DE2849132C2 - Spaltfilterelement - Google Patents

Spaltfilterelement

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DE2849132C2
DE2849132C2 DE2849132A DE2849132A DE2849132C2 DE 2849132 C2 DE2849132 C2 DE 2849132C2 DE 2849132 A DE2849132 A DE 2849132A DE 2849132 A DE2849132 A DE 2849132A DE 2849132 C2 DE2849132 C2 DE 2849132C2
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DE
Germany
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filter element
filter
cavity
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openings
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DE2849132A
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DE2849132A1 (de
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Günter 4600 Dortmund Schwinghammer
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Holstein und Kappert GmbH
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Holstein und Kappert GmbH
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Priority to GB7938112A priority patent/GB2037601B/en
Priority to CH991479A priority patent/CH644028A5/de
Priority to BR7907354A priority patent/BR7907354A/pt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/44Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
    • B01D29/46Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces of flat, stacked bodies

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Spaltfilterelement mit einem stebförmigen Träge; körper, dessen äußerer Zentriermantel aus radial-wach außen weisenden Stegen gebildet ist, welche eine Vielzahl uoercinandergeschichteter Filterscheiben, Drahtspiralen und/oder dergl. aufnehmen, die von einem am Ende des Stabes befestigten Abschlußkörper gehalten sind, wobei zwischen den Stegen ein Hohlraum zur Ableitung des Filtrats verbleibt.
Bei Anwendung derartiger Spaltfilterelemente (DE-OS 26 06 804) in Filteranlagen wird deren äußerer Mantel beispielsweise mit einer Kieselgurmasse beaufschlagt, wodurch sich ein Filterkuchen ansammelt, der bei Beaufschlagung mit Flüssigkeit, z. B. Bier, den Durchtritt von Trubstoffen verhindert und eine einwandfrei gefilterte Flüssigkeit durch die Spalte des Filterelementes in das Innere gelangen läßt, von wo aus diese Flüssigkeit durch Hohlräume, die aus dem Innenmantel der Filterscheiben und den diese aufnehmenden Stegen gebildet werden, in den Sammelbehältern abgeleitet wird. Trotz dieser mikrofeinen Spalte ist es denkbar, daß speziell im unteren Teil der Hohlräume, bei nicht sachgemäßer Reinigung der Spaltfilterelemente Ablagerungen von Kieselgur- und Perliteteilen, sowie von biologischen Substanzen und dgl. auftreten. Darüber hinaus können infolge der im unteren Bereich relativ geringen Strömungsgeschwindigkeit sich im Laufe der Zeit Schwebeteile ansammeln. Dadurch wird der Flüssigkeitsdurchschnitt im unteren Bereich erheblich erschwert. Als Folge davon wird der Aufbau eines geschlossenen Filterkuchens im unteren Bereich verhindert, so daß es mit zunehmender Ablagerung zu Filtrationsstörungen kommen kann.
Durch Rückspülung mit sehr hohen Geschwindigkeiten und Wassermengen ist zwar eine weitgehende Ausspülung der Teilchen möglich. Erschwert wird die Reinigung jedoch dadurch, daß die Reinigungsflüssigkeit in dem oberen Teil der Filterelemente austreten kann und somit für den unteren Teil nicht mehr genügend Reinigungsflüssigkeit in ausreichender Geschwindigkeit zur Verfügung steht Als nachteilig ist dabei ferner anzusehen, daß diese Rückstände nur von oben nach unten abgebaut werden können, was verständlicherweise nur unbefriedigende Lösungen ergibt und darüber hinaus, wie bereits erwähnt, einen erheblichen Zeitaufwand erfordert.
Aus der DE-PS 3 07 243 sind sich erweiternd"; Kanäle bekannt, die bei der Rückspülung des Filters das Wasser ίο düsenartig in das Filtermaterial eintreten lassen.
Hohle Trägerkörper sind aus der DE-OS 19 23 816 und dem DE-GM 66 10 766 bekannt
Der aus dem DE-GM bekannte Trägerkörper weist ein hohles Steigerohr auf, welches am unteren Ende mit einem Rückschlagventil ausgestattet ist Bei Beaufschlagung mit Flüssigkeit nach unten, also entgegen der Filtrationsströmung schließt dieses Ventil.
Mit dieser Ausgestaltung ist jedoch die Aufgabe der vorliegenden Erfindung nicht lösbar, weil die Rückspülflüssigkeit praktisch an ihrem Austritt aus einem derart ausgebildeten Trägerrohr gehindert wird.
Die Erfindung hat sich nun unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile die Aufgabe gestellt, derartige nachteilige Ablagerungen von vornherein auszuschlie-Ben und diese, sofern sie unvermeidbar sind, unmittelbar im Bereich ihres Aufbaus abzuspülen. Hierfür werden erheblich geringere Geschwindigkeiten und Reinigungsflüssigkeitsmengen benötigt weil diese direkt an die verschmutzte Stelle geführt werden. Dabei soll die Spülung nicht wie bei den bekannten Vorschlägen, von oben nach unten, sondern vielmehr von unten nach oben erfolgen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Spaltfilterelement der eingangs genannten Art dadurch gelöst daß der Trägerkörper hohl ausgebildet ist und in Höhe der unteren Stirnseite und der dieser zugewandten Abschlußkörperstirnscite Verbindungsöffnungen aufweist. Dabei hat es sich als zv.-eckmäßig erwiesen, daß die Verbindungsöffnungen düsenartig ausgebildet «o sind und mit ihrer Austrittsöffnur.'g mit den Scitenbegren/ungen des Hohlraumes abschließen. Die Verbindungsöffnungen können auch durch Distanznocken der Trägerkörper begrenzt sein.
Mit dieser Ausgestaltung werden die Nachteile, wie sie bei bekannten Spaltfilterelementen durch Ablagerungen im unteren Bereich auftreten können, praktisch ausgeschlossen. Mit jedem Reinigungsvorgang, welcher entgegen der normalen Filtrationsrichtung vollzogen wird, werden selbst geringste Ablagerungen von vomherein abgespült. Sollte es dennoch durch unsachgemä ße Handhabung zu geringfügigen Ablagerungen in diesem Bereich kommen, können diese auf einfache Weise von unten her abgeschält werden, so daß eine manuelle Reinigung, die ein Lösen sämtlicher Filterstäbe eines Filterkessels voraussetzt, nicht erforderlich wird.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert.
Das in F i g. 1 dargestellte Spaltfilterelement besteht M) aus einem stabförmigen Tragkörper 1 mit radial nach außen weisenden Stegen 2, welche je nach Länge des Tragkörpers 1 mehrere übereinander geschichtete Filterscheiben 3 aufnehmen. Diese Filterscheiben sind mit Einprägungen verschen, die bei Übereinanderschichtung mikroicine Spalte zum Durchtritt der Flüssigkeit bilden. Anstelle derartiger Filterscheiben 3 können auch spiralförmige Filterelemente oder dgl. eingesetzt werden. Der Tragkörper t ist an seinem in Zeichnungsebc-
ne oberen Eade in einem Filterkesselboden verschraubt. Das unlere Ende wird von einem Abschlußkörper 4 gebildet. Die Stege 2 bilden mit dem Innenmantel der Filterscheiben 3 einen Hohlraum 5, wie er aus F i g. 2 und 3 hervorgeht
Die zu Filtrierende Flüssigkeit tritt nach Anschwemmen eines nicht weiter dargestellten Filterkuchens durch die mikrofeinen Spalte der Filterscheiben 3 in den Hohlraum 5 und wird aus diesen nach oben in einen Filtratraum gedrückt, von dem die Flüssigkeit zur weiteren Verwendung abgeleitet wird. Während dieses Vorganges bzw. bei unsachgemäßer Reinigung können in Höhe der Stirnseite 6 des Abschlußkörpers 4 Ablagerungen auftreten, die nur durch Lösen der Filterscheiben 3 oder durch Entfernung des Abschiußkörpers 4 einwandfrei entfernt werden können. Um dem entgegenzuwirken, sind die Tragkörper 1 hohl ausgebildet Hierzu kann eine Bohrung 7 vorgesehen sein. Es ist aber auch denkbar, durch entsprechende Ausbildung der Tragkörper diesen Hohlraum bzw. die Bohrung 7 gemaß" F j g. 5 und 6 auszubilden. Zusätzlich sird in Höhe der unteren Stirnseite des Tragkörpers 1 und der dieser zugewandten Abschlußkörperstirnseite 6 Verbindungsöffnungen 8 vorgesehen.
Gemäß dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiei sind diese Verbindungsöffnungen 8 düsenartig ausgebildet, so daß sie mit der Aus'.rittsöffnung die Seitenbegrenzungen 9 erreichen und dadurch praktisch vollflächig den Boden des Hohlraumes 5 bestreichen. Eine Variante dazu ist in F i g. 5 dargestellt Die Öffnungen 8 sind gemäß dieser Ausbildungen auf der Mantelfläche des stabförmigen Tragstabes 1 entsprechend verteilt wodurch sichergestellt ist daß der gesamte Boden des Hohlraumes, ähnlich wie die Ausbildung gemäß F i g. 2 und 3 zeigt, bestrichen werden kann. Die Reinigungsflüssigkeit wird während des normalen Rückspülvorganges, der zum Ablösen des Filterkuchens von den Filterscheiben vorgenommen wird, automatisch durch die Bohrurj 7 bis in den Bodenbereich eines Tragkörpers 1 geführt, den sie dann durch die Öffnungen 8 vollflächig bestreicht. Mit dieser Maßnahme sind demzufolge zusätzliche Spülvorgänge zum Lösen der Ablagerungen nicht erforderlich.
Hiereu 1 Blatt Zeichivingen
bO

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Spaltfilterelement mit einem stabförmigen Trägerkörper, dessen äußerer Zentriermantel aus radial nach außen weisenden Stegen gebildet ist, welche eine Vielzahl übereinandergeschichteter Filterscheiben, Drahtspiralen und/oder dgl. aufnehmen, die von einem am Ende des Steges befestigten Verschlußkörper gehalten sind, wobei zwischen den Stegen ein Hohlraum zur Ableitung des Filtrats verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (1) hohl ausgebildet ist und in Höhe der unteren Stirnseite (6') und der dieser zugewandten Stirnseite (6) des Abschlußkörpers (4) vom Hohlraum nach außen Verbindungsöffnungen (8) aufweist.
2. Spaltfilterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsöffnungen (8) düsenartig ausgebildet sind und mit ihrer Austrittsöffnung (8') mit den Seitenbegrenzungen (9) des Hohlraumes (5) abschließen,
3. Spaltfilterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsöffnungen (8) durch Distanznocken (10) des Trägerkörpers (1) begrenzt sind.
DE2849132A 1978-11-13 1978-11-13 Spaltfilterelement Expired DE2849132C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2849132A DE2849132C2 (de) 1978-11-13 1978-11-13 Spaltfilterelement
GB7938112A GB2037601B (en) 1978-11-13 1979-11-02 Edge filter element
CH991479A CH644028A5 (de) 1978-11-13 1979-11-05 Spaltfilterelement.
BR7907354A BR7907354A (pt) 1978-11-13 1979-11-09 Elemento de filtro lamelar

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2849132A DE2849132C2 (de) 1978-11-13 1978-11-13 Spaltfilterelement

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2849132A1 DE2849132A1 (de) 1980-05-29
DE2849132C2 true DE2849132C2 (de) 1984-12-20

Family

ID=6054514

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
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BR (1) BR7907354A (de)
CH (1) CH644028A5 (de)
DE (1) DE2849132C2 (de)
GB (1) GB2037601B (de)

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DE2849132A1 (de) 1980-05-29
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