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gen worden, den Ringflansch des einen Trommeltei-
Patentanspruch: les unmittelbar neben der Trommelwand mit zwei ra
dial im Abstand liegenden Wulsten zu versehen, die
Antrieb für die Mischtrommel eines ver- beim Zusammenbau der Trommelhälften gegen den
gieicbstveise kleinen Freifall-Mischers, die aus 5 in diesem Bereich ebenen Ringflansch der anderen
zwei quer zu ihrer Drehachse geteilten Trommel- Trommelhälfte gepreßt werden und dadurch eine für
hälften besteht, deren benachbarte Ränder radial manche Fälle aasreichende Dichtung bewirken, die
nach außen umgebördelt sind und über die da- durch Zwischenlegen eines Dichtringes noch verdurch
gebildeten Ringflansche miteinander lösbar stärkt werden kann.
verbunden sind, von denen der eine Ringflansch io Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, die Tromals
Zahnkranz ausgebildet ist, der aus bezüglich melhälften so auszugestalten, daß eine noch bessere
der Trommeldrehachse radialen Längslöchern Dichtung erzielt wird.
mit in Richtung des anderen Ringflansches abge- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gerundet
aufgebördelten Rändern besteht, und in Km, daß im Bereich der Verbindungsstelle der
den ein aus Kunststoff bestehendes Antriebsritzel 15 Tromm°lhälften der Trommelwanddurchmesser
eingreift, welches auf der dem anderen Ring- einer Trommelhälfte kleiner ist als derjenige der anflansch
abgewandten Seite angeordnet ist, und deren Trommelhälfte, und daß der radial innere Teil
von denen der andere Ringflansch den Zahn- des Ringflansches dieser Trommelhälfte als ringförkranz
überdeckt, nach Patent 2 059 700, da- miger, über die Verbindungsstelle der Trommeihdifdurch
gekennzeichnet, daß im Bereich ao ten hinausreichender Wulst ausgebildet ist, dessen rader
Verbindungsstelle cer Trommelhälften (1, 2) dial äußere konische Fläche im zusammengebauten
der Trommelwanddurchmesser einer Trommel- Zustand der Trommelhälften an der abgerundeten
hälfte (I) kleiner ist als derjenige der anderen inneren Kante des Ringflansches der anderen Trom-Trommelhälfte
(2), und daß der radial innere mclhalftc abdichtend anliegt.
Teil des Ringflansches (8) dieser Trommelhälfte 25 Infolge des Verkeilens der ein 1 Trommelhdlfte in
(1) als ringförmiger, über die Verbindungsstelle der anderen werden die Dichtflächen mit einer sehr
der Trommelhälften (1,2) hiaausreichender Wulst hohen Spannung gegeneinardergepreßt, so daß auch
(9) ausgebildet ist, dessen radial äußere konische bei flüssigem Mischgut enie ausreichende Dichtung
Fläche (10) im zusammengebauten Zustand der sichergestellt wird Obwohl auch in diesem Fall ein
T' mmelhälften (1, 1) an der abgerundeten in- 30 Dichtring zwischen die Flansche gelegt werden kann,
neren Kante (12) des Ringflansches (4) der an- wird dies im allgemeinen nicht nötig sein,
deren Trommelhälfte (2) abdichtend a^'iegt. Die Figuren stellen ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dar. Fs zeigt
Fig. I einen Teilschnitt des Antriebs für eine
35 Mischtrommel unier Verwendung der Dichtung ge-
maß der Lrfindung und
F i g. 2 die Dichtung gemäß Fig.! in vergrößerter Form.
F i g. 1 zeigi eine obere Trommeihälfte 1 und eine
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Die Erfindung betrifft einen Antrieb für die 40 untere Trommelhälfte 2. die mitteis Schrauben 3
Mischtrommel eines vergleichsweise kleinen Frei- iängs des Umfanges miteinander verbunden sind. Die
fail-Mischers, die aus zwei quer zu ihrer Drehachse untete Trommelhälfie 2 besitzt einen Ringflansch 4,
feteiken Trommeihälften besteht, deren benachbarte aus dem die Zähne des Zahnkranzes in Form von
Ränder radial nach außen umgebördelt sind und nach oben gerichteten, abgerundeten Aufbördelun-
iber die dadurch gebildeten Ringflansche miteinan- 45 gen 5 gebildet sind. Der Ringflansch 4 hat am Rand
der lösbar verbunden sind, von denen der eine Ring- eine nach oben gerichtete, versteifende Aufbördc-
flansch als Zahnkranz ausgebildet ist, der aus be/üg- lung 7.
Hch der Tromrneldrehachse radialen Längslöchern Der Ringflansch 8 der oberen Trommelhälfte I
mit in Richtung des anderen Ringflansches abgerun- weist einen axiai vorspringenden Wulst 9 auf. der
det aufgebördelten Rändern besteht, und in den ein 50 eine äußere konische Fläche i0 besitzt. Mittels dieser
«us Kunststoff bestehendes Antriebsritzel eingreift, konischen Fläche 10 des umlaufenden Wulstes 9 wird
welches auf der dem anderen Ringflansch abgewand- die obere Trommelhälfte in die von der abgerundeten
Seite angeordnet ist, und von denen der andere ten inneren Kante 12 des Ringflansches 4 gebildete
Ringflansch den Zahnkranz überdeckt, nach Patent Öffnung eingekeilt und in dieser Lage durch die
700. 55 Schrauben 3 gehalten. Die Kcilwirkung gewährleistet
Bei mehrteiligen Trommeln, deren Teile beim Zu- eine besonders gute Dichung /wischen den beiden
iammcnbau nicht miteinander verschweißt oder vcr- Tromrr.elhälften.
kittet werden und möglicherweise wieder auscinan- Neben der ausgezeichneten Dichtwirkung bewirkt
dernchmbar sein sollen, stellt die Abdichtung der der Wulst 9 auch eine Aussteifung des Ringflan-
Fuge zwischen den montierten Trommciteilen allge- 60 sches8. Die konische Fläche 10 des Wulstes 9 läuft
mein ein Problem dar, das verstärkt auftritt, wenn am äußeren Ende in den Flanschtet] Il des Flan-
die Trommcltcile Ringflansche aufweisen, die gemäß seiles 8 aus, der den vom Flansch 4 der unteren
dem Hauptpatent ausgebildet sind. Trommelhälfte gebildeten Zahnkranz überdeckt, in
Zur Lösung dieses Problems ist bereits vorgcschia- den ein Ritzel 6 eingreift.