DE2941607C2 - Vorrichtung zum Reinigen eines Staubgasfilters - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen eines Staubgasfilters

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

ke entsprechende Bohrungen vorzusehen, um die Rohrstücke ohne jede weitere Bearbeitung in diese Bohrungen einzusetzen, in denen sie durch die beschriebene Anordnung auch ohne zusätzliche Befestigungsmittel sicher gehalten werden. Zur Abstützung der in die Flanschbohrungen eingeschobenen Anschlußrohrstükke an ihren dem jeweiligen Düsenrohr zugekehrten Ende ist es lediglich notwendig, die Zentrierrippen der Anfg schlußrohrstücke gegenüber der zylindrischen Rohrft? wandung des Anschlußrohrstückes abzusetzen, so daß Sf der über die Zentrierrippen hinausragende Abschnitt f| des Anscblußrohrstückes in der unteren Flanschboh- || rung Aufnahme findet, während die abgesetzten Zen-Jj trierrippen sich in der genannten Weise auf dem spei- || cherinnenseitigen Bohrungsrand des dem Deckel gell genüberliegenden Flansches abstützen.
§f Besonders zweckmäßig ist es, wenn das rohrförmige § Bauteil mit den in Längsrichtung durchgehenden diametral gegenüberliegenden Flanschen und die Anschluß- «f> rohrstücke aus Abschnitten stranggepreßter Alumini- |i umprofilteüe hergestellt sind. Bekanntlich eignet sich Aluminium besonders gut für die Herstellung strcnggeff| preßter Profilteile. Darüber hinaus haben derartige Pro- Ji, filteile aus Aluminium den Vorteil, daß sie sich relativ i§ leicht bearbeiten lassen.
ft Vorteilhaft ist es, wenn in dem oberen Flansch und ' den zugehörigen Flanschdeckeln Bohrungen vorgese-
U hen sind, welche den Raum zwischen der Membran und ".-·■ dem Flanschdeckel mit dem Innenraum des Speichers ". verbinden. Hierdurch wird in bekannter Weise der im Speicher anstehende Druck für die Betätigung der y Membran sowohl bei der öffnungs- als auch bei der j Schließbewegung ausgenutzt
Eine konstruktiv besonders einfache Ausführung er- ;■'■ gibt sich, wenn der untere Flansch des rohrförmigen Bauteiles als Befestigungsflansch für die Halterung des Speichers auf dem Filtergehäuse ausgebildet ist Zu diesem Zwecke ist es lediglich notwendig, konsolartig nach außen weisende Flanschverlängerungen vorzusehen, die mit dem Filtergehäuse in bekannter Weise verschraubt werden können.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Zweikammerfil-■ ter gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine Seitenansicht in RichtuEj des Pfeiles H des Filters nach F i g. 1,
F i g. 3 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch den Speicher der Rückspülungseinrichtung des Filters nach den F i g. 1 und 2.
Fig.4 eine Draufsicht auf den Speicher gemäß Fig. 3, jedoch bei abgenommenem Flanschdeckel und entfernter Membran und
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V der Fig. 4.
Das in den F i g. 1 und 2 wiedergegebene Filter besteht aus einem Filtergehäuse 1, welches gemäß F i g. 2 zwei Kammern la und \b aufweist. In den Kammern sind reihenförmig Schlauchfilter 3 angeordnet, die mit ihren oberen offenen Enden in einem Schlauchboden 4 gehalten sind. Die Filterschläuche 3 sind an ihren unteren Enden geschlossen und werden in dem dargestellten Beispiel von außen mit dem Rohgas beaufschlagt. Hierzu sind in dem Gehäuse 1 den Kammern la und \b zugeordnete Eintrittsstutzen 5 vorgesehen, an welche die in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Rohgasleitungen angeschlossen werd?n.
Das Filtergehäuse 1 weist in seinem unteren Bereich - einen Staubgassammelraum 6 auf, welcher trichterförmig ausgebildet ist und an dessen verjüngtem Ende eine in der Zeichnung nicht wiedergegebene Austragsschleuse für den Staub anschließbar ist
5 Oberhalb des Schlauchbodens 4 befinden sich den beiden Kammern la und 16 zugeordnete Reingassammelräume 7 mit zugehörigen Reingasaustrittsstutzen 8, an weiche die Reingassammelleitungen anschließbar sind.
In dem dargestellten Beispiel sind die Filterschläuche 3 gemäß der Schnittdarstellung des in Fig. 1 mittleren Schlauches mit einem Stahlrohr 9 ausgerüstet welches an einem über die gesamte Länge jedes Filterschlauches 3 reichenden Stützkorb 10 befestigt ist Der Stützkorb 10 besteht dabei aus in der Zeichnung nicht näher erkennbaren gelenkartig miteinander verbundenen Abschnitten, so daß trotz des Stützkorbes 10 eine weitgehende Flexibilität des Schlauches 3 gewährleistet bleibt. Der Stützkorb ist erforderlich, um bei der von außen erfolgten Beaufschlagung der Schlauchfilter ein Zusammendrücken der Schlauch wandungen zu vermeiden.
Durch den Reingasraum 7 erstreckt sich oberhalb jeder Reihe der Schläuche 3 ein Düsenrohr 11, welches über Haltelaschen 12 und 13 an den Wandungen des Reingassammelraumes 7 befestigt ist Das Düsenrohr 11 weist in Richtung der Mittellängsachsen der Schläuche 3 und diesen zugekehrte Düsenöffnungen 11a auf und ist im Bereich des Halteflansches 13 mit einem insgesamt mit 14 bezeichneten Speicher verbunden, welcher auf der oberen Abdeckung des Filtergehäuses ί angeordnet ist Dabei zeigt F i g. 2, daß insgesamt zwei Speicher 14 vorgesehen sind, die jeweils den beiden Kammern la und \b bzw. den in diesen Kammern angeordneten Schlauchreihen zugeordnet sind.
Die schematisch in den F i g. 1 und 2 wiedergegebenen Speicher 14 sind in ihrer konstruktiven Ausgestaltung aus den F i g. 3 bis 5 ersichtlich.
Die Speicher 14 sind als beidendig geschlossene rohrförmige Bauteile 15 ausgeführt und weisen diameiral gegenüberliegende Flansche 16 bzw. 17 auf. In den genannten Flanschen sind im Abstand der Düsenrohre 11, von denen in dem Beispiel des Filters nach den F i g. 1 und 2 jeder Kammer la bzw. \b vier Stück zugeordnet sind, Bohrungen 18 bzw. 18a vorgesehen, in welchen diametral durch das Innere der rohrförmigen Bauteile 15 ragende Anschlußrohrstücke 19 gehalten sind, im Bereich des unteren Flansches 17 des Speichers 14 ist in das Rohrstück 19 das Düsenrohr 11 unter Zwischenanordnung einer oder mehrerer Dichtungen 20 eingeschoben, wobei das Düsenrohr 11 durch eine Halterung in dem Reingassammelraiim 7 in dieser eingeschobenen Stellung sicher gehalten ist. Die Bohrung 18 bzw. jede der Bohrungen 18 in dem oberen Flansch 16 des Speicher. 14 is; verschlossen durch einen aufschraubbaren Flanschdeckel 21, der jeweils mit einem in der Zeichnung nicht wiedergegebenen, auf diesem Decke} gehaltenen Hilfsventil, vorzugsweise einem Magnetventil, ausgerüstet ist. Zwischen dem Deckel 21 und dem Flansch 16 ist der äußere Rand 22a einer Membran 22 eingeklemmt, die in ihrem mittleren Bereich mit einem scheibenförmigen Element 23 fest verbunden ist. welches in seinem Durchmesser etwas größer bemessen ist als der Außendurchmesser des Anschlußrohrstückes 19. In der Darstellung gemäß Fig.3 verschließt die
Membran 22 die obere Öffnung des Anschlußrohrstükkes 19. Dies wird erreicht, indem der Raum 24 zwischen der Membran 22 und dem Deckel 21 über die Verbindungsbohrungen 30,31 mit dem Innenraum 25 des rohr-
förmigen Bauteiles 15 verbunden ist. Die dem Raum 24 zugekehrte Seite der Membran 22 hat eine größere Fläche als die dem Innenraum 25 zugewandte Teilfläche der Membran 22. Beide Seiten der Membran stehen bei verschlossenem Anschlußrohrstück 19 unter gleichem Druck. Die Schließkraft resultiert aus der dem Raum 24 zugewandten größeren druckbeaufschlagten Fläche. Bei einer entsprechenden Entlüftung des Raumes 24, welche in bekannter Weise mittels des in der Zeichnung nioht wiedergegebenen Hilfsventiles erfolgen kann, wird die Membran 23 gegen den Deckel 21 bewegt, bis sie an diesem Deckel anliegt. Hierdurch wird ein spontanes Entlüften des Raumes 24 und ein entsprechend schnelles Abheben der Membran 22 erreicht, welches durch den im Innenraum 25 des Speichers 14 anstehenden Druck zusätzlich unterstützt wird. Es wird somit schlagartig der Eintrittsquerschnitt für das Druckgas oder die Druckluft in die obere öffnung des Anschlußrohrstückes 15 freigegeben und άαίΤΊ'ίί ein ifiii cmcF Steilen Flanke ansteigender Druck in dem Düsenrohr 11 erzeugt, welcher sich durch die Düsenöffnungen 11a als Rückströmdruckstoß auf die unterhalb des Düsenrohres 11 angeordneten Filterschläuche 3 auswirkt.
Das Anschlußrohrstück 19 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit drei auf dem Umfang gleichmäßig angeordneten und in Längsrichtung des Rohrstückes 19 verlaufenden Zentrierrippen 26 ausgerüstet, durch welche das Rohrstück 19 in der entsprechend bemessenen Bohrung 18 des oberen Flansches 16 zentrisch gehalten wird. Dabei erstrecken sich die Rippen 16 bis dicht unterhalb der Membran, während das untere in den Flansch 17 eingeschobene Ende des Anschlußrohrstückes 19 rippenfrei ausgebildet ist. Dieser in den Flansch 17 eingeschobene rippenfreie Abschnitt des Anschlußrohrstückes 19 ist unter Zwischenanordnung einer Dichtung 27 in der Bohrung 18a des unteren Flansches 17 gehalten. Dabei stützen sich die Rippen 26 mit ihren unteren Stirnflächen auf einer entsprechend abgeflachten Gegenfläche 28 auf der Innenwandung des rohrförmigen Bauteiles 15 ab. Man erkennt, daß durch die beschriebene Ausbildung das Anschlußrohrstück 19 in einfacher Weise bei abgenommenem Deckel 21 in das rohrförmige Bauteil 15 des Speichers 14 eingeschoben werden kann, ohne daß irgendeine Schraubverbindung notwendig ist Zur Sicherung des Anschlußrohrstückes 19 in seiner eingeschobenen Stellung kann ein Seeger-Ring 32 zusätzlich vorgesehen sein, der in eine entsprechende Nut des Anschlußrohrstückes 19 eingreift
In dem oberen Flansch 16 ist außer den Bohrungen 29 für die Verschraubung des Deckels 21 eine weitere Bohrung 30 vorgesehen, weiche als Durchgangsbohrung bis in den Innenraum 25 des rohrförmigen Bauteiles 15 reicht Diese Bohrung 30 fluchtet mit einer entsprechenden Bohrung in der Membran 22 und steht in Verbindung mit einer in F i g. 3 gestrichelt wiedergegebenen Winkelbohrung 31 in dem Deckel 21, so daß der Innenraum 25 in dem rohrförmigen Bauteil 15 mit dem Raum 24 oberhalb der Membran 22 in dauernder Verbindung steht Hierdurch wird das Oberführen der Membran 22 aus der Offenstellung in die Schließstellung bewirkt, wenn die Entlüftungsöffnung 33 durch das nicht dargestellte Hilfsventil geschlossen wird.
Die Zeichnung läßt erkennen, daß der Speicher 14 und auch die Ventilanordnung einschließlich der Anschlußrohrstücke 19 aus außerordentlich einfach her- stellbaren Elementen bestehen, wobei der rohrförmige Körper 15 des Speichers 14 und auch die Anschlußrohrstficke 19 als Strangpreßteile gefertigt und mit sehr ge ringem Bearbeitungsaiifwand in die in den higuren wiedergegebene Ausgestaltung überführt werden können. Dabei bildet der rohrförmige Körper 15 bzw. der Speicher 14 das gemeinsame Unterteil für alle Ventilanordnungen, von denen in dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 und 2 vier derartige Ventilanordnungen einem jeden Speicher zugeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 , 2
net ist, mit einem in Form eines als beidendig geschlos-
Patentansprüche: senes rohrförmiges Bauteil ausgeführten Speicher, welcher in einer Flanschbohrung mittels Zentrierrippen
!.Vorrichtung zum Reinigen eines Staubgasfilters, mittig gehaltene, quer durch das rohrförmige Bauteil welcher reihenförmig in einem Gehäuse angeordne- 5 nach außen führende, mit den Düsenrohren verbundene te Filterschläuche aufweist, deren obere offene En- Anschlußrohrstücke aufnimmt deren den Düsenrohren den in einem Schlauchboden gehalten sind und bei abgekehrtes Ende mittels einer Ventiimembran verdem jeder Schlauchreihe zur Rückspülung ein Du- schließbar ist, die mit ihrem Umfangsrand zwischen dem senrohr mit in Richtung der Längsachse eines jeden Flansch und einem die Flanschbohrung abschließenden Schlauches weisenden Düsenöffnungen zugeordnet io Deckel mit einem darauf abgeordneten Hilfsventil geist, mit einem in Form eines als beidendig geschlos- halten und durch Be- oder Entlüftung des Raumes zwisenes rohrförmiges Bauteil ausgeführten Speicher, sehen der Membran und dem Deckel betätigbar ist welcher in einer Flanschbohrung mittels Zentrierrip- Es sind Vorrichtungen der genannten Art bekannt pen mittig gehaltene, quer durch das rohrförmige (DE-OS 25 16 261), mit denen die Abreinigung der Fd-Bauteil nach außen führende, mit den Düsenrohren is terschläuche gruppenweise durch spontane Rückspüverbundene Anschlußrohrstücke aufnimmt, deren tunken wirkungsvoll erreicht werden kann. Dabei ist den Düsenrohren abgekehrtes Ende mittels einer jedes, durch das rohrförmige Bauteil des Speichers quer Ventilmembran verschließbar ist, die mit ihrem Um- hindurchgeführte Anschlußrohrstück mit seinem dem fangsrand zwischen dem Flansch und einem die Düsenrohr abgekehrten Ende in einem an der Mantel-Flanschbohrung abschließenden Deckel mit einem 20 fläche des rohrförmigen Bauteiles angeordneten darauf angeoröaeten Hilfsventil gehalten und durch Flanschteil gehalten. Hierzu ist auf jedem Düsenrohr ein Be- oder Entlüftung des Raumes zwischen der Mem- Bauteil vorgesehen, welches aus einem Ring besteht, bran und dem Deckel betätigbar ist, dadurch von dem radial verlaufende Rippen ausgehen,die in den gekennzeichnet, daß das rohrförmige Bauteil Flanschteil des rohrförmigen Bauteiles eingreifen. Das (15) mit in Längsrichtung durchgehenden diametral 25 dem Düsenrohr zugekehrte Ende jedes Anschlußrohrgegenüberliegenden Flanschen (16,17) und die An- Stückes ist in der Mantelwandung des rohrförmigen schlußrohrstücke (19) aus Abschnitten strangge- Bauteiles befestigt
preßter Metallprofilteile hergestellt sind, daß die Die bekannte VorritSrtung ist durch die zahlreichen
Anschlußrohrstücke (19) durch die mittels der Dek- Bauteile sehr aufwendig und erfordert neben der um-
kel (21) verschließbaren oberen Flanschbohrungen 30 ständlichen Montage auch eine sehr sorgfältige Bear-
(18) und durch das rohrförmige Bauteil (15) in die beitung sämtlicher einzelner Teile, um diese paßgenau
gegenüberliegen Jen unteren Flanschbohrungen zusammenzufügen bzw. zu verbinden. Hierdurch erge-
(18aJ unter Zwischenlage einer Dichtung (27) ein- ben sich sehr hohe Hersteilungskosten,
schiebbar sind, und daß die Zentrierrippen als we- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der
nigstens drei auf dem Umfang d<" Anschlußrohr- 35 einleitend beschriebenen Art so auszubilden, daß nur
stücke (19) angeformte Längsrippen (26) ausgebildet wenige Teile für die Vorrichtung benötigt werden und
sind, welche sich mit ihren dem Düsenrohr (11) züge- eine rationelle Fertigung sowohl der rohrförmigen Teile
kehrten Ende auf dem speicherinnenseitigen Boh- des Speichers als auch der Anschlußrohrstücke mit sehr
rungsrand (28) abstützen. großer Maßhaltigkeit ermöglicht wird. Bei nur äußerst
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 40 geringem Aufwand für die Bearbeitung der notwendizeichnet, daß das rohrförmige Bauteil (15) mit den in gen Teile soll ferner eine einfache Montage der vorzu-Längsrichtung durchgehenden diametral gegen- fertigenden Teile zu den einzelnen Baueinheiten erüberliegenden Flanschen (16,17) und die Anschluß- reichbar sein.
rohrstücke (19) aus Abschnitten stranggepreßter Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich
Aluminiumprofilteile hergestellt sind. 45 die eingangs näher beschriebene Vorrichtung erfin-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch dungsgemäß dadurch, daß das rohrförmige Bauteil mit gekennzeichnet, daß in dem oberen Flansch (16) und in Längsrichtung durchgehenden diametral gegenüberden zugehörigen Flanschdeckeln (21) Bohrungen liegenden Flanschen und die Anschlußrohrstücke aus (30,31) vorgesehen sind, welche den Raum (24) zwi- Abschnitten stranggepreßter Metallprofilteile hergeschen der Membran (22) und dem Flanschdeckel mit 50 stellt sind, daß die Anschlußrohrstücke durch die mittels dem Innenraum (25) des rohrförmigen Bauteiles (15) der Deckel verschließbaren oberen Flanschbohrungen verbinden. und durch das rohrförmige Bauteil in die gegenüberlie-
4. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprü- genden unteren Flanschbohrungen unter Zwischenlage ehe, dadurch gekennzeichnet, daß der untere einer Dichtung einschiebbar sind, und daß die Zentrier-Flansch (17) des rohrförmigen Bauteiles (15) als Be- 55 rippen als wenigstens drei auf dem Umfang der Anfestigungsflansch für die Halterung des Speichers schlußrohrstücke angeformte Längsrippen ausgebildet auf dem Filtergehäuse (1) ausgebildet ist. sind, welche sich mit ihren dem Düsenrohr zugekehrten
Ende auf dem speicherinnenseitigen Bohrungsrand ab-
stützen.
60 Durch die genannte Ausbildung der rohrförmigen Bauteile und der Anschlußrohrstücke aus Abschnitten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen stranggepreßter Metallprofilteile, ist eine sehr einfache, eines Staubgasfilters, welcher reihenförmig in einem jedoch außerordentlich maßhaltige Fertigung der geGehäuse angeordnete Filterschläuche aufweist, deren nannten Bauelemente möglich, so daß beim Zusammenobere offene Enden in einem Schlauchboden gehalten 65 bau der Teile keine oder nur sehr geringe Bearbeitunsind und bei dem jeder Schlauchreihe zur Rückspülung gen erforderlich sind. In den sich über die gesamte Länein Düsenrohr mit in Richtung der Längsachse eines ge der rohrförmigen Bauteile erstreckenden Flanschen jeden Schlauches weisenden Düsenöffnungen zugeord- sind lediglich dem Durchmesser der Anschlußrohrstük-
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