DE2057693B2 - Anordnung zur dichten Befestigung eines Motors in einer Öffnung eines Trägers, insbesondere eines Behälters oder Gefäßes - Google Patents
Anordnung zur dichten Befestigung eines Motors in einer Öffnung eines Trägers, insbesondere eines Behälters oder GefäßesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur dichten Befestigung eines Motors in einer etwa
gleich groCn Öffnung eines Trägers, insbesondere eines Behälters oder Gefäßes, dessen die Öffnung begrenzender
Rand derart z-./ischen zwei elastischen Ringen axial verspannt ist, daß durch diese Ringe
das Motorgehäuse gehalten ist.
Eine derartige Anordnung ist durch die DT-PS 922 782 bekannt. Die dort gezeigte Befestigung für
von Verbrennungskraftmaschinen angetriebene Lichtmaschinen ist aufwendiger, da zwei mit Schrägilächen
versehene, die Lichtmaschine umfassende Ringe durch an den Schrägflächen verspannbare
Spreizmittel in Form zwischen metallischen Ringhälften eingeschlossener Gummikörper, im Abstand
voneinander gehalten, die Lagerung bilden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs genannten Art. zu schaffen, welche aus der
kleinstmöglichen Anzahl von Einzelteilen bes:eht und sich sehr schnell und einfach montieren läßt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß gewöhnliche Dichtungsringe vorgesehen
sind, die in eine Umfangsnut im Gehäuse des Motors derart eingesetzt sind, daß durch ihre Eigenspannung
der zwischen diesen angeordnete Rand der Öffnung gehalten ist.
Die neu vorgeschlagene Anordnung hat den Vorteil, daß eine dichte Verbindung zwischen dem Motor
und dem Behälter erreicht wird, ohne daß hierzu Schrauben, Bolzen od. dgl. erforderlich sind. Die
Montage ist sehr einfach, und es bedarf dazu keiner besonderen Werkzeuge als Hilfsmittel.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines teilweise im Schnitt dargestellten Behälters mit konisch eingesenktem
Boden, in dessen zentraler Öffnung ein Elektromotor sitzt,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Behälterboden und durch zwischen diesem und dem Motor angeordnete
Dichtungsmittel.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind ein Behälter 10 und ein Motor 11 zusammengefügt. Von
dem im Beispielsfall im wesentlichen zylindrischen
Behälter 10 ist die Seitenwand 12 nur angedeutet. Sein Boden 13 ist konisch eingesenkt und mit einer
zentralen öffnung 13 α versehen, die von einem dünnen Rand 16 umschlossen wird, welcher mit zylindrischem
Übergang 15 am konischen Boden 13 ansetzt. Die Mantelfläche des Motors 11, aus dem nach
oben in den Behälter 10 hinein eine Motorwelle 14
ίο ragt, ist dicht unterhalb des oberen Randes mit einer
Umfangsnut 17 ausgeführt, so daß unmittelbar am oberen Rand ein Flansch 18 gebildet ist. In der Umfangsnut
17 sind Dichtungsmittel, im Beispielsfall zwei Dichtungsringe 19, 20 mit kreisförmigem Quer-
schnitt angeordnet. Die Dichtungsringe 19, 20 bestehen
aus Gummi, Kunststoff oder einem anderen elastischen Material. Wie die Zeichnung zeigt, liegt der
Dichtungsring 19 zwischen dem Boden der Umfangsnut 17 und dem Flansch 18 einerseits und dem zylin-
ao drischen Übergang 15 mit dem Rand 16 andererseits auf der Innenseite des Behälters 10, während der andere
Dichtungsring 20 zwischen der unteren Randkante 21 der Umfangsnut 17 und dem Rand 16 eingespannt
ist, sich also außerhalb des Behälters 10 be-
s5 findet. Die Breite der Umfangsnut 17 zwischen der
unteren Kante 21 und dem Flansch 18 beträgt bei dem Ausführungsbeispiel mit verhältnismäßig dünnem
Rand 16 ungefähr das Zweifache des Durchmessers des Dichtungsringquerschnitts. Die Tiefe der
Nut ist nicht ganz der halbe Ringquerschnitt. Der Durchmesser der vom Rand 16 begrenzten Öffnung
13 α im Behälterboden ist etwas größer als der Außendurchmesser des Flansches 18 und, im Beispielsfall,
des Hauptdurchmessers des Motors 11, so daß ausreichend Spiel vorhanden ist, um den Motor
11 mit dem Flansch 18 durch die Öffnung 13« in den Behälter einzuführen.
Die Montage geht folgendermaßen vor sich: Zunächst wird der äußere Dichtungsring 20, welcher
später dicht gegen die Außenseite des Behälters 10 anliegen soll, auf das Motorgehäuse etwas unterhalb
der Umfangsnut 17 aufgespannt. Dann wird der Motor 11 so weit durch die Öffnung 13 a in den Behälter
10 geschoben, daß der Flansch 18 am Motorgehäuse ausreichend weit über den zylindrischen Übergang
15 hinausragt, um zwischen beiden den inneren Dichtungsring 19 in die Umfangsnut 17 einzusetzen.
Danach wird der Motor 11 wieder abgesenkt, wobei der Dichtungsring 19 zwischen dem Rand 16 und
dem Flansch 18 sowie zwischen dem Boden der Umfangsnut 17 und dem zylindrischen Übergang 15 eingespannt
wird, und es wird jetzt der äußere Dichtungsring 20 unterhalb des Randes 16 in die Umfangsnut
17 eingesetzt. Die beiden Dichtungsringe 19, 20 mit zwischenliegendem Rand 16 sind im Endstadium
über die Seitenwände der Umfangsnut 17 verspannt. Es bedarf also keiner zusätzlichen Spannschrauben
od. dgl. und entsprechend für die Montage keiner besonderen Werkzeuge.
Das Herausnehmen des Motors 11 aus der Öffnung 13 α ist ebenso einfach. Zuerst wird der äußere
Dichtungsring 20 aus der Umfangsnut 17 gehoben und nach unten auf den Gehäusemantel des Motors
geschoben. Daraufhin läßt sich der Motor 11 weiter nach innen in den Behälter 10 hinein anheben. In
dieser Stellung kann der innere Dichtungsring 19 entfernt und dann der Motor 11 ganz aus dem Behälter
10 herausgezogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anordnung zur dichten Befestigung eines Motors in einer etwa gleich großen Öffnung eines
Trägers, insbesondere eines Behälters oder Gefäßes, dessen die Öffnung begrenzender Rand derart
zwischen zwei elastischen Ringen axial verspannt ist, daß durch diese Ringe das Motorgehäuse
gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß gewöhnliche Dichtungsringe (19, 20) vorgesehen sind, die in eine Umfangsnut (17) im Gehäuse des Motors (11) derart eingesetzt
sind, daß durch ihre Eigenspannung der zwischen diesen angeordnete Rand (16) der Öffnung
(13 a) gehalten ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Dichtungsringe
(19, 20) mit kreisförmigem Querschnitt vorgesehen sind und daß bei dünnem Rand (16) der Öffnung
(13 a) die Umfangsnut (17) im wesentlichen doppelt so breit wie der Querschnitt eines Dichtungsringes
(19,20) und etwas weniger tief als der halbe Querschnitt eines Dichtungsringes (19. 20)
ist.
Applications Claiming Priority (1)
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SE17168/69A SE341214B (de) | 1969-12-12 | 1969-12-12 |
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Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |