DE7224802U - Gefalztes Spundfaß, vorzugsweise aus Stahlblech - Google Patents
Gefalztes Spundfaß, vorzugsweise aus StahlblechInfo
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Description
Dipl.-lng. Holm leisei, Poten'.onwolt D —8 Miiiicliuri 81, Coiimoitiafii.· 81 Telefon: (Ü81 1) 1Ö3S2O
4000 Düsseldorf 30
"Gefalztes Spundfaß, vorzugsweise aus Stahlblech"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spundfaß, dessen Mantel mit den beiden Böden durch Falzung verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gefalztes Spundfaß zur Verfugung zu stellen, das beim Fallen aus einer gewissen
Höhe trotz Verformung im Aufprallbereich dicht bleibt. Um diese
an sich bekannte Aufgabe zu lösen, sind verschiedene Vorschläge gemacht und auch in die Praxis umgesetzt worden, jedoch hat
bisher noch keine dieser Lösungen voll befriedigt. Dies gilt auch für die Lösungen, bei denen im Falzbereich zwischen Faßmantel
und jedem Boden ein Dichtmittel vorqesehen ist, weil dieses bei einer Verformung durch Belastung zumindest einreißt.
Durchgeführte Versuche haben ergeben, daß die vorstehend angeführte
Aufgabe voll erfüllt wird, wenn ein gefalztes Spundfaß die an sich bekannten Merkmale
a) Sollknickzonen in den Endbereichen des Faßmantels, die je aus einer nach innen gerichteten Doppelsicke bestehen, deren
Schenkel gleiche stumpfe Winkel einschließen, und die im Abstand von etwa einer Sickenbreite von der Falzinnenkante
beginnen.
7224802 19.10.72
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D —8 München 81, Cosimastrofce 81 ■ Telefon: (0811)583820
b) eine Falzverbindung zwischen den Rändern dos Faßmantels und den Rändern der beiden Böden, von denen jeder Bodenrand
mindestens zwei mal unter Bildung eines Hohlraumes um je 180 ° umgebogen ist,
c)- Anordnung eines quellfähigen Dichtungsmittels im Hohlraum,
aufweist, und außerdem die Falzverbindung derart ausgebildet ist, daß der Querschnitt des Hohlraumes etwa tropfenförmig ist, wobei
der größte Querschnitt außen liegt. Fällt ein derart ausgebildetes Spundfaß, den PrüfbeStimmungen entsprechend, aus einer
gewissen Höhe, meist gleich 1,2 Meter, schräg liegend auf eine Unterlage, dann verformt sich der zwischen der Doppelsicke
und der Falzung liegende Bereich des Faßmantels nach unten außen und zieht dabei, obwohl die Falzverbindung im Stoßbereich
nach innen oben verformt wird, den zwischen der Falzverbindung und der Doppelsicke liegenden zylinderischen Bereich des Faßmantels
im Sinne einer Erhöhung der Dichtwirkung an. Das quellfähige Dichtungsmittel, welches aus einem bei seinem Erwärmen
sein Volumen vergrößerndem Material bestehen sollte und sich nach dem Falzen durch den Einfluß von Wärme ausgedehnt hat,
wird bei der auftretenden Verformung im Stoßbereich durch die auftretenden Kräfte noch stärker zusammengepresst, übt also
eine noch bessere Dichtwirkung aus. Als Dichtmaterial kann beispielsweise eine mit einem Blähmittel versetzte Rohgummimasse
Verwendung finden, wie sie in der Schuhindustrie zum Verbinden einer Laufsohle mit dem Schuhoberteil verwendet wird
(siehe hierzu DT-PS 595 640).
Wenngleich die Falzverbindung auch so ausgebildet werden kann, daß ein Teil der Außenflächen der beiden Falzverbindungen eben
ist, empfiehlt es sich, die beiden Falzverbindungen so auszuführen, daß nicht nur die Schulter und der Fuß jeder Falzverbindung
gekrümmt sind, sondern auch die in radialer Richtung
Dipl.-lng. Heinz lesser, Patentanwalt D —8 München 81. Cosimastrafce 81 ■ Telefon: (0811) 48 3820
- 3 gesehen, außenliegenden Flächen der Falzverbindungen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Vermerkt sind in der
Zeichnung auch Maßangaben in Millimetern, um ein möglichst klares Bild des Erfindungsgegenstandes zu vermitteln.
Dargestellt ist lediglich ein Teilschnitt eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Spundfasses im Bereich der Falzverbindung 1 zwischen dem Faßmantel 2 und einem der Böden 3.
Mit verhältnismäßig geringem Abstand a von der Innenkante der Falzung 1 beginnt in der Nähe jedes der beiden Böden 3 eine
Sollknickzone, die je aus einer nach innen gerichteten Doppelsicke 4 besteht, deren Schenkel 5, 6, 7 und 8 gleiche, stumpfe
Winkel ot einschließen. Der Abstand a entspricht etwa der
Breite einer Sicke, gebildet aus den Schenkeln 5, 6 bzw. 7, 8.
Der übergang zwischen den beiden Schenkeln einer Sicke und der übergang zwischen den beiden benachbarten Sicken ist verhältnismäßig
kurz, der vorgesehene Krümmungsradius also verhältnismäßig
klein,Doppelsicken aus sinusförmigen Wellen sind ungeeignet.
Die Falzverbindung 1 zwischen den Rändern des Faßmantels 2 und den beiden Böden 3 ist so ausgeführt, daß jeder Boden mindestens
zwei mal um je 180° unter Bildung eines Hohlraumes umgebogen ist, der tropfenförmigen Querschnitt hat. Der größte Querschnitt
dieses tropfenförmigen Hohlraums liegt außen. In diesem Hohlraum ist ein Dichtungsmittel 9 angeordnet, das aus quellfähigem
Material besteht, wie oben schon erläutert. Wiejweiterhin ersichtlich»
sind auch die außenliegenden Flächen der miteinander verfalzten Ränder gekrümmt.
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D —8 München 81, Cosimostrafje 81 ■ Telefon: (0811) 9?'38 20
Wirkt eine Stoßkraft beispielsweise in Richtung des Pfeiles 10 auf das mit einer Flüssigkeit gefüllte Spundfaß ein, dann bewegt
sich die im Faß vorhandene Flüssigkeit zunächst in Richtung des auftreffenden Stosses.. Zurückprallend hebt sie den Boden 3
und drückt den Faßmantel zwischen der Falzverbindung 1 und der Doppelsicke 4 nach außen, wobei Zugkräfte auftreten, die dem
öffnen des Falzes entgegenwirken, das Aufziehen der Falzverbindung
wird also gebremst.
Claims (2)
- Dipl.-Ing. Heini lejsor, Patentor.wolt D--8 München 81. Cosimoslrofru 01 ■ Telefon: (0811) 3S3020SchutzansnrücheSpundfaß, vorzugsweise aus Stahlblech, dessen Mantel mit den beiden Böden durch Falzung verbunden ist, gekennzeichnet durch die Kombination der an sich bekannten Merkmalea) je eine Sollknickzone in den Endbereichen des Faßmantels (2), die je aus einer nach innen gerichteten Doppelsicke (4) besteht, deren Schenkel (5, 6, 7, 8) gleiche stumpfe Winkel («) einschließen, wobei die Sollknickzone im Abstand (a) von etwa einer Sickenbreite von der Falzinnenkante beginnt,b) eine Falzverbindung (1) zwischen den Rändern des Faßmantels (2) und den Rändern der beiden Böden (3), von denen jeder Boden mindestens zweimal unter Bildung eines Hohlraumes um je 180 umgebogen ist,c) Anordnung eines quellfähigen Dichtungsmittels (9) im Hohlraum,und dadurch, daß die Falzverbindung (1) derart ausgebildet ist, daß der Querschnitt des Hohlraumes etwa tropfenförmig ist, wobei der größte Querschnitt außen liegt.
- 2. Bundfaß nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die außen liegenden Flächen der Ränder der Falzverbindung (1) gekrümmt sind.7224802 19.10.72
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7224802U true DE7224802U (de) | 1972-10-19 |
Family
ID=1282532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7224802U Expired DE7224802U (de) | Gefalztes Spundfaß, vorzugsweise aus Stahlblech |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7224802U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2352929A1 (de) * | 1973-10-22 | 1975-04-30 | Streuber Sulo Eisenwerk F | Behaelter mit falzverbindung |
-
0
- DE DE7224802U patent/DE7224802U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2352929A1 (de) * | 1973-10-22 | 1975-04-30 | Streuber Sulo Eisenwerk F | Behaelter mit falzverbindung |
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