DE800249C - Dach - Google Patents

Dach

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Publication number
DE800249C
DE800249C DEP7031A DEP0007031A DE800249C DE 800249 C DE800249 C DE 800249C DE P7031 A DEP7031 A DE P7031A DE P0007031 A DEP0007031 A DE P0007031A DE 800249 C DE800249 C DE 800249C
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DE
Germany
Prior art keywords
shells
roof
roof according
inclined outer
masonry
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Expired
Application number
DEP7031A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl-Ing Juergensmeyer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/205Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having non-structural supports for roofing materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Dach Die bisher bekannten Dachkonstruktionen aus Bindern mit Dachlatten oder aus Sparren mit Dachlatten erfordern nicht nur hohe Kosten, sondern auch Facharbeiter bei der Herstellung und Aufstellung. Sie sind daher für eine Schnellbauweise mit ungelernten Arbeitskräften und für einen Bau in Selbsthilfe nicht geeignet.
  • Demgegenüber ist das Dach nach der Erfindung aus einzelnen fertigen Teilen zusammensetzbar ohne weitere Verbindung der "feile. Die Montage ist so einfach, dal3 auch ungelernte Kräfte alle Arbeiten leicht ausführen können.
  • In den Zeichnungen ist der bildlich wiedergegeben. Es stellt dar Fig. i einen Querschnitt durch einen Teil eines Daches, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Satteldach, Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Walmdach, Fig.4 einen Querschnitt durch einen Teil des Daches mit mehreren Schalen übereinander, Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Teil eines Daches mit überlappten Schalen, Fig. 6 einen Querschnitt durch die Fttgendeckenhlatten, Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Teil eines Daches mit Leisten in den Längsfugen, Fig. h einen Querschnitt durch einen Teil eines Daches mit Längsrippen auf den Schalen für die Dachhaut, Fig. 9 einen Querschnitt durch einen: Teil eines Daches mit keilförmig verlaufenden Seitenflächen, Fig, 1o einen Querschnitt durch einen Teil eines Daches mit Dachstützen, Fig. i i eine Draufsicht auf ein Dach mit Dachstützen, Fig. r2 eine Draufsicht auf ein lach mit Raster. In Fig. i ist der Querschnitt mehrerer nel)eneinan(lerliegender Schalen ,Y dargestellt. Die untere Fläche der Seiten-wände i der Schalen ruht auf den Deckenbalken 2 bzw. auf der ebenen Deckenfläche. Die Außenfläche 3 ist geneigt. Entsprechend der 13i-c#itc der Hausgrundfläche liegen mehrere Reihen von Schalen nebeneinander. Zwischen den DeckenbalkCn ? liegen sogenannte Zelletil)locksteiiic 4 mit Trennstücken 5, welche die Fugen und Löcher schließen. Das äußere Abschlußstück 6 liegt hinter c (nein Ansatz 7 des Deckenbalkens 2. Die Last mehrerer Deckenbalken wird von einem Rähinstück h aufgenommen. Die Rähmstücke fassen mit Nut und Feder ineinander. Auf der oberen Fläche besitzen dieselben eine Leiste 9, über welche die Deckenbalken mit einer Aussparung fassen, so (laß sie sich nicht verschieben können. In der unteren Fläche des Rähms befinden sich ?Tuten io, deren (@rül.le und Lage den Löchern i i der Zellenblocksteine entsprechen.
  • 1)ie Draufsicht der Fig. 2 läßt erkennen, wie die Dachfläche eines Satteldaches in Schalen aufgeteilt ist.
  • Aus Fig. 3 ist die Aufteilung eines Waltildaches erkennbar.
  • Fig.4 zeigt den Querschnitt eines Daches, 1)(i @@ clrhem die inneren Reihen aus niehrereil übereinander angeordneten Schalen bestellen, wobei die Neigung so gewählt ist, daß die Schalen finit geneigter Außenfläche 12 und diejenigen mit ellener Außenfläche 13 unter sich gleich sind.
  • In Fig. 5 sind die Schalen S@ gegenseitig überlappt, 1:L.
  • Um die Querfugen zu dichten, ist in Fig. (> ein besonderes Dichtungsstück l5 vorgesehen, (las oben unter einen vorspringenden "heil i6, Fig. 5. der (Tl)erlappung faßt.
  • Atis Fig. 7 geht die Anbringung der Dachlattell 17 hervor. Sie liegen in Längsmiten der Scli<tlen S und dienen als Stützen für die [)achplatten 19.
  • In lig. 8 sind die Schalen mit Längsrippen l9 versehen, hinter welche die Dachplatten iS fassen. Die Seitenwände 2o der Schalen greifet( in Nuteil 21 der Deckenbalken, so dal3 sie sich nicht verschieben können.
  • L-ni das Gewicht des Daches unmittelbar auf die Außenmauern zu übertragen. sind die Schalen in Zig. 9 mit keilförmig zulaftfenden Seitenwändcll 22 versehen, so (laß sich die Schalen gegeneinander abstützen.
  • In vielen Fällen ist es erwünscht, (lern Dach einen grollen Ltl>erstan(1 zu geben. Bei Satteldächern ist (lies leicht durchführbar, weil die Deckenbalken überstehen können. Bei GValindächern dagegen macht diese Ausführung groß: Sch-,1-ierigkeiten.
  • Fig. io zeigt eine Lösung mit sogenannten Dachstützen .;3, welche mit Lappen 2- hinter (las Rähm 25 (ICs 'Mauerwerks 26 fassen. Die äußerste Schalenreihe 27 liegt auf diesen Stützen 23, und zwar, wie Fig. i i erkennen läßt, mit je einem Ende auf einer Stütze - auch all (!en Ecken. Die Schalen 27 und damit auch alle anderen Schalen werden durch Allsä tzc; 28 all einer Verschiebung gehindert. Vor den Türen sind die Schalen 27 mit einem Ansatz ?9 Versellen, utn das Regenwasser seitlich abzuleiten.
  • Um eine für die notwendige Vereinheitlichung der Rauteile sicherzustellen, sind die -Maße der _Dach:chalen so gewählt. daß ihre Projektion in einem Raster liegt, der sich mit (letll des 1Mauerweris's (leckt. "vie Fig. 12 -Zeigt.

Claims (1)

  1. P.4TENTANSPRLCUE:., i. Dach, dadurch gekenlizeichnet, daß dasselbe aus Schalen zusammengesetzt ist, welche oben geschlossen und unten offen sind, wobei die obere Fläche eine Neigung aufweist; welche der gcwiinschten Dachneigung entspricht. z. Dach nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schalen übereinander allgeordnet sind, von denen die obere eine geneigte Außenfl;iche. die darunterliegenden Schalen dagegen cl)etlc# [,lächelt aufweisen. 3. Dach nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dafi die Schalen mit geneigter Außenfläche einerseits und die Schalen mit ebener Außenfläche andererseits unter sich gleich sind. .f. Dach nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die übereinander- oder die nebeneinanderliegenden Schalen mit geneigter Außenfläche etwas überdecken. 5. Dach nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kanten der Schalen etwas abgeschrägt sind, so daß sich breite Rillen bilden. in -,\-eichen gegebenenfalls Holzleisten liegen, auf \%-eichen eine besondere Dachhaut befestigt werden kann. f. Dach nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die obenliegenden Schalen mit geneigter Aullenfläclie mit Rippen versehen sind, \%-eiche Aticsparungen zur Aufnahme voll Holzleisten besitzen. auf denen die Dachziegel befestigt werden. 7. Dach nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen auf einer Decke ruhen, wobei die Seiten«väilcle in Nuten der Deckenbalken fassen, so da13 eilte Verschiebung der Balken verhindert wird. Dach nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Schalen derart keilförmig abgeschrägt sind, da13 sich ein zusammenhängender, selbsttragender, ge-Nvölbeartiger Körper ergibt, der sich nur atif (lern Außenmauerwerk abstützt. g. Dach nach AnspruJi t bis !:. dadurch gekentizei-clinet, daß die äußerste Reihe der Schalen auf besonderen Dachstützen ruht. io. Dach nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, da13 die Dachstützen mit Ansätzen hinter dein Mauerwerk und mit einer Strebe unten am Mauerwerk befestigt sind. i i. Dach nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, dal3 die I.ä»ge und Breite der Schalen ei» gerades oder ungerades N ielfaches des Moduls des \lauenverk@ betraget. 12. Dach nach .\ti*nwh i bis i i, dadurch ge-
    kennzeichnet. dal3 die Schalen trocken. cl. h. lhnc \liirtel verlegt werden, wobei die .ich z« isclwn <(en Schalen Ihldendeci Fugen mit Ilitumeti gefüllt werden.
DEP7031A 1948-10-02 1948-10-02 Dach Expired DE800249C (de)

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