DE813695C - Rutschenstossverbindung - Google Patents

Rutschenstossverbindung

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Publication number
DE813695C
DE813695C DEP48772A DEP0048772A DE813695C DE 813695 C DE813695 C DE 813695C DE P48772 A DEP48772 A DE P48772A DE P0048772 A DEP0048772 A DE P0048772A DE 813695 C DE813695 C DE 813695C
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DE
Germany
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slide
connection
reinforcement
joints
plate
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Expired
Application number
DEP48772A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Doering
Wilhelm Schmelter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stahlwerke Brueninghaus GmbH
Original Assignee
Stahlwerke Brueninghaus GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/18Supports or mountings
    • B65G11/186Supports or mountings for bulk

Landscapes

  • Chutes (AREA)

Description

  • Rutschenstoßverbindung Die Erfindung erstreckt sich auf Rutschenstoßverhindungen und insonderheit auf solche für feststehende, in Flözen mit steilem und halbsteilem Einfallen zur Verwendung gelangende Förderrutschen trapez- oder muldenförmigen Querschnitts. Bei derartigen Rutschen ermöglicht die erfindungsgemäße erl>indung bei unregelmäßiger Ablagerung der Flöze ein Anpassen des Rutschenverlaufs an das unregelmäßige Einfallen, wobei die für die Herstellung der Verbilldung dienenden Mittel gleichzeitig auch eine Verstärkung der Rutschenprofile gegen Aufbiegen darstellen, die zum Zwecke der Schaffung eines für die Verlegung der Rutsche zweckmäßigen geringen Ges nichts durchweg in dünner Blechstärke hergestellt werden.
  • Bei feststehenden, in der Regel aus dünnwandigen Blechen hergestellten Förderrutschen hat man bereits vorgeschlagen, die einzelnen Rutschenstöße an ihren Enden durch aufgebrachte NVinkeleisen zu versteifen, um ein aufbiegen der dünnwandigen Rutschenblechjirotile zu venneitlen. I)al)ei hat man auch schon die Verstärkungswinkel zur Verbindung der Rutschenstöße miteinander herangezogen, indem man hieran besondere Verbindungsmittel in Form von Bolzen, Riegeln, Keilen, Laschen o. dgl. anbrachte.
  • Bei derartigen Verbindungen besteht der Nachteil, daß einmal die Verstärkungswinkel nur eine örtlich begrenzte, nicht wesentlich über ihren Anbringungsbereich hinausgehende Verstärkung darstellen und daher beide zu verbindenden Rutschenstoßenden mit dem Verstärkungswinkel versehen werden müssen, sodann aber auch sind hier für die Herstellung der Verbindung besondere, die Verbindung verteuernde Verbindungsmittel erforderlich, ganz abgesehen davon, daß die meisten der gebräuchlichen Verbindungsmittel infolge ihrer Starrheit nicht die für ein Anpassen des Rutschenverlaufs an die örtlichen Verhältnisse erforderliche Schwenkmöglichkeit der Rutschen zulassen.
  • Um nun bei Förderrutschen, insbesondere bei feststehenden Rutschen für steile und halbsteile Lagerung eine Verbindung zu schaffen, die neben einer sich über beide Rutschenstöße erstreckenden und daher nur einseitig anzubringenden Verstärkung die Anbringung besonderer Verbindungsmittel erübrigt und dabei eine Verschwenkbarkeit der einzelnen Rutschenstöße zueinander in erforderlichem Maße zuläßt, schlägt die Erfindung vor, an der Einlaufseite des Rutschenstoßes ein das Rutschenprofil ganz oder teilweise umfassendes, mit einer Bodenausnehmung versehenes Verstärkungsblech anzuordnen, in das das anzuschließende Rutschenstoßende eingelegt wird, wobei ein an diesem Rutschenstoßende angebrachter Verbindungshaken in die Bodenausnehmung des Verstärkungsblechs einfaßt und die Verbindung durch geringes axiales Auseinanderbewegen der beiden Rutschenstöße hergestellt ist.
  • In der Zeichnung ist die Rutschenstoßverbindung gemäß der Erfindung in einem Ausfihrungsbeispiel veranschaulicht, und zwar in Abb. I in Seitenansicht und in Abb. 2 in Draufsicht. Abb. 3 und 4 zeigen Schnitte nach der Linie A-B bzw. C-D der Abb. 1.
  • Mit 1 und 2 sind die beiden miteinander zu verbindenden Rutschenstöße bezeichnet, die bei der dargestellten Ausführung einen muldenförmigen Querschnitt besitzen, und 3 ist das Verstärkungsblech am Rutschenstoßende 2 mit der Bodenausnehmung 4 für die Aufnahme des Verbindungshakens 5 am Rutschenstoßende I.
  • Aus den Abbildungen ersieht man, daß das am Rutschenstoß 2 angeschweißte, angenietete oder sonstwie befestigte Verbindungsblech 3 das Rutschenprofil ganz oder teilweise umfaßt und zur Aufnahme des anzuschließenden Rutschenstoßendes I dient, das in das Verbindungsblech 3 lagerschalenartig eingelegt wird. Das Verstärkungsblech 3 dient gleichzeitig als Verbindungsblech und ist zu diesem Zweck mit einer Bodenausnehmung 4 versehen, in die beim Einlegen des Rutschenstoßendes I ein an letzterem angebrachter Verbindungshaken 5 einfaßt.
  • Nach Einbringen des Verbindungshakens 5 in die Bodenausnehmung 4 des Verstärkungsblechs 3 durch Ineinanderlegen der beiden Rutschenstöße 1 und 2 wird dann durch geringes axiales Auseinanderbewegen der beiden Rutschenstöße 1 und 2 die Verbindung hergestellt. Um ein freies Einfassen des Verbindungshakens 5 in die Bodenausnehmung4 des Verstärkungsblechs 3 zu ermöglichen, weist das Blech 3 einen Bördelrand 6 auf, an dessen Stelle auch ein aufgebrachter Ring in Form eines Winkeleisens o. dgl. treten kann. Durch diesen Bördelrand 6, der nebenbei auch eine Versteifung des Versteifungsblechs 3 darstellt, wird zwischen der Verbindung und dem Liegenden ein freier Raum geschaffen, der ohne besondere Umstände die Herstellung der Verbindung ermöglicht und auch eine Beweglichkeit in der Verbindung zuläßt. Bodenausnehmung 4, Verstärkungsblech 3 und Verbindungshaken 5 sind dabei so ausgebildet und bemessen, daß die hierdurch hergestellte Verbindung ein Verschwenken der einzelnen Rutschenstöße zueinander sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung um das er forderliche Anpassungsmaßzuläßt.
  • Im Gegensatz zu den bisher bekannten Rutschenstoßverbindungen der erwähnten Art weist die neue Verbindung nur an einem der Rutschenstoßenden eine Verstärkung auf, die sich auch auf das anzuschließende Rutschenstoßende erstreckt, indem sich dieses Rutschenstoßende lagerschalenartig in das Versteifungsblech einlegt. Abgesehen davon, daß durch das lagerschalenartige Ineinanderfassen der beiden Rutschenstöße gegenüber der bisherigen örtlichen Versteifung eine räumlich weit größere und daher bessere Versteifung erzielt ist, wird durch die Anbringung nur eines Versteifungsblechs wesentlich an Schweißarbeit gespart. Da weiterhin außer einem einfachen Verbindungshaken an nur einem der Rutschenstoßenden für die Herstellung der Verbindung keine weiteren Verbindungsmittel benötigt werden, ist die Verbindung in ihren Mitteln äußerst billig, was sich für die Gesamtrutsche preislich sehr günstig auswirkt. Schließlich noch besteht ein Vorteil darin, daß die Verbindung zu ihrer Herstellung und Aufhebung keinerlei umständlicher Bedienung in Form von Schraubarheit o. dgl. bedarf, sondern durch einfaches Ineinanderlegen oder Ausheben der Rutschenstöße hergestellt und aufgehoben wird. Das Verbinden der einzelnen Rutschenstöße zur Gesamtrutsche und deren Auseinandernehmen geht dem gemäß sehr schnell vonstatten. Dies bedeutet bei einem notwendigen Verlegen der Rutsche nur eine kurze Unterbrechung in der Förderung und ist von wirtschaftlicher Bedeutung, insbesondere dann, wenn die Rutsche bei schnell fortschreitendem Abbau des öfteren während einer Schicht verlegt werden muß.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Rutschenstoßverbindung, insbesondere für feststehende Förderrutschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufseite der Rutschenstöße (r, 2) ein das Rutschenprofil ganz oder teilweise umfassendes, mit einer Bodenausnehmung (4) versehenes Verstärkungsblech (3) trägt, in das das anzuschließende Rutschenstoßende miteinem hieran befestigten Verbindungshaken (5) derart eingelegt wird, daß der Verbindungshaken (5) in die Bodenausnehmung (4) des Verstärkungsblechs (3) einfaßt und durch geringes axiales Auseinanderbewegen der beiden Rutschenstöße (1, 2) die Verbindung herstellbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Rutschenstoßverbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsblech (3) mit es versteifenden Abstandsstegen (6) versehen ist.
    3. Rutschenstoßverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden ausnehmung (4) des Verstärkungsblechs (3) und der Verbindungshaken (5) am einzulegen den Rutschenstoßende eine ein Verschwenken der miteinander verbundenen Rutschenstöße (I, 2) zulassende Form und Ausmaß besitzen.
DEP48772A 1949-07-14 1949-07-14 Rutschenstossverbindung Expired DE813695C (de)

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DEP48772A DE813695C (de) 1949-07-14 1949-07-14 Rutschenstossverbindung

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DE813695C true DE813695C (de) 1951-09-17

Family

ID=7383285

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DEP48772A Expired DE813695C (de) 1949-07-14 1949-07-14 Rutschenstossverbindung

Country Status (1)

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DE (1) DE813695C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967042C (de) * 1952-04-11 1957-09-26 Essener Steinkohlenbergwerke A Bergeversatzrohrleitung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE967042C (de) * 1952-04-11 1957-09-26 Essener Steinkohlenbergwerke A Bergeversatzrohrleitung

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