DE8119390U1 - "beton-raumzelle zur erstellung von gebaeuden" - Google Patents
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- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
Description
Dipl. Phys. J3r. r&tl nafWöCfgafi£ Kfempe
Betonbau GmbH
6833 Waghäusel
6833 Waghäusel
Poetfaeh 1S73
O β, 1O
D-68OO Mannheim 1
Τ·Ι·Χ 4β2 411-112
4β2 411-112 bbd
30. Juni 1981
Mü 68
Mü 68
Die Erfindung betrifft eine Beton-Raumzelle nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 .
Es ist bekannt, ein- oder mehrgeschossige Gebäude aus vorgefertigten
Beton-Raumzellen aufzubauen (DE-GM 71 11 245)= Die
hierfür verwandten Raumzellen weisen entweder eine Deckenplatte, zwei sich gegenüberstehende Außenwandplatten und
eine Bodenplatte - sogenannte Raumscheiben - oder eine Dekkenplatte und zwei sich gegenüberstehende Außenwandplatten sogenannte
Tunnelelemente - auf. Sie werden in beliebiger Weise, mit bündig angeordneten Wandplatten oder gegeneinander
versetzt, nebeneinander und aufeinander gesetzt.
Konten ι DeuUche Bank Mannhalm 0S/OBS3O ■ StadUparkaiaa Mannheim Τ4ββ·ββ
Prlvatanachrlft! SB4O NATaInHa1Im ·, HoJbalpa^raBf φβ ·,,Fernsprecher (OSSOI) T3a 12
Ein Nachteil dfeser bekannten Beton-Raumzellen besteht
darin, daß die Deckenplatten der einzelnen Raumzellen relativ stark ausgeführt werden müssen, wenn eine ausreichende
Trag- und Belastungsfähigkeit der Raumzellen garantiert werden soll. Dies erhöht jedoch das Gewicht der
einzelnen Raumzelle und deren Preis erheblich, so daß die Verwendung derartiger Raumzellen nicht mehr wirtschaftlich
ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Beton-Raumzellen der eingangs beschriebenen Art so
zu verbessern, daß das Gewicht der einzelnen Raumzellen und ihre Herstellungskosten bei gleichbleibender Trag- und
Belastungsfähigkeit erheblich reduziert werden. Dabei soll besonderer Wert auch auf die einfache Herstellung der
Raumzellen gelegt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Durch den Unterzug
kann die Deckenplatte erheblich schwächer ausgebildet werden. Hinzu kommt, daß sich jede Raumzelle mit einer ihrer
Deckenkanten auf dem einseitig angebrachten Unterzug der benachbarten Raumzelle abstützen kann, so daß an jeder
Raumzelle ein zweiter Unterzug eingespart werden kann. Dies reduziert das Gewicht der Raumzelle wiederum und vereinfacht
ihre Herstellung, denn die Unterzüge müssen relativ aufwendig bewehrt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung wird nachfolgend
anhand von in der Zeichnung darstellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
1» 3i 5 und 9 je eine perspektivische Darstellung einer
Raumzelle mit verschieden gestalteten Auflagern am Unterzug;
Fig..2, 4 und 6 bis 8 je einen Teilschnitt durch den Unterzug
mit Auflager und Deckenplatte der angrenzenden Raumzelle und
Fig. 10 bis 12 je einen Schnitt durch ein aus Raumzellen aufgebautes ein- bzw. mehrgeschossiges Gebäude.
Die Beton-Raumzellen gemäß Fig. 1, 3, 5 und 9 weisen je eine
Deckenplatte 10, zwei sich gegenüberstehende Außenwandplatten 11 und 12 und eine Bodenplatte 13 auf. Die Platten 10
bis 13 sind in monolythischem Verbund hergestellt. An eine der beiden wandplattenfreien Außenkanten der Deckenplatte 10
ist ein Unterzug 14 angeformt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 weist dieser Unterzug 14 über seine gesamte
Länge ein rechtwinklig nach außen weisendes Auflager 15 für die Deckenplatte 20 einer benachbarten Raumzelle auf.
Fig. 2 zeigt dieses Teilstück der Raumzelle gemäß Fig. 1 im Schnitt.
Bei der Raumzelle gemäß Fig. 3 erstreckt sich das Auflager nicht über die gesamte Länge der Raumzelle sondern besteht
nur aus Teilstücken 15', die in unmittelbarer Nähe der Außenwandplatten 11 und 12 an den Unterzug 14 angeformt
sind. Dieser Bereich der Raumzelle ist in Fig. 4 im Schnitt dargestellt.
Beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 5 sind die Auflager 15' zur Mitte der Raumzelle hin verschoben, so daß die benachbarte
Raumzelle, die sich mit ihrer Deckenplatte auf diese
Auflager abstützt, seitlich versetzt zur dargestellten
Raumzelle angeordnet werden kann.
Die Schnittdarstellungen gemäß Fig. 6 bis 8 zeigen weitere Ausgestaltungen von Auflagern. Beim Ausführungsbeispiel gem.
Fig. 6 ist an den Unterzug 14 eine Winkelschiene 16 angeschraubt,
auf der sich die Deckenplatte 20 der benachbarten Raumzelle abstützt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7
besteht das Auflager aus Stiften 17, die den Unterzug 14 durchdringen und an der Innenseite des Unterzuges durch eine
gemeinsame Winkelschiene 18 gehalten sind. Beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 8 ist an den Unterzug 14 wiederum ein
nach außen weisendes Auflager 15 rechtwinklig angeformt, auf dem die Deckenplatte 20 der benachbarten Raumzelle aufliegt.
Um ein Verschieben der Raumzellen gegeneinander zu verhindern, sind das Auflager 15 und die Deckenplatte 20 durch
vertikale Stifte 19 miteinander verbunden.
Weitere Vorrichtungen, die ein gegenseitiges Verschieben benachbarter Raumzellen sowohl in horizontaler als auch in
vertikaler Richtung verhindern sollen, sind im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 dargestellt. Der Unterzug 14 weist
eine Bohrung 21, einen stegförmigen Schlitz 22 und eine stegförmige Anformung 23 auf, die mit entsprechenden Anformungen
bzw. Schlitzen in der Deckenplatte der benachbarten Raumzelle zusammenwirken und für sich und auch zusammen die
Raumzellen gegen ein gegenseitiges Verschieben absichern.
Die Gebäude gem. Fig. 10 bis 12 sind durch Aneinander- und Aufeinandersetzen von Raumzellen nach der Erfindung erstellt.
Das Gebäude gemäß Fig. 10 besteht aus zwei vierseitigen Raumzellen 30 mit Unterzug 14 und einer fünfseitigen
Raumzelle 31. Die offene Seitenwand der linken Raumzelle 30 ist durch eine Außenwandplatte 32 geschlossen. Die Auflager
Ε·1* 7 "■* **
sind in diesem Ausführungsbeispiel nicht dargestellt. Hierfür kommen insbesondere Ausführungsformen in Frage, wie
sie in den Figuren 6 und 7 dargestellt sind.
Das Gebäude gem. Fig. 11 unterscheidet sich von demjenigen gem. Fig. 10 lediglich dadurch, daß hier an die Unterzüge 14
die Auflager 15 angeformt sind. Schließlich zeigt Fig. 12
ein zweigeschossiges Gebäude, das aus Raumzellen mit unterschiedlichen Auflagerkonstruktionen erstellt ist. Die
Raumzellen 40 bis 42 der oberen Geschoßreihe weisen keine Bodenplatte auf.
Claims (9)
1. Vorgefertigte, transportable Beton-Raumzelle zur Erstellung
von ein- oder mehrgeschossigen Gebäuden, die mindestens eine Decken- und zwei sich gegenüberstehende,
rechtwinklig angegossene Außenwandplatten in monolithischem Verbund aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
sie auf einer wandplattenfreien Außenseite einen Unterzug (14) aufweist, an dem Mittel vorgesehen sind, um
Belastungen von benachbarten Raumzellen aufzunehmen.
2. Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einem rechtwinklig an den Unterzug (14)
angeformten und nach außen weisenden Auflager (15) für
μ die benachbarte Raumzelle bestehen.
3. Raumzelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (15) nur über die Raumzellen-Innenabmessung
ausgebildet ist.
* · ι · ι· t it it»
4. Raumzelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (15) in einzelne Konsolen (15') unterteilt
ist.
5. Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Mittel aus am Unterzug (14) befestigten Winkeleisen (16) oder den Unterzug durchdringenden Auflagestiften
(17) bestehen.
6. Raumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterzug (14) und/oder die
an ihm vorgesehenen Mittel (15, 15', 16, 17) Vorrichtungen (19, 21, 22, 23) aufweisen, die die Raumzellengegen
ein gegenseitiges Verschieben sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung absichern.
7. Raumzelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen aus Nut-Falz-Verbindungen (22, 23)
bestehen.
8. Raumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterzug (14) als Trennwand
ausgebildet ist.
9. Raumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine monolithisch anbetonierte
Bodenplatte (13) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818119390U DE8119390U1 (de) | 1981-07-03 | 1981-07-03 | "beton-raumzelle zur erstellung von gebaeuden" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818119390U DE8119390U1 (de) | 1981-07-03 | 1981-07-03 | "beton-raumzelle zur erstellung von gebaeuden" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8119390U1 true DE8119390U1 (de) | 1983-04-14 |
Family
ID=6729015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818119390U Expired DE8119390U1 (de) | 1981-07-03 | 1981-07-03 | "beton-raumzelle zur erstellung von gebaeuden" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8119390U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19960349A1 (de) * | 1999-12-14 | 2001-06-21 | Reymann Technik Gmbh | Vorgefertigte Raumzelle aus Beton |
EP1207238A2 (de) | 2000-11-16 | 2002-05-22 | SÜBA Bau Aktiengesellschaft | Vorgefertigte Raumzelle zur Herstellung von Gebäuden |
-
1981
- 1981-07-03 DE DE19818119390U patent/DE8119390U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19960349A1 (de) * | 1999-12-14 | 2001-06-21 | Reymann Technik Gmbh | Vorgefertigte Raumzelle aus Beton |
EP1207238A2 (de) | 2000-11-16 | 2002-05-22 | SÜBA Bau Aktiengesellschaft | Vorgefertigte Raumzelle zur Herstellung von Gebäuden |
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