DE385407C - Dach fuer Siedlungsbauten und aehnliche Bauwerke - Google Patents

Dach fuer Siedlungsbauten und aehnliche Bauwerke

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DE385407C
DE385407C DEW62842D DEW0062842D DE385407C DE 385407 C DE385407 C DE 385407C DE W62842 D DEW62842 D DE W62842D DE W0062842 D DEW0062842 D DE W0062842D DE 385407 C DE385407 C DE 385407C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
    • E04B7/028Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs consisting of structures of pyramidal or conical shape

Description

  • Dach für Siedlungsbauten und ähnliche Bauwerke. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Dachräume zu schaffen mit senkrechten Umfassungswänden und ansteigenden Decken, ohne störend in den Dachraum reichende Dachbauteile. Hierzu ist das aus Brettersparren und deren gegenseitigen Versteifungen in der Dachebene bestehende Tragwerk des Daches zwischen einen die Umfassungsmauern abschließenden biegungsfesten durchlaufenden Eisenbetonrahmen eingespannt.
  • Diese Bauweise hat bei Siedlungsbauten den Vorteil, daß mit geringem Kostenaufwand anderthalbstöckige Häuser mit vollwertigem Obergeschoß, d. h. mit Fenstern in den Umfassungswänden, und ohne Dachausbauten hergestellt werden können. Dazu kommen noch andere technische Vorteile, z. B. eine wetterfeste Traufe, eine breite besteigbare Dachrinne, die zugleich Schneefang ist, die schnelle Aufstellung des zweckmäßig aus vorher angefertigten Teilen bestehenden Daches, der einfache und sichere Anschluß der Dachschrägen an die Umfassungswände, das leichte Anbringen von Oberlicht und zweckmäßigster Abschluß über Zentralbauten verschiedenster Grundrißformen.
  • In der Zeichnung ist die Bauweise dargestellt. Die Abb. ra bis 1d zeigen die Aufteilung der hauptsächlich vorkommenden Dachformen unter Eintragung des Tragwerkes in Linien. Die Abb.2 zeigt eine Wahnecke im Schaubild, die Abb.3 einen Schnitt senkrecht zur Umfassungswand.
  • Die Gebäudewände werden in an sich bekannter Weise durch einen ringsum durchlaufenden biegungsfesten Eisenbetonrahmen A abgeschlossen, in dem eine Aussparung g für die Dachrinne vorgesehen ist. Das Tragwerk des Daches wird zweckmäßig aus vorher angefertigten Bretterrosten im Bau zusammengefügt und verbunden. Bei der Einteilung der Dachfläche in solche Bretterroste ist auf die Grundrißform des Daches und auf eine die bequeme Handhabung gestattende Größe der Bretterroste von der Form eines Dreiecks oder Vierecks Rücksicht zu nehmen (s. die Abb. ra bis rd). Die Tragteile des Daches ruhen mit ihren durchlaufenden Fußbrettern a in einem senkrecht zur Dachneigung stehenden Falz f des Eisenbetonrahmens A. Sie «-erden durch einbetonierte Eisenbänder h an den Eisenbetonrahmen A befestigt, die nach Aufstellung der Dachteile um deren Fußbretter a hakenförmig umgebogen «-erden. Die durchgehenden Sparren b und die Schifter c stehen senkrecht zu dem Fußbrett a, schmiegen sich stumpf an den Gratsparren d und das Firstbrett e und werden durch Ouerbretter q, die zum bequemen Nageln um Holzstärke versetzt sind, etwa alle Meter versteift. Sämtliche Bretter werden in der Werkstatt oder am Bau auf Maß geschnitten und die einzelnen Dachteile (Fußbrett a, Sparren b, c, r1, Firstbrett e und Ouerbretter q) zu handlichen Bretterrosten zusammengesetzt und durch Nägel verbunden. Die Randsparren b und die Gratsparren d eines Dachdreiecks werden auf Gehrung zusammengeschnitten und mit Blechschuhen gegen Ausreißen gesichert.
  • Die Aufstellung ist denkbar einfach. Nachdem der Eisenbetonrahmen erhärtet ist, werden die fertigen Dachteile aufgebracht, gegeneinander gestützt und durch Schrauben i verbunden.
  • Das Dach erhält durch die Einspannung zwischen den Eisenbetonrahmen große Tragfähigkeit, ohne daß die Umfassungsmauern selbst auf Schub beansprucht werden.

Claims (1)

  1. PATI#:NT-ANspp,ucH Dach für Siedlungsbauten und ähnliche Bauwerke, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Brettersparren (b, c, d) und deren Zwischen- und Endversteifungen. ((j, a, e) in der Dachebene bestehende Tragwerk des Daches zwischen einen die Gebäudewände abschließenden durchlaufenden Eisenbetonrahmen (A) eingespannt ist.
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