DE802594C - Behelfsheim, Scheune o. dgl. Gebaeude in Stahlbauausfuehrung - Google Patents
Behelfsheim, Scheune o. dgl. Gebaeude in StahlbauausfuehrungInfo
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- DE802594C DE802594C DE1948P0003363 DEP0003363D DE802594C DE 802594 C DE802594 C DE 802594C DE 1948P0003363 DE1948P0003363 DE 1948P0003363 DE P0003363 D DEP0003363 D DE P0003363D DE 802594 C DE802594 C DE 802594C
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/24—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of metal
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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- E04B2001/2463—Connections to foundations
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- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
- Behelfsheim, Scheune o. dgl. Gebäude in Stahlbauausführung Die Erfindung bezweckt eine vorteilhafte Stahlbauausführung von einfachen Gebäuden, wie z. B. Behelfsheimen, Scheunen, Schuppen u. ä., unter Verwendung einer raumabschließenden Blechhaut, die aus aneinandergereihten Formblechen besteht. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß das stählerne Dach am Erdboden montiert und alsdann mit den gelenkig angeschlossenen Wandpfosten gemeinsam aufgerichtet wird. Die Dachbleche und Wandbleche sind außerdem einheitlich, zweckmäßig als Z-Profil, ausgebildet. Die mit ihren rechtwinklig abgebogenen Enden aneinanderstoßenden Formbleche ergeben itn Verband eine selbständig tragende Blechhaut, so daß für das Dach Pfetten und Sparren nicht erforderlich sind. Zur Auflagerung der Dacheindeckung genügen Rahmenteile, die sich auf den Wandpfosten abstützen. Die Vorzüge einer solchen Stahlbauweise bestehen in einer wesentlichen Verbilligung und Vereinfachung in der Herstellung des Gebäudes und außerdem in der Zerlegbarkeit und leichten Transportfähigkeit derselben. Der schnelle und verhältnismäßig einfache Aufbau ist sogar von ungeübter Hand möglich.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, es zeigt Abb. i das linke untere Ende des Dache: mit einen, \`'andpfosten in Stirnansicht, Abb. 2 bis 4 die Montage des Gebäudes, z. B. einer Scheune, in mehreren Arbeitsabschnitten.
- Es bezeichnen i die mit gewissem Abstand hintereinander angeordneten Rahmenteile des Daches, z. B. in Form eines j-Eisens, welche als Auflage für die stählerne Bedachung dienen. Letztere besteht aus nebeneinandergereihten Blechtafeln 2, die als Z-Profil ausgebildet sind. -Mit den an den Enden rechtwinklig abgebogenen Verbindungsflanschen 2' stoßen die Blechtafeln 2 aneinander, die durch Niete oder Schrauben zusammengehalten werden und so insgesamt eine selbständig tragende Blechhaut bilden. Zur Erhöhung ihrer Stabilität werden an den Verbindungsstellen der Blechtafeln zweckmäßig Anschlußwinkel 3 angeordnet, die der Breite des Flansches des Trägers i entsprechen. Die ganze Dachkonstruktion wird getragen von den Wandpfosten 4, die im Sockel 5 fest verankert werden. Die Abdeckung der Seitenwände erfolgt durch die Formbleche 2", deren Form und Größe den Dachblechen 2 entsprechen. Bei offenen Feldscheunen kommen natürlich die Wandbleche 2" in Fortfall.
- Die Montage dieses Stahlbaues ergibt sich aus den Abb. 2 bis 4 und geht im einzelnen wie folgt vor sich: Gemäß Abb. 2 werden zunächst die einzelnen Rahmenteile i des Daches auf dem Boden ausgelegt, die durch eine Montagezugstange 6 miteinander verbunden werden. Es werden alsdann die einzelnen Formbleche 2 auf die Rahmenteile i aufgebracht und miteinander an den Stoßstellen der Verbindungsflansche 2' vernietet oder verschraubt. Ferner werden die Wandpfosten 4 auf dem Boden ausgelegt, die mittels der Stangen 7 an die Dachrahmenteile i bei 8 angelenkt werden.
- Der in diesem Sinne fertiggestellte Dachsektor wird gemäß Abb. 3 mittels der Hebevorrichtungen (Flaschenzüge) 9 zunächst auf eine Zwischenstufe der Bauhöhe gehoben, so daß die frei hängenden Wandpfosten 4 so weit zugänglich werden, daß auf deren Außenseite die oberen Wandbleche 2' vom Erdboden aus angebracht und festgeschraubt werden könen.
- Schließlich werden der Dachsektor und die drehbeweglich mit diesem verbundenen, teilweise fertiggestellten Seitenwände auf die volle Bauhöhe gemäß Abb. 4 gehoben, so daß die Wandpfosten 4 bzw. die Seitenwände in die lotrechte Stützlage geschwenkt und in den Sockeln 5 befestigt werden können. Nunmehr können die unteren Wandbleche 2" angebracht werden. Die Stangen 7 dienen in der endgültigen Stellung als Streben zwischen Dach- und Wandpfosten. Soweit in den Wänden oder im Dach Fenster bzw. Türöffnungen vorzusehen sind, werden in den betreffenden Formblechen entsprechende Ausschnitte angebracht. Die Z-förmigen Formbleche 2 und 2" bringen es mit sich, daß an den Stirnseiten des Stahlgebäudes im Querschnitt dreieckförmige Spalten io gebildet werden, die bei Scheunen vorteilhafte Öffnungen zum Durchziehen der Luft bedeuten. In Fällen, wo solche Luftlöcher unerwünscht sind, werden sie durch Blechstreifen abgedeckt.
- Bei offenen Feldscheunen unterbleibt die Bekleidung der Stützpfosten 4 mit Wandblechen 2". Die Zugstangen 6 im 'Dachsektor werden nach Fertigstellung des Stahlgebäudes entfernt.
- Um das stählerne Gebäude vor Witterungseinflüssen zu schützen, wird die Gesamtkonstruktion mit einem dauerhaften Anstrich versehen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Behelfsheim, Scheune, Schuppen oder ähnlicher Bau in Stahlbauausführung, wobei als raumabschließende Blechhaut für die Bedachung und die Außenwände Formbleche dienen, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (i.) am Boden montiert und alsdann mit den gelenkig angeschlossenen Stützpfosten (4) gemeinsam aufgerichtet wird.
- 2. Stahlbauweise nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (i) mit den Stützpfosten (4) zunächst soweit gehoben wird, daß die oberen Wandbleche (2") vom Erdboden aus angebracht werden können (Abb.3).
- 3. Stahlbauweise nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bedachung und die Bekleidung der Außenwände ein einheitliches Formblech (2, 2"), vorzugsweise ein Z-Profil, dient, wobei durch Aneinanderreihen dieser Formbleche eine selbständig tragende Blechhart entsteht.
- 4. Stahlbauweise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formbleche (2, 2") mit Ausschnitten zum Anbringen von Fenstern, Klappen oder Türen versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1948P0003363 DE802594C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Behelfsheim, Scheune o. dgl. Gebaeude in Stahlbauausfuehrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1948P0003363 DE802594C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Behelfsheim, Scheune o. dgl. Gebaeude in Stahlbauausfuehrung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE802594C true DE802594C (de) | 1951-02-15 |
Family
ID=577914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1948P0003363 Expired DE802594C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Behelfsheim, Scheune o. dgl. Gebaeude in Stahlbauausfuehrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE802594C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042871B (de) * | 1953-05-15 | 1958-11-06 | Jean Fayeton | Gebaeude, bei welchem erst die Stuetzen errichtet und dann am Boden die Decken-platten hergestellt und in ihre endgueltige Lage hochgezogen werden |
US4245439A (en) * | 1977-10-13 | 1981-01-20 | Foldaway Research International Anstalt | Element for prefabricated building and building obtained with such an element |
DE3925547A1 (de) * | 1989-08-02 | 1991-02-07 | Dieter Knauer | Verfahren zur montage eines bausatzes mit bauelementen |
-
1948
- 1948-10-02 DE DE1948P0003363 patent/DE802594C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042871B (de) * | 1953-05-15 | 1958-11-06 | Jean Fayeton | Gebaeude, bei welchem erst die Stuetzen errichtet und dann am Boden die Decken-platten hergestellt und in ihre endgueltige Lage hochgezogen werden |
US4245439A (en) * | 1977-10-13 | 1981-01-20 | Foldaway Research International Anstalt | Element for prefabricated building and building obtained with such an element |
DE3925547A1 (de) * | 1989-08-02 | 1991-02-07 | Dieter Knauer | Verfahren zur montage eines bausatzes mit bauelementen |
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