DE814332C - Dachbinder - Google Patents
DachbinderInfo
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- DE814332C DE814332C DEP5128A DEP0005128A DE814332C DE 814332 C DE814332 C DE 814332C DE P5128 A DEP5128 A DE P5128A DE P0005128 A DEP0005128 A DE P0005128A DE 814332 C DE814332 C DE 814332C
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- Germany
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- roof trusses
- rafters
- roof
- ridge
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/02—Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
- E04B7/022—Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs consisting of a plurality of parallel similar trusses or portal frames
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Dachbinderkonstruktion einfachster Bauform, bei der die Firstpfette eingespart und. dadurch Holz o. dgl. wirtschaftlich verwendet wird, daß nur kurze, kleine Hölzer, U-Eisen, Stahlbetonkörper o. dgl. zur Versteifung al.s Kopfband angeordnet sind. Diese Bauweise gestattet, daß der sehr leichte Binder bzw. jedes Dachsparrenpaar Stück für Stück aufgeschlagen werden kann und hierdurch eine durchgehende Querverbindung unmittelbar unter dem First durch die vorher genannten Hölzer usw. entsteht, die vollkommen den statischen Erfordernissen entspricht. Das Aufschlagen des vollkommen frei gespannten Daches kann in weitestgehend zeitsparender Weise und damit unter Material- und Lohneinsparung erfolgen. Außerdem entsteht der große Vorteil, daß eine ungehinderte Nutzung des Dachbodens möglich ist.
- Die verschiedenen Ausführungsformen des Dachträgers nach der Erfindung sind in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
- Fig. 1 bis 3 zeigen die Dachkonstruktion in Holz, F ig. 4 bis 6 eine Ausführungsform in Blech in Querschnitt und Draufsicht.
- Das Sparrendach aus Holz (Fig. i bis 3) besteht aus einer größeren Anzahl Sparren i mit den vernagelten Firstzangen oder Kopfbändern 2 zu beiden Seiten -eines Sparrens. Zwischen einem Sparrenpaar sind kurze Versteifungs- oder Pfettenhölzer 3 angebracht, die nach beiden Seiten mit den Schultern 4 in Zapfen 5 auslaufen. Diese Zapfen 5 liegen jeweils versetzt nebeneinander und sind durch Keile 6 fest angezogen. Mit dieser Einrichtung kann Sparren auf Sparren hintereinander unter Einsetzen der kurzen Pfettenhölzer 3 eingebaut und ohne durchgehendes Pfettenholz vorschriftsmäßig versteift werden.
- Bei Holzknappheit, die es nur gestattet, da8 Holz noch für Türen und Fenster, nicht aber für Dächer verwendet wird, können auch Blech- oder Eisenprofile Verwendung finden, wie dies in Fig. 4 bis 6 angedeutet ist. Das Dach wird dann, wie das Sparrendacfi in Holz, in gepreßten U-Profilen gedrückt. Auch die Verbindung von Sparren zu Sparren geschieht in ähnlicher Weise wie beim Holzdach, nur daß statt der hölzernen Firstzangen U-Profile 7 als Kopfbänder mit den Schrauben 8 an den Sparren i befestigt sind. Die Pfettenhölzer 3 sind durch kurze, leichte U-Profile 9 ersetzt, die statt mit Keilen 6 mit den Schrauben io mit den Profilen 7 verbunden sind. Benötigt man bei der Ausführungsform mit Holz nach Fig. i bis 3 nur etwa 4 cbm Holz für ein 3o-Sparren-Dach, so erfordert die Ausführung in Eisen- oder Blechprofilen nur etwa 720 kg. Für die Anbringung der Dachlatten werden ganz einfache Klemmvorrichtungen angewendet, die die Möglichkeit bieten, jeweils nach der Länge des Dachziegels die Holzlatten in einer bestimmten Entfernung anzuklemmen.
- Fehlt Holz und Eisen, so kann man sich mit Stahlbetonplatten oder Leisten helfen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dachbinder, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Dachsparren (i) unmittelbar unter dem First flache Querverbinder (2, ;) angeordnet sind, zwischen denen Versteifungskörper, wie kurze Pfettenhölzer (3), Profileisen (9) o. dgl., eingesetzt sind.
- 2. Dachbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querverbinder aus einer beiderseits des Sparrens (i) aufgenagelten Holzbohle (2) als Kopfband oder Firstzange besteht.
- 3. Dachbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querverbinder aus einem U-Profileisen (7) besteht.
- 4. Dachbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungs- oder Pfettenhölzer (3) aus kurzen Holzleisten mit beiderseitigcn Zapfen (5) bestehen, die zwischen den Dachsparren (i) die Kopfbänder (2) durchdringen.
- 5. Dachbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungskörper (j) zwischen den Querverbindern (7) aus U-Profileisen bestehen, die mit den U-Profilen der Ouerverbinder (7) verschraubt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5128A DE814332C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Dachbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5128A DE814332C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Dachbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE814332C true DE814332C (de) | 1951-09-20 |
Family
ID=7359817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP5128A Expired DE814332C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Dachbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE814332C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP5128A patent/DE814332C/de not_active Expired
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