DE815747C - Einrad-Vorspann-Zugmaschine - Google Patents

Einrad-Vorspann-Zugmaschine

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DE815747C
DE815747C DEP20208D DEP0020208D DE815747C DE 815747 C DE815747 C DE 815747C DE P20208 D DEP20208 D DE P20208D DE P0020208 D DEP0020208 D DE P0020208D DE 815747 C DE815747 C DE 815747C
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DE
Germany
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tractor
frame
tractor according
drive
belt
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Expired
Application number
DEP20208D
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English (en)
Inventor
Josef Schneider
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/04Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
    • B62D51/06Uniaxle walk-type tractors
    • B62D51/065Uniaxle walk-type tractors the vehicle baving only one wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/02Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Einrad-Vorspann-Zugmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Einrad-Zugmaschinen als Vorspann für Ackerwagen, landwirtschaftliche Maschinen o. dgl. Bei diesen Einrad-Zugmaschinen kommt es für den praktischen Gebrauch vor allem darauf an, daß die an dem Drehschemel, dem Vorderwagen oder sonst einer passenden Stelle des anzuhängenden Fahrzeuges oder Arbeitsgerätes angreifende Zugmaschine trotz des nur einen Rades bei allen Fahrbedingungen eine gute Standsicherheit hat und eine große Wendigkeit besitzt, um auch enge Kurven damit befahren oder auf kleinstem Raum wenden zu können.
  • Diesen Anforderungen wird gemäß der Erfindung dadurch nachgekommen, daß der die Antriebsmaschine und das Antriebsrad tragende Rahmen von einem Drehkranz aufgenommen und dieser zwischen zwei durch Streben miteinander verbundenen Zug- oder Schubstangen angeordnet ist, die an dem anzuschließenden Fahrzeug oder Gerät angreifen. Der Antriebsrahmen ist zweckmäßig um 36o° schwenkbar von dem Drehkranz aufgenommen und trägt gegebenenfalls noch den Fahrsitz. Sofern hierbei die Radachse außerhalb der Ebene des Drehkranzes liegt, kann auch bei entsprechender Einstellung des Gelenkes dem Rad eine Vorlage erteilt werden, so daß der Vorspannwagen beim Befahren von Kurven eine Schräglage einnimmt. In diesem Falle erfolgt die Lenkung durch ein mit der Steuersäule gekuppeltes Ritzel des Antriebsrahmens, das mit einem Zahnkranz des Drehkranzes im Eingriff steht. Die Zugstangen sind mit einem feststellbaren Gelenk versehen, so daß der Vorspannwagen ohne Beeinträchtigung des Standes des Antriebsaggregats an Fahrzeuge oder Arbeitsgeräte verschieden hoher Bauart angeschlossen werden kann.
  • Sofern der Sitz des Fahrers an dem Gestell des Vorspannwagens angeordnet ist, ist eine besondere Lenkeinrichtung entbehrlich, und die Steuerung erfolgt durch Verdrehen des Antriebsaggregats an dem Drehkranz mittels einer an dem Antriebsaggregat angeordneten Lenkstange und zwei Lenkfußrasten. Es kann somit mit den Füßen allein gesteuert werden, um beide Hände für die Bedienung angehängter Arbeitsmaschinen frei zu haben.
  • Der Antrieb des Laufrades durch den Motor erfolgt durch entsprechend untersetzte Kettentriebe, wobei vorteilhaft als erster Trieb ein durch eine Laufrolle spannbarer Keilriementrieb vorgesehen ist, durch den der Einbau einer besonderen Kupplung entbehrlich ist. Zweckmäßig ist um das den Keilriemen aufnehmende Ritzel des Motors ein Führungsbügel gelegt, gegen den sich der entspannte Keilriemen legt und dann im Leerlauf nicht auf dem Ritzel schleift. Es können auch auf Stufenscheiben laufende, mehrere Keilriemen vorgesehen sein, die wahlweise gespannt werden können und somit den Einbau einer Gangschaltung ersparen. Die Führungsbügel sind zweckmäßig mit Rollen versehen, um einen reibungslosen, freien Umlauf der jeweils nicht gespannten und somit nicht der Kraftübertragung dienenden Riemen zu gewährleisten.
  • Die neue Ausführung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Abb. i eine Ausführungsform in Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht hierzu und Abb. 3 eine zweite Ausführung der Lenkeinrichtung.
  • Das Untergestell des neuen Vorspannwagens besteht aus zwei durch Streben 2 miteinander verbundenen Zugstangen i, die am hinteren Ende mit einer Einrichtung 3 zum Anschluß an den Vorderwagen eines Fahrzeuges oder eines Arbeitsgerätes versehen sind. An dem vorderen Ende tragen die Zugstangen i einen Drehkranz 4, an dem ein Rahmen 5 mit Laufrollen 6 geführt ist. Die Stangen i sind mit einem feststellbaren Gelenk 7 versehen, so daß also die Anschlußenden 3 unabhängig von der Lage des Drehkranzes 4 auf beliebige Anschlußhöhe eingestellt werden können. Bei der Ausführung nach Abb. i und 2 tragen die Zugstangen i noch den Fahrersitz B.
  • Der Rahmen 5 nimmt den Motor 9, den zweckmäßig mit der Lichtmaschine vereinigten Anlasser io und eine Vorlegewelle i i und das Laufrad 12 auf. Die Steuerung erfolgt unmittelbar durch Verdrehen des Rahmens 5 an dem Drehkranz 4 mittels einer an dem Rahmen 5 angeordneten Lenkstange 13 und Lenkrasten 26. Die Abbremsung erfolgt durch eine von zwei Fußrasten 14 bedienbare Bandbremse 15 auf der Achse 16 des Laufrades. Die Fußrasten sind zu beiden Seiten des Rahmens 5 angeordnet, so daß auch beim Lenkausschlag stets eine der Rasten im Bereich des Fahrers bleibt. Eine zweite feststellbare Handbremse greift an der Vorlegewelle i i an.
  • Als Kupplung dient eine dem Keilriemen 17 zugeordnete Spannrolle 18, die von Hand verstellbar ist. Dem Antriebsritzel i9 des Motors ist ein Führungsbügel 2o zugeordnet, gegen den sich der Riemen 17 in entspanntem Zustand legt. Die Zwischenwellen können mit einer Einrichtung zum Anschluß von Arbeitsmaschinen versehen sein.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 3 trägt der Antriebsrahmen 5 eine Steuersäule 21, die mit einem Ritzel 22 an einer Innenverzahnung 23 des Drehkranzes 4 angreift. Der Fahrersitz 24 ist hierbei an einem Ansatz 25 des Rahmens 5 angeordnet.
  • Die Vorlegewelle i i kann auf der Abtriebsseite mit zwei Stufenrädern versehen sein, auf die die zur Radachse führende Kette wahlweise umlegbar ist. Die Spannung der Kette erfolgt durch einen Kettenspanner bzw. Kürzung der Kette.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrad-Vorspann-Zugmaschine für Ackerwagen, Arbeitsgeräte o. dgl. Fahrzeuge, deren Rahmen mit dem anzuhängenden Fahrzeug fest verbunden ist und schwenkbar das angetriebene Laufrad aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der das Laufrad und die Antriebsmaschine tragende Rahmen von einem Drehkranz eines Unterrahmens aufgenommen ist und der Unterrahmen aus zwei miteinander verbundenen Schub- oder Zugstangen besteht, die mit einer Kupplungseinrichtung für das anzuhängende Fahrzeug versehen sind.
  2. 2. Zugmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen mit einem feststellbaren Gelenk versehen sind.
  3. 3. Zugmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrersitz an dem Unterrahmen angeordnet und der Antriebsrahmen mit einer Lenkstange ausgerüstet ist.
  4. 4. Zugmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrahmen mit einem Ritzel an einem Zahnkranz des Drehkranzes geführt ist, das Ritzel durch eine Steuersäule verdrehbar und der Fahrersitz an dem drehbaren Oberrahmen angeordnet ist.
  5. 5. Zugmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrahmen gegen den Unterrahmen um 36o° verdrehbar ist.
  6. 6. Zugmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor über einen Keilriemen eine Zwischenwelle antreibt und der Keilriemen durch eine einstellbare Spannrolle zur Mitnahme kuppelbar ist.
  7. 7. Zugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Keilriemen an dem Antriebsritzel ein Führungs- und Haltebügel, der mit Gleitrollen versehen sein kann, zugeordnet ist. B. Zugmaschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von dem Motor aus durch mehrere über Stufenscheiben geführte Keilriemen erfolgt, die durch Spannrollen einzeln nach Wahl zur Mitnahme kuppelbar sind.
DEP20208D 1948-10-31 1948-10-31 Einrad-Vorspann-Zugmaschine Expired DE815747C (de)

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