C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/12—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
- B65D7/34—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls
- B65D7/38—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls formed by soldering, welding, or otherwise uniting opposed surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Metallfaß Die Erfindung betrifft ein Faß aus Metall, insbesondere Leichtmetall. Aus solchem Material bestehende Fässer sind schon in mehrfacher Ausführung bekannt geworden. Durch vorliegende Erfindung wird jedoch ein Faß geschaffen, das großen Anforderungen entspricht, wie sie z. B. von Biertran,sportfässern verlangt werden müssen. Die bekannten Blechfässer kommen zu solchen Zwecken keinesfalls in Frage, weil sie insbesondere nicht die nötige Stabilität besitzen, ferner Schweißstellen aufweisen, die der Korrosion unterliegen oder Verhindungsstellen aufweisen, die bei Sturz oder Stoß der Bruchgefahr ausgesetzt sind. Diesen Mängeln wird durch die vorlilegende Erfindung abgeholfen.
- Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß die Umfangwandung des Fasses aus Metalldauben zusammengesetzt ist. Dadurch ergibt sich ein Faß von außerordentlicher Stahilität, das hohen Beanspruchungen standhalten kann. Aus diesem Grunde ist es u. a. insbesondere als Biertransportfaß geeignet. Das erfindungsgemäße Metalldaubenfaß hat den großen Vorteil, daß es ohne Schweißen hergestellt werden kann und somit eine spezielle Behandlung der Inneniflächen, z. B. Eloxieren, vor der Montage möglich ist. Einzelheiten der Erfindung sowie verschiedene Ausführungsmöglichkeiten sind aus der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen ersichtlich. In letzteren stellen dar: Fig. I Ansicht des Fasses, teilweise im Schnitt, Fig. 2 Innenansicht einer Metalldaube, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 111-1 II der Fig. I, Fig. 4 Teilvertikalschnitt durch eine Sicherung zwischen Faßboden und Daunen, Fig. 5 einen Querschnitt durch die Sicherung nach Fig. 4, Fig. 6 bis ii verschiedene Daubenprofile, Fig. 12 bis 14 Ausführungsformen für die Verbindung zwischen Dauben und Faßboden.
- Das Metallfaß besteht in seiner Umfangwandung aus Metalldauben 2, die in die Faßböden I eingesetzt -und durch Reifen 11- I xiisarnrnea4gehalten sind. Die Faßböden I weisen, wie insbesondere aus Fig. I ersichtlich ist, beispielsweise einen Wulstring 3 auf, in welchen die Daubenenden 4 eingesetzt sind. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Daubenquerschnitts ist aus den Fig. 2, 3 und 6 ersichtlich. Danach greifen die Dauben spitzwinklig ineinander, d. h. die einen Enden sind als Spitzen 5, die anderen schwalbenschwanzförmig (6) ausgebildet. In den Fig. 7 bis II sind weitere Ausfüh rungsmögl ichkeiten der Dauhenprofile gezeigt.
- Wie daraus ersichtlich ist, können z. B. auch rechtwinklig abgesetzte sowie gerundete Profile in beliebiger Variation angewendet werden, wobei allerdings die Ausführungen nach Fig. 6, 7, 8, 11 denjenigen nach Fig. 9 und IO wegen der glatten Innenfläche vorzuziehen sind.
- Die Verbindungsflächen 5, 6 der Dauben 2 sowie die Verbindungsstellen zwischen Dauben und Faßböden werden vorteilhaft mit einer Kittmasse versehen, die außer der Abdichtung auch eine starke Haftung bewirkt. Als besondere Sicherung gegen Trennung der Dauben von den Faßböden ist die Einlage eines Stahlringes 8 vorgesehen (Fig. 4 und 5). Dieser Stahlring 8, der durch eine Bohrung I6 des Faßbodens 3 eingeschoben wird, legt sich in eine Sicherungsnut 17 der Daubenenden 4 ein und verhindert auf diese Weise ein Auseinandergleiten zwischen Dauben und Faßböden. Diese Sicherung trägt u. a. dazu bei, daß das Faß schwere dynamische Belastungen, d. h. im gefüllten Zustand Stöße und Stürze aushalten kann, ohne Schaden zu leiden.
- Durch das Pressen der Dauben ergibt sich in der Mittelzone eine Aussparung 7, die zugleich eine Material- und Gewichtseinsparung zur Folge hat.
- In einer der Dauben wird zweckmäßig ein Füllspund und ein Zapfspund vorgesehen. Die Abdichtung der Flüssigkeit erfolgt dabei vorteilhaft durch eine Kugel, die durch den Druck der Verschlußverschraubung auf ihren Dichtungssitz gedrückt wird.
- Die Faßböden 1 sind zweckmäßig mit einer Anzahl Verstärkungsrippen Ig versehen. Die Reifen 11 können im Querschnitt flach oder, wie gezeichnet, gewölbt sein; letzteres hat den Vorteil, daß die Faßumfangfläche beim Rollen den Boden nicht berührt. Es ist vorgesehen, die Reifen außer der bekannten Befestigungsart zusätzlich zu kitten, so daß ein außerordentlich guter Halt gewährLeistet ist; zu diesem Zweck werden die Innenflächen der Reifen gerillt bzw. rauh gehalten.
- Weitere Ausführungsformen zur Befestigung zwischen Dauben und Faßböden sind beispielsweise in den Fig. I2 bis 14 gezeigt. - Wie aus Fig. I3 zu ersehen ist, bestehen die Faßböden aus:Preßteilen 12 und nehmen die Dauhenenden 4 in einer Umbördelung auf, wobei die Haftflächen, wie vorher beschieben, mit einer Kittmasse versehen sind. Gemäß Fig. I2 werden die Faßbodenpreßteile IO zusammen mit den Daubenenden 4 in einem Wulstring g vereinigt; Diese Ausführungsform hat, wie die in Fig. I gezeichnete, den Vorteil, daß die Verbindungsstelle durch Pressen oder Verdämmen des Wulstringes g bzw. 3 zusätzlich verfestigt werden kann. Fig.14 zeigt eine Ausführungsform, bei der der gepreßte Boden I3 in einen Ring 14 eingesetzt ist, an dem die Daubenenden 4 anliegen.
- Selbstverständlich können gemäß der Erfindung auch Metallfässer mit geraden Dauben, d. h. zylindrische Fässer, hergestellt werden. Die Herstellung, insbesondere die Montage der erfindungsgemäßen Metallfässer, geht verhältnismäßig einfach und rasch vor sich.
- PATENTANSPROCHE: I. Metallfaß, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangwandung aus Metalldauben zusammengesetzt ist.
Claims (1)
- 2. Metallfaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauben (2) in Nuten oder Absätzen von Faßboden-Wulstringen (3, I4) eingesetzt und durch zweckmäßig profilierte Reifen (11) zusammengehalten sind.3. Metallfaß nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauben (2) an den Faßböden angebördelt sind.4. Metallfaß nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur besseren Haftung und Abdichtung zwiscllenFaßl}öden und Dauben eine Kittmasse eingebracht ist.5. Metallfaß nach Ansprüchen I, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Sicherung zwischen Böden und Dauben ein Stahlsicherungsring (8) vorgesehen ist.6. Metallfaß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Faß umgebenden Reifen (ii) derart gewölbt sind, daß beim Rollen die Faßumfangfläche mit dem Boden nicht in Berührung kommt.7. Metallfaß nach Ansprüchen I, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifen (11) außer der an sich bekannten Befestigungsart zusätzlich aufgekittet und an ihren Anpreßflächen zum Zwecke erhöhter Haftung geraubt sind.8. Metallfaß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Metalldauben zum Zwecke guter Abdichtung gegeneinander mit spitzen, halbrunden oder sonstigen zweckmäßigen Profilierungen versehen sind, derart, daß je zwei anstoßende Enden ineinander passen.9. Metallfaß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Aletalldauben (2) in ihrer Mittelzone eine Aussparung (7) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP7148A DE815928C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Metallfass |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP7148A DE815928C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Metallfass |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE815928C true DE815928C (de) | 1951-10-04 |
Family
ID=7361041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP7148A Expired DE815928C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Metallfass |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE815928C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP7148A patent/DE815928C/de not_active Expired
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