DE2352929A1 - Behaelter mit falzverbindung - Google Patents

Behaelter mit falzverbindung

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DE2352929A1
DE2352929A1 DE19732352929 DE2352929A DE2352929A1 DE 2352929 A1 DE2352929 A1 DE 2352929A1 DE 19732352929 DE19732352929 DE 19732352929 DE 2352929 A DE2352929 A DE 2352929A DE 2352929 A1 DE2352929 A1 DE 2352929A1
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Heinrich Schlueter
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STREUBER SULO EISENWERK F
Sulo Umwelttechnik GmbH
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STREUBER SULO EISENWERK F
Sulo Eisenwerk Streuber and Lohmann GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/34Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls
    • B65D7/36Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls formed by rolling, or by rolling and pressing

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

SULO Eisenwerk Streuber & Lohmann Herford, d. 11.10.73
Behälter mit Falzverbindung
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere ein Faß aus Stahlblech, mit einer Mehrfachfalzverbindung zwischen Mantel und den beiden Böden, bei dem in die Hohlräume der Falzverbindung Abdichtmittel eingebracht sind und daß der Mantel zur Bildung von elastischen Zonen mit Sicken versehen ist.
Es sind schon Behälter dieser Art begannt, wie z. B. nach dem Deutschen Gebrauchsmuster (Gmb) 7224802. Bei dieser Ausführung werden die Ränder des Faßmantels und der Böden unter Bildung eines Hohlraumes umgebördelt und zwar derart, daß die Böden mindestens zweimal um je 180° umgebogen werden. In den tropfenförmig ausgebildeten Hohlraum wird ein Dichtmittel eingegeben.
Eine derartige Falzverbindung ist außerdem nach dem Gmb 7029199 bekannt. Nach dieser Ausführung werden die Blechränder zu einer spiralförmigen Windung.aufgerollt, die bis zu ihrer Mitte hin im wesentlichen geschlossen ist.
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Dieser Falz ist nahezu rund und daher in Höhe und Breite gleich.. Das ebenfalls vorgesehene Dichtmittel wird in die Mitte der Spirale eingegeben.
Es ist außerdem noch eine Falzverbindung nach der Deutschen OS-Schrift 2134034 bekannt. Nach dieser Ausführung wird der Falz in einem ungleichförmigen Biegeradius geformt, derart, daß am Übergang des Bodenrandes und des Behälterrandes in den Falz ein kleiner allmählich sich vergrößernder Biegeradius vorgesehen ist, wobei die Form des Falzes in etwa elliptisch ist.
Bei den hier gezeigten Lösungen machen sich jedoch diverse Mängel in der praktischen Anwendung bemerkbar. Die Ausführung nach dem Gbm 7224802 bietet gegenüber Belastungen, sei es durch Fallen oder Stoßen oder durch Ausdehnung des Behalterinhalts, in vertikaler Richtung zur liegenden Faßachse nur ungenügende Stabilität. Bei Belastungen in Achsrichtung des Faßes neigt der Falz dazu, sich wieder aufzurollen und dadurch undicht zu. werden.
Bei dem Gbm 7029199 sind die gleichen Nachteile vorhanden, hinzu kommt noch, daß ein derartiger Falz sehr materialaufwendig ist, also ein teueres Endprodukt darstellt.
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Auch die Lösung nach, der DT-OS 213403% weist noch Nachteile auf, denn auch diesen Falz kann man aufgrund seiner Formgebung nicht völlig zusammendrücken, daß hat zur Folge, daß eine stets gleiche. Ausführung des Falzes nicht garantiert werden kann, da man ja das Rückstellungsvermögen des Materials nicht immer genau vorhersagen kann.
Bei all diesen Lösungen ist außerdem eine erhebliche Materialzugabe für den Falz unerläßlich, wodurch die Wirtschaftlichkeit derartiger Verbindungen natürlich stark herabgesetzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Falzverbindung zu schaffen, die die vorher beschriebenen Nachteile nicht aufweist und bei der die Materialzugabe für den Falz nicht über die Zugabe für einen normalen Doppelfalz hinausgeht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ränder des Mantels und mindestens einem der Böden zu einem Falz als Dreieck gefo.rmt ist, welches mit zunehmendem Einrollen in den Scheitelpunkten kleiner werdende Radien aufweist.
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Grundgedanke der Erfindung ist es, eine Falzverbindung zu schaffen, die allseitig gleichermaßen belastbar ist. Der zunächst sich anbietende Gedanke, den Falz im Querschnitt rund zu gestalten mußte als nicht optimale Lösung wieder verworfen werden, da ein solcher Falz fertigungstechnisch nur schwierig in gleichbleibender Qualität hergestellt werden kann. Es wurde deshalb die Dreiecksform gewählt, da diese als nächstbeste belastbare Form in Frage kommt. Diese Falzverbindung ermöglicht fertigungstechnisch eine stets gleichbleibende Qualität, läßt sich gut zusammendrücken und gibt zugleich größte Sicherheit gegen ein unerwünschtes Aufrollen solcher Verbindung. Bei anderen bekannten Mehrfachfalzverbindungen wird zumeist ein Dreifach-FaIz eingesetzt, da bei den bekannten Falzformen nur dieser die ausreichende Sicherheit gegen alle Beanspruchungen im praktischen Gebrauch aufweist. Das hat natürlich zur Folge, daß eine entsprechende Materialzugabe an den Falzrändern erforderlich wird. Der erfindungsgemäße Falz geht dagegen von einem normalen Doppelfalz aus und benötigt demgegenüber keine besondere Materialzugabe. Die größere Dichtheit und Belastbarkeit wird allein durch die erfindungsgemäße Dreieckeform des Falzes erreicht.
Diese Belastbarkeit wird zusätzlich durch vorzugsweise je eine unmittelbar unterhalb der Böden angeordnete Sicke erhöht. Di··· Sick· wirkt in bekannter Weise als elastische Zon· und nieet Stöße auf, die z. B. durch Fallen auf den Faßrand herbeigeführt werden.
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Ein Beispiel nach der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher beschrieben! ohne das die Erfindung sich auf das gezeigte Beispiel beschränkt.
Es zeigen:
Fig. 1 den Ausschnitt eines Hasses Mit erfindungsgemäßem Falz im Querschnitt.
Fig. 2 ein weiteres Beispiel eines Falz mit anderen Winkeln.
Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Behälter in Teileinsicht. Hierbei werden Hantel 1 und Boden 2 in ihrem Rändbereich zu einem Falz 3 ausgebildet, der nach der Erfindung als Dreieck geformt ist. Das Einrollen des Falz 3 geschieht in bekannter Weise mittels einer hier, nicht gezeigten Falzrolle. Diese drückt den Falz beim letzten Falzvorgang zusammen und gibt ihm die Vorgesehene Dreiecksform. Dabei werden die Radian in den Scheitelpunkten k des Dreiecks mit zunehmenden Einrollen kleiner. Die Endbereich· des Mantels 1 und des Bodens 2 greifen im Zentrue de« Falzes hakenförmig ineinander. Auf diese Endbereich· 6 wird Vorzugsweise vor Beendigung des FaI»Vorganges ein Dlchteittel 7 aufgebracht ^ dadurch wird eine zusätzliche Sicherheit g«g«n eventuelle Undichtigkeit erreicht .
Beim Auftreten Von Stößen oder ühnlionen Bean.jruchunfen ist ee nicht wünschenswert, wenn der fi&i allein Ulli Belastungen trägt, deshalb wird xu.Htzlich. eine Sicke J al«
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elastische Zone am Mantel 1 unmittelbar unterhalb der Böden eingedrückt.
Wie in Fig* 2 gezeigt ist auch eine erfindungsgemäße Falzverbindung möglich, bei der eine Dreiecksform mit einer weniger starken Verjüngung vorgesehen ist*
Da dieser Falz durch seine besondere Formgebung mit der gleichen Materialzugabe eines normalen Doppelfalzes ausgeführt werden kann, dabei aber in der Haltbarkeit und Zuverlässigkeit die Werte eines Dreifach-Falzes erreicht und teilweise überschreitet, können Behälter, insbesondere Fässer aus Stahlblech mit dieser Falzverbindung besonders wirtschaftlich hergestellt werden.
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Claims (3)

  1. SULO Eisenwerk Streuber * Lohmann Herford, d. 11.10.73
    P at ent ans ρ rü ehe
    M ./Behält er, insbesondere Faß aus Stahlblech, mit einer Mehrfach-Falzverbindung zwischen Mantel und Boden, bei dem in die Hohlräume der Falzverbindung Abdichtmittel eingebracht sind und das der- Mantel zur Bildung von elastischen Zonen mit Sicken versehen ist, dadurch gekennzeichnet," daß die Ränder des Mantels (i) und mindestens einem der Böden (2) zu einem Falz (3) als Dreieck geformt ist, welches mit zunehmenden Einrollen in den Scheitelpunkten (^) kleiner werdende Radien aufweist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet, daß die Radien in den Scheitelpunkten (4) gleiqh sind.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unterhalb der Böden (2) in bekannter Weise eine nach innen gerichtete Sicke (5) in den Mantel (1) gedrückt ist.
    k. Behälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Falz (3) als Dreieck mit verschiedenen Winkeln geformt
    ■ ist.
    5 0981870572
DE19732352929 1973-10-22 1973-10-22 Mehrfachfalzverbindung Expired DE2352929C3 (de)

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DE2352929A1 true DE2352929A1 (de) 1975-04-30
DE2352929B2 DE2352929B2 (de) 1976-10-28
DE2352929C3 DE2352929C3 (de) 1981-09-03

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