DE2036914B2 - Stapelbarer Behalter - Google Patents

Description

anderen Behälter und veranschaulicht dessen Stapelbarkeit.

Gemäß F i g. 1 und 2 ist der Behälter 25 aus einer Behälterwand 26 von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und zwei Stirnwänden 27 und 30 zusammengesetzt. Die Behälterwand 26 umfaßt vier gleichartige Wandabschnitte, von denen die Wandabschnitte 26 Λ, 26 Β und 26 C zu sehen sind, die durch Abrundungen miteinander verbunden sind. Die Behälterwand 26 besitzt einen oberen Abschnitt 31 und einen unteren Abschnitt 32, zwischen denen der mittlere Wandabschnitt unter Bildung einer umlaufenden Rinne 35 zum Behälterinneren hin versetzt ist. Zum Anheben des Behälters 25 werden die Tragarme eines Hubstaplers in die Rinne 35 eingeführt. Im oberen und unteren Begrenzungsrand der Rinne 35 sind Sicken 36 zur Versteifung vorgesehen.

Gemäß Fig. 2 ist jedes Ende der Behälterwand 26 mit einem im Querschnitt L-förmigea Rand 37 versehen. Der Rand 37 umfaßt einen unteren Schenkel 37 5, der sich rechtwinklig zur Achse der Behälterwand 26 erstreckt, und einen achsparallelen oberen Schenkel 37 A. Die obere Stirnwand 27 weist einen sich nach unten öffnenden Rand 40 von U-förmigem Querschnitt auf, der einen inneren Schenkel 40 A und einen äußeren Schenkel 40 5 von größerer Länge umfaßt. Der Rand 40 ist so ausgebildet, daß er in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise über den Rand 37 der Behälterwand 26 paßt, wobei der äußere Schenkel 40 B des Randes 40 erheblieii über den unteren Schenkel 37 B des Randes 37 nach unten hinausragt. Die Stirnwand 27 ist dadurch mit der Behälterwand 26 verbunden, daß der äußere Schenkel 40 B so umgebördelt ist, daß er mit der Unterseite des unteren Schenkels 375 zusammenarbeitet. Um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zu erreichen, ist zwischen dem unteren Schenkel 37 B und dem waagerechten Riiigabschnitt 42 der Stirnwand 27 eine flexible Dichtung 41 angeordnet.

An der unteren Stirnwand 30 ist gemäß F i g. 2 ein L-förmiger Rand 45 vorgesehen. Dieser umfaßt einen zur Achse der Behälterwand 26 parallelen unteren Schenkel 45 A und einen dazu rechtwinkligen oberen Schenkel 45 B. Die Behälterwand 26 ist an ihrem unteren Ende ebenfalls mit einem L-förmigen Rand 46 versehen, der dem Rand 45 der unteren Stirnwand 30 so zugeordnet ist, daß der Schenkel 46 A mit dem Schenkel 45 Λ und der Schenkel 465 mit dem Schenkel 45 B zusammenarbeiten. Die Verbindung der unteren Stirnwand 30 mit der Behälterwand 26 wird durch F.inrollen des Schenkels 46/4 um den Schenkel 45 A derart erreicht, daß beide Schenkel an dem waagerechten Schenkel 45 B der unteren Stirnwand 30 enden, wie bei 46 C gezeigt.

Damit gleichartige Behälter aufeinandergestapelt werden können, wie es in F i g. 3 für den Behälter 25/4 und den Behälter 25 B gezeigt ist, ist die obere Stirnwand 27 mit einem ringförmigen Vorsprung 47 versehen, der entgegengesetzt geneigte und nach unten divergierende Seitenwände 50 und 51 besitzt. Innerhalb des Vorsprungs 47 ist ein von der Seiten-

wand 50 umgrenzter vertiefter Abschnitt 52 ausgebildet der Spundlöcher 55 und 56 besitzt. Außerhalb des ringförmigen Vorsprungs 47 besitzt die obere Stirnwand 27 einen ringförmigen waagerechten Abschnitt 57 der als Stapelfläche wirkt und über einen

ίο senkrechten Abschnitt 29 mit dem Ringabschnitt 42 verbunden ist. . .....

Die untere Stirnwand 30 weist eine zum ringförmigen Vorsprung 47 komplementäre zentrale Aussparung 60 auf, die durch einen geneigten Wandab-

schnitt 61 umgrenzt ist. Dieser geht in einen waagerechten Abschnitt 62 über, an den sich eine senkrecht angeordnete Fläche 65 anschließt, die zum Schenkel 455 des L-förmigen Randes 45 fuhrt. Die Abschnitte 61, 62 und 65 der unteren Stirnwand 30

bilden einen ringförmigen Vorsprung, der zu der von den Abschnitten 51 und 57 der oberen Stirnwand 27 gebildeten Aussparung paßt. Beim Stapeln der Behälter wirken somit die geneigten Abschmtte 51 und 61 benachbarter Behälter 25 A und 25 5 ausrichtend

zusammen, während der waagerechte Abschnitt 62 mit dem waagerechten Abschnitt 57 abstützend zusammenwirken. Diese Flächenberührung sichert eine stabile Stapelung, wobei es auch von Vorteil ist, daß die Stapelkräfte nahe am Behälterumfang übertragen

werden, wo die Behälterfestigkeit am größten ist. Ferner ist der Vorsprung 47 in einem solchen Maße gegenüber der waagerechten Fläche 57 der oberen Stirnwand 27 erhöht, daß der Vorsprung 47 vollständig in die zentrale Aussparung 60 der unteren Stirn-

wand 30 des abgestützten Behälters 25 A eingreifen kann.

Gemäß Fig.4 ist ein Behälter 300/4 vorgesehen, auf dem ein gleichartiger Behälter 300 5 gestapelt ist. Diese Behälter besitzen eine Behälterwand 301/4

bzw. 3015 von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt die zusätzliche Versteifungssicken 302 nahe der oberen Rollnaht 305 aufweisen. Die unteren Rollnähte sind mit 306/4, 3065 bezeichnet. Ferner sind Verschlüsse bzw. Öffnungen 307/4, 3075,

308 5, 310 und 311 vorgesehen. Die obere Stirnwand 312 besitzt einen Bereich 315 mit einem konischen Abschnitt 316, an den sich ein gleichmäßig gerundeter konkaver Abschnitt 317 anschließt, von dem aus sich ein Stirnwandabschnitt 320 im wesentlichen

senkrecht zu dem eingerollten Rand 321 erstreckt. Die obere Stirnwand 312 ist mit einem Vorsprung 326 versehen, auf den komplementäre Aussparungen 325/4 und 325 5 in den unteren Stirnwänden 322 A, 3225 ausgerichtet sind. Die unteren Stirnwände

322 A und 3225 verjüngen sich von ihrem Außenumfang 327/4 bzw. 3275 konisch in Richtung auf die zentrale Entleerungsöffnung 308 5.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 solche Stapelung, bei der die Behälterkörper einen Patentansprüche: nennenswerten Abstand zueinander aufweisen, ist raumaufwendig und führt zu einem Stapel von nur

1. Stapelbarer Behälter mit einer Behälterwand geringer Stabilität.

von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, die 5 Aus der USA.-Patentschrift 3 279 640 ist bereits an ihrem oberen und unteren Ende jeweils durch ein stapelbarer Behälter von kreisrunder Quereine Stirnwand verschlossen ist und in einem schnittsform bekannt, der an seiner Oberseite einen mittleren Bereich nach innen ragende Aussparun- aufragenden Rand und an seiner Unterseite einen gen zum Anheben des Behälters sowie eine Ver- ringförmigen Vorsprung besitzt, der beim Stapeln in steifung aufweist, dadurch gekennzeich- io den aufragenden Rand des nächstunteren Behälters net, daß die Aussparungen von einer kontinu- eingreift, so daß eine gegenseitige Ausrichtung und ierlich umlaufenden Rinne (35) in der Behälter- Verankerung erreicht wird. Dieser Behälter besitzt wand (26, 301 A) gebildet sind, deren Verstei- keine Aussparungen od. dgl., an denen ein Hubstapfung durch Sicken (36) im oberen und unteren ler angreifen könnte.

Begrenzungsrand der Rinne erfolgt, und daß in 15 Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, der einen Stirnwand (27, 312) ein ringförmiger einen Behälter der eingangs genannten Art auf ein-Vorsprung (47, 326) und in der anderen Stirn- fache Weise so auszubilden, daß eine bessere Anpaswand (25, 322/4) eine auf den Vorsprung ausge- sung an die Stapelarme von Hubstaplern gegeben ist richtete komplementäre Aussparung (60, 325A) und eine raumsparende stabile Stapelung möglich vorgesehen ist. 20 wird.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Behälter der zeichnet, daß die Behälterwand (26, 301 A) und eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (25. 27; 312, 322 A) dadurch mit- die Aussparungen von einer kontinuierlich umlaufeneinander verbunden sind, daß ihre Ränder (45, den Rinne in der Behälterwand gebildet sind, deren 46; 321) gemeinsam zu Rollnähten (46 C; 305, 25 Versteifung durch Sicken im oberen und unteren Be-306 A) eingerollt sind. grenzungsrand der Rinne erfolgt, und daß in der

3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekenn- einen Stirnwand ein ringförmiger Vorsprung und in zeichnet, daß die Stirnwände (312, 322 A) nahe der anderer. Stirnwand eine auf den Vorsprung ausihrem eingerollten Rand (321) eine umlaufende gerichtete komplementäre Aussparung vorgesehen Eindrückung (317, 327 A) von gekrümmtem 30 ist.

Querschnitt aufweisen. Ein in dieser Weise ausgebildeter Behälter besitzt

4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch zwei Paare von in gegenüberliegenden Wandflächen gekennzeichnet, daß die Behälterwand (301/4) ausgebildeten geraden Rinnenabschnitten, in die sich auch stirnseitig nahe der Rollnaht (305) Verstei- die Tragarme eines Hubstaplers leicht einführen lasfungssicken (302) aufweist. 35 sen, ohne daß eine ganz genaue Ausrichtung der Tragarme auf die Rinnen notwendig ist. Dabei kann das Rinnenprofil so gewählt sein, daß Hubstapler mit innerhalb eines bestimmten Bereichs unterschiedlichen Tragarmen zum Versetzen der Behälter verwendet

40 werden können. Ferner hat es sich gezeigt, daß die umlaufende Rinne in Verbindung mit den Sicken

Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Behälter eine ausreichende Versteifung bietet, so daß auf in mit einer Behälterwand von im wesentlichen recht- den Behälter eingeschweißte Versteifungsteile vereckigem Querschnitt, die an ihrem oberen und unte- ziehtet werden kann. Ferner läßt sich der Behälter ren Ende jeweils durch eine Stirnwand verschlossen 45 raumsparend und in stabiler Weise stapeln,
ist und in einem mittleren Bereich nach innen ra- Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Behäl-

gende Aussparungen zum Anheben des Behälters so- ters sind die Behälterwand und die Stirnwände dawie eine Versteifung aufweist. durch miteinander verbunden, daß ihre Ränder ge-

Ein derartiger Behälter ist aus der österreichischen meinsam zu Rollnähten eingerollt sind. Diese Maß-Patentschrift 230 270 bereits bekannt. Dieser be- 50 nähme sichert eine einfache Herstellung, ohne daß kannte Behälter ist in mittlerer Höhe mit einem im auf die insbesondere zum Stapeln erforderliche Fc-Behälter angeordneten waagerechten Rohrkreuz ver- stigkeit verzichtet werden muß.
sehen. An den Rohrenden besitzt der Behälter nach Zweckmäßige Weiterbildungen bestehen darin,

innen ragende kreiszylindrische Einbuchtungen, in daß die Stirnwände nahe ihrem eingerollten Rand die Tragzapfen eines Hubstaplers eingeführt werden 55 eine umlaufende Eindrückung von gekrümmtem können, um den Behälter anzuheben und gegebenen- Querschnitt aufweisen und ferner, daß die Behälterfalls um die Tragzapfenachse zu verschwenken. Da wand auch stirnseitig nahe der Rollnaht Versteidie Tragzapfen einen den Einbuchtungen angepaßten fungssicken aufweist.

Durchmesser aufweisen, lassen sie sich nur dann in Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einer

die Einbuchtungen einführen, wenn sie koaxial zu 60 schematischen Zeichnung an mehreren Ausführungsden Einbuchtungen angeordnet und auf diese ausge- beispielen näher erläutert.

richtet sind. Im übrigen führt das Anbringen eines F i g. 1 zeigt einen Behälter in perspektivischer

Versteifungskreuzes im Inneren des Behälters zu Darstellung;

einem Mehraufwand sowie zu einem erhöhten Be- F i g. 2 ist ein verkürzter Vertikalschnitt durch den

hältergewicht. Ferner ist der bekannte Behälter mit 65 Behälter nach F i g. 1;

Füßen und an seiner Oberseite mit aufragenden Fig. 3 veranschaulicht, wie die Behälter nach

Tragstücken versehen, auf denen ein weiterer Behäl- Fig. 1 und2 aufeinandergestapelt werden;
ter mit seinen Füßen abgestützt werden kann. Eine Fig.4 zeigt in einem vertikalen Teilschnitt einen