DE814391C - Kippvorrichtung fuer den Wagenkasten von Fahrzeugen - Google Patents

Kippvorrichtung fuer den Wagenkasten von Fahrzeugen

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DE814391C
DE814391C DEH3058A DEH0003058A DE814391C DE 814391 C DE814391 C DE 814391C DE H3058 A DEH3058 A DE H3058A DE H0003058 A DEH0003058 A DE H0003058A DE 814391 C DE814391 C DE 814391C
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DE
Germany
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car body
vehicles
tilting device
chassis
tilted
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Expired
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DEH3058A
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English (en)
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DE1616855U (de
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Hugo Hisserich
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Individual
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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/06—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
    • B60P1/12—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with toothed gears, wheels, or sectors; with links, cams and rollers, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Bekannt sind Kippvorrichtungen für Fahrzeuge, bei denen der Wagenkasten über mechanische, hydraulische oder pneumatische Getriebeeinrichtungen erst einseitig gehoben wird, um über das Fahrgestell hinweg in Kippstellung zu gelangen. Bekannt sind ferner Fahrzeuge, z. B. Bauloren, bei denen die Fahrzeugaufbauten über Führungsschienen erst waagerecht seitwärts verschoben werden müssen, um danach gekippt zu werden. Sowohl einseitige Hebung als auch waagerechte Verschiebung erfordern besonderen Kraftaufwand.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel. Sie ist dadurch ausgezeichnet, daß in der Längsachse unterhalb des Wagenkastens ein oder mehrere nach unten vorstehende Stützen fest angeordnet sind, die über Schwingen mit einem oder mehreren, senkrecht im Oberteil des Fahrgestells angeordneten Stegen derart schwenkbar verbunden sind, daß der Wagenkasten leicht nach beiden Seiten gekippt werden kann. Hierdurch wird erreicht, daß der unter Gleichgewicht stehende Wagenkasten durch Stoß von Hand sowohl waagerecht verschoben als auch gleichzeitig im Schwerpunkt gekippt werden kann.
  • Bei drehbarer Anordnung des im Fahrgestell gelagerten Haltesteges kann der Wagenkasten in der waagerechten Ebene nach allen Seiten gedreht und gekippt werden.
  • Beim Kippen des Fahrzeugaufbaues unterstützt mit zunehmender Kippneigung das Transportgut den Kippvorgang, während nach der Entleerung der Fahrzeugaufbau das Bestreben hat, von selbst in die mittlere Normalstellung zurückzukehren. Durch bekannte Gesperre kann der Wagenkasten sowohl in der mittleren Normalstellung als auch in beliebiger Neigungsstellung gegen das Fahrgestell festgestellt werden. .
  • Die Zeichnung zeigt die Anordnung des neuen Kippsystems bei einem Kasten- und einem Kübelfahrzeug mit einem Zentralrohrfahrgestell. Unterhalb des Wagenkastens ist in der Längsmittelachse an der Kreuzungsstelle der Diagonalen eine senkrecht nach unten gerichtete Stütze i fest angeordnet. Es können aber auch mehrere Stützen dieser Art hintereinander auf der Mittellängsachse vorgesehen sein. An dieser Stütze i sind übereinander zwei Schwinghebel angelenkt, von denen der obere 3 länger gehalten ist als der untere 2. Diese Schwinghebel 2, 3. sind mit ihrem anderen Ende übereinander an einem im Fahrgestell in senkrechter Stellung fest angeordneten Steg 4 angelenkt. Die Längenverhältnisse der Hebel 2, 3 und die Lage, der Anlenkpunkte auf der Stütze i des Wagenkastens und dem Steg 4 des Untergestells sind dabei so gewählt, daß der Schwerpunkt 5 des Wagenkastens während des Kippvorganges sich etwa auf waagerechter Bahn bewegt, so daß der Kippvorgang nur geringe Kraft benötigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kippvorrichtung für den Wagenkasten von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsachse unterhalb des Wagenkastens ein oder mehrere nach unten vorstehende Stützen (i) fest angeordnet sind, die über Schwingen (2, 3) mit einem oder mehreren senkrecht im Obeiteil des Fahrgestells angeordneten Stegen (4) derart schwenkbar verbunden sind, daß der Wagenkasten leicht nach beiden Seiten gekippt werden kann.
DEH3058A 1950-05-24 1950-05-24 Kippvorrichtung fuer den Wagenkasten von Fahrzeugen Expired DE814391C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016105849A1 (de) * 2016-03-31 2017-10-05 Reschwitzer Saugbagger Produktions Gmbh Fahrzeug mit einem auskippbaren Materialsammelbehälter sowie Entleerungsmodul

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016105849A1 (de) * 2016-03-31 2017-10-05 Reschwitzer Saugbagger Produktions Gmbh Fahrzeug mit einem auskippbaren Materialsammelbehälter sowie Entleerungsmodul
DE102016105849B4 (de) * 2016-03-31 2020-01-30 Rsp Gmbh Fahrzeug mit einem auskippbaren Materialsammelbehälter sowie Entleerungsmodul

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