DE727915C - Hochstellvorrichtung fuer Scheinwerfer o. dgl. - Google Patents

Hochstellvorrichtung fuer Scheinwerfer o. dgl.

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Publication number
DE727915C
DE727915C DES135390D DES0135390D DE727915C DE 727915 C DE727915 C DE 727915C DE S135390 D DES135390 D DE S135390D DE S0135390 D DES0135390 D DE S0135390D DE 727915 C DE727915 C DE 727915C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
headlights
toggle lever
elevating device
headlight
lever
Prior art date
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Expired
Application number
DES135390D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Beerbaum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE727915C publication Critical patent/DE727915C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V14/00Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
    • F21V14/04Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements by movement of reflectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation

Description

  • Hochstellvorrichtung -für Scheinwerfer o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Hochstellvorrichtung für Scheinwerfer o. dgl. und besteht darin, daß die Hub- und SenkbewegungeA durch Strecken und Beugen eines Kniehebels oder Kniehebelsystems hervorgebracht werden, dessen. die einzelnen Schenkelbildenden Hebel.an den Kniegelenkstellen durch gemeinsam gelagerte Zahnradpaare miteinander gekuppelt sind, und daß außerdem .ein Parallelogrammgestänge an den gemeinsamen Lagern der Zahnradpaare 'derart angreift, daß sich die Verbindungslinie der Lagerachsen eines jeden Zahnradpaares parallel zu sich selbst im Raun verschiebt. Eine derartige Hochstellvorrichtung bietet gegenüber den "bisher bekannten Vorrichtungen, wie beispielsweise der Nürnberger Schere, den Vorteil, daß sie sich im zusammengelegten Zustand in -Richtung. :der Ebene, in welcher die 'Gelenkpunkte liegen, nur etwa halb. so lang erstreckt wie eine Nürnberger Schere. Die Folge ist, däß der Transport-@vagen für die Hrstellvorrichtung um einentsprechendes Maß* kürzer ausgeführtwerden kann, als es sonst der Fall ist, was zu einer Ersparnis. an Kosten für den Transportwagen führt. .
  • Die Kupplung von Hebeln -mit Hilfe eines Zahnradpaares ist insofern an sich nicht mehr neu, ,als sie schon bei Feuerwehrleitern Anwendung gefunden hat. In diesem Zusammen, hang hat man es indessen nicht mit Kniehebeln zu tun. Die Verhältnisse liegen dort insofern gänzlich anders, als die Lagerzapfen des Zahnradpaares im Raum fest gelagert sind, während sie im vorliegenden Fall ein im Raum sich verschiebendes Gelenk verkörpern.
  • Wie die neue Hochstellvorrichtung im einzelnen beispielsweise aufgebaut sein kann,, geht aus den Abbildungen hervor, und zwar zeigt Fig. i die Vorrichtung in zusammengelegtem .Zustande, Fig. 2 bei teilweise angehobenem Scheinwerfer, Fig. g in völlig gestreckter Stellung.. Fig. 4 zeigt die- Einrichtung von oben gesehen.
  • In den Abbildungen ist der Scheinwerfermit i bezeichnet. Er sitzt .auf einem Aufnahmekörper 2, der durch einen Kniehebel gehoben und gesenkt werden kann, dessen die einzelnen, Schenkel bildenden Hebel mit 3 und ¢ bezeichnet sind. Diese beiden Hebel sind an der Kniegelenkstelle mit Zahnrädern 5 bzw. 6 fest verbunden, die miteinander im Eingriff stehen. Die Zapfen dieser Zahnrädex sind m einer Art Getriebekasten .7 gelagert. An dem oberen freien Ende des Hebels 4 ist der Scheinwexferaufnahmekörper 2 mit Hilfe eines Zapfens 8 drehbar angelenkt-Das' untere freie Ende des Hebels 3 ist mittels eines Zapfens 9 mit einem Lagerbock i o gelenkig verbunden. Den Hebeln 3 und 4 sind Lenkstangen i i und i z zugeordnet, die mit den genannten Hebeln jeweils Hebelparallelogramme bilden. Die Lenkstangen i i und 12 .sind mit Hilfe von Zapfen 13 und 14 mit dem Getriebekasten 7 beweglich verbunden. Das obere Ende der Lenkstange 12 greift gelenkig an eine' Zapfen 15 an, der mit dem Scheiüwerferaufnahmekörper 2 verbunden ist. Das untere Ende der Lenkstange i i ist über den Zapfen 16 mit dem Lagerkörper io gelenkig verbunden.
  • Das Heben und Senken des Scheinwerfers wird durch einen Seilzug bewirkt. Zu diesem Zwecke sind an dem Hebel 3 zwei Rollen 17 und 18 (Fig. 4) angebracht, über die zwei Zugseile i9 bzw. 20 laufen. Diese Seile sind über an einem Ständer 2 i gelagerte Leitrollen 22 und 23 geführt und um Seiltrommeln 24 und 25 herumgewickelt, die nach beiden Drehrichtungen durch den Motor 26 und das Kegelradpaar 27 in Umdrehung versetzt werden können. -Befindet sich die Hochstellvorrichtung in der zusammengelegten, also der Ruhe- oder Transportstellung, so nehmen die Teile die in Fig. i dargestellte Lage zueinander ein. Hierbei ruht der Hebel 4 an seinem linken Ende auf einer Auflage 28 auf. Soll der Scheinwerfer i gehoben werden, so wird der Motor 26 in Betrieb gesetzt, so daß sich die -Seile i9 und 20 auf die Trommeln24 und 25 aufwickeln. Hierdurch wird der Hebel 3 um den Zapfen 9 entgegen dem Uhr, zeigersinne angehoben. Gleichzeitig damit vollführt auch der Hebel4 eine Schwenkbewegung, die ihm durch die Zahnräder 5 und 6 vermittelt wird, und zwar dreht sich dieser Hebel im Uhrzeigersinn um den Lagerzapfen des Zahnrades 6. Bei diesem Bewegungsvorgang sorgen die- Lenkerstangen i i und 12 dafür, daß der Scheinwerferaufnahmekörper 2 stets in parallelex Lage zu. sich selbst verbleibt.
  • In der äußersten Strecklage nehmen die Teile die in Fig.3 dargestellte Lage zueinander ein. Beim Senken des Scheinwerferaufnahmekörpers spielen sich die Bewegungsvorgänge sinngemäß ab.
  • Die dargestellte Einrichtung bietet zugleich ,eine sehr einfache Möglichkeit, denn Scheinwerfer bzw. Scheinwerferaufnahmekörper zu schwenken. Das kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß man den Zapfen 16 nicht fest in dem Stützbock io lagert, sondern ihn beispielsweise im Sönne des Pfeiles 29 verstellbar anbringt.
  • Die Hebel3 und 4 werden zweckmäßig, um eine genügende Seitensteifigkeit zu erreichen, aus U-Eisen, Doppel-T-Eisen oder aus mehreren * Flach- oder Profileisen hergestellt, die in einem gewissen Abstand parallel zu-,einander liegen und gemeinsam die Hebe13 bzw. ¢ bilden.
  • Da die Hochstellvorrichtung in erster Linie für ortsbewegliche Scheinwerfer gedacht ist, wobei sie auf einem Wagen untergebracht ist, empfiehlt es sich im Hinblick auf die Erschütterungen, denen das Hebelsystem vor allem in senkrechter Richtung beim Transport ausgesetzt ist, die Hebel 3 und 4. bei zusammengelegter Vorrichtung in irgendeiner Weise gegeneinander zu verriegeln. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß an den Punkten 3o und 31 (Fig. 4) des Scheinwerfertragkörpers äsen angebracht werden, durch die -der Körper 2 während des Transportes mit Hilfe von Haken oder Seilen mit einer gewissen Kraft auf die Auflage 28 heruntergedrückt wird. .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochstellvorrichtung für Scheinwerfer o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Senkbewegungen durch Strecken und Beugen eines Kniehebels oder Kniehebelsystems hervorgebracht werden, dessen die einzelnen Schenkel bildenden Hebel an. den Kniegelenkstellen durch gemeinsam gelagerte Zahnradpaare miteinander gekuppelt sind, und da;ß außerdem ein Para11elogrammgestänge au den gemeinsamen Lagern der Zahnradpaare derart angreift, daß sich die Verbindungslinie der Lagerachsen eines jeden Zahnradpaares parallel zu sich selbst im Raum verschiebt.
  2. 2. Vorrichtung -nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß der Scheinwerferaufnahmekörper durch Verändern der Länge eines Lenkers des Parallelogrammführungsgestänges kippbar ist.
DES135390D 1939-01-14 1939-01-14 Hochstellvorrichtung fuer Scheinwerfer o. dgl. Expired DE727915C (de)

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DES135390D DE727915C (de) 1939-01-14 1939-01-14 Hochstellvorrichtung fuer Scheinwerfer o. dgl.

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DES135390D DE727915C (de) 1939-01-14 1939-01-14 Hochstellvorrichtung fuer Scheinwerfer o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE727915C true DE727915C (de) 1942-11-14

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ID=7539990

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DES135390D Expired DE727915C (de) 1939-01-14 1939-01-14 Hochstellvorrichtung fuer Scheinwerfer o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE727915C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2688071A (en) * 1952-05-23 1954-08-31 James A Wright Flash bulb attachment for cameras

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2688071A (en) * 1952-05-23 1954-08-31 James A Wright Flash bulb attachment for cameras

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