DE2554170A1 - Reihenhaus - Google Patents

Reihenhaus

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Publication number
DE2554170A1
DE2554170A1 DE19752554170 DE2554170A DE2554170A1 DE 2554170 A1 DE2554170 A1 DE 2554170A1 DE 19752554170 DE19752554170 DE 19752554170 DE 2554170 A DE2554170 A DE 2554170A DE 2554170 A1 DE2554170 A1 DE 2554170A1
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DE
Germany
Prior art keywords
walls
load
bearing
load bearing
stairwell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752554170
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dipl Ing Fundel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOUIS ROSTAN BAUUNTERNEHMUNG U
Original Assignee
LOUIS ROSTAN BAUUNTERNEHMUNG U
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2554170A1 publication Critical patent/DE2554170A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/02Dwelling houses; Buildings for temporary habitation, e.g. summer houses

Description

  • Reihenhaus
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Reihenhaus, insbesondere Fertigreihenhaus, mit tragenden Außenquerwänden, mit zu diesen vorwiegend im rechten IVinkel verlaufenden Treppenhaus-Seitenwänden- und mit wenigstens einer tragenden Zwischenwand.
  • Bei bekannten Reihenhäusern dieser Art verläuft wenigstens eine Zwischenwand im rechten Winkel zu den Außenquerwänden, vorwiegend durch die gesamte Hausbreite, Zwischenwände behindern ganz allgemein eine freie GrundriRgestaltung. Nachträgliche Änderungen sind in nennenswertem Umfang kaum möglich.
  • Es sind auch Reihenhäuser bekanntgeworden, bei denen die Außenquerwände und gegebenenfalls auch die Stirnwände tragend ausgebildet sind und bei denen einteilige Deckenelemente die gesamte Hausbreite überspannen. Dabei ist eine freie Grundrißgestaltung möglich. Doch ist höchstens eine Spannweite von a m zu verwirklichen. Bei größeren Spannweiten muß die Dicke einer schlaffbewehrten Massivplatte in nicht mehr vertretbarem I3.aß erhöht werden um die sonst auftretenden nachträglichen Durchbiegungen in den zulässigen Grenzen zu halten. Dies führt zu einer wesentlichen Vergrößerung des Materialaufwands, der erforderlichen Stockwerkshöhe und damit des umbauten Raumes. Vorgefertigte Konstruktionen nach diesem System sind wegen des großen Gewichtes der Deckenelemente nicht mehr realisierbar. Eine andere Möglichkeit besteht in der Verwendung von vorgefertigten, vorgespannten Hohlbalkendecken. Diese sind für große Spannweiten ohne die obenangegebenen Nachteile einsetzbar, werden jedoch nur in geringen Breiten hergestellt. Es entsteht ein beträchtlicher Aufwand für das Schließen der Fugen zwischen diesen Elemente und für die Herstellung einer Unterseite von ausreichender.
  • Sichtgualität. Außerdem haben diese Decken ungenügende Schalldämmungseigenschaften.
  • Es liegt die Aufgabe vor, ein Reihenhaus der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die statische Spannweite der Deckenkonstruktion auf ein vertretbares Maß begrenzt wird und trotzdem eine möglichst freie Grundrißgestaltung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst daß die Treppenhausseitenwände in der Nähe einer Außenquenvand in deren Mittelbereich angeordnet oder mit ihr verbunden und als tragende Wände ausgebildet sind, daß die tragende Zwischenwand im Abstand von der anderen Außenquerwand und von den Treppenhauswänden parallel zu den Außenquerwänden angeordnet ist, und daß an der Stelle der Außenstinnwand oder Außenstirnwände wenigstens in deren Itittelbereich jeweils eine tragende Teilwand angeordnet ist.
  • Durch die vorgeschlagene Lösung wird mit einer kostensparenden geringen Zahl von tragenden Wänden und einer kostensparenden geringen Dicke der Deckenkonstruktion im Fall der konventionellen Erstellung des Rohbaus und mit einer kostensparenden geringen Zahl von tragenden Wänden und Deckenelementen geringer Größe und Dicke im Fall der Erstellung des Rohbaus als vorgefertigte Elemente eine äußerst vielfältige Grundrißgestaltung erhalten, da nur eine Zwischenwand von geringer Breite vorhanden ist, die die Grundfläche nur geringfügig durchschneidet. Die von den Deckenelementen zu überbrückenden Spannweiten werden so gering, daß die Decken massiv und somit schalldämmend ausgebildet werden können.
  • Bei einer Ausführung aus vorgefertigten Bauteilen wird die tragende Zwischenwand geringfügig breiter als die lichte Weite des Treppenhauses ausgebildet. Das tragende System der Deckenelemente besteht in diesem Fall aus zwei- und mehrseitig aufgelagerten Deckenplatten mit auskragenden Flächen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 einen Grundriß, Fig. 2 einen Aufriß eines erfindungsgemäßen, als Fertighaus ausgebildeten Reihenhauses, und Fig. 3 bis 16 vielfältige Grundrißgestaltungen des Hauses nach dem Prinzip der Fig. 1 und 2.
  • Gemäß Fig. 1 hat das Fertigreihenhaus tragende Außenwände 1 und 2 und im rechten Winkel zu diesen verlaufende Treppenhaus-Seitenwände 3, die als tragende Wände ausgebildet sind. Sie befinden sich in der Nähe der Querwand 1, im dargestellten Beispiel direkt an dieser, und zwar in deren Mittelbereich. Weiterhin ist eine tragende Zwischenwand 4 im Abstand von der anderen tragenden Außenquerwand 2 und von den Treppenhauswänden 3 parallel zu den AuRenQuezrz-änden angeordnet.
  • Um die Grundrißeinteilung vielfältig gestalten zu können, ist die Zwischenwand nur geringfügig breiter als die lichte Weite des Treppenhauses ausgebildet. Schließlich ist an der Stelle der beiden Außenstirmfände jeweils ein tragendes Wandteil 5 bzw. 6 angeordnet. Es kann aber auch die ganze Außenstirnwand tragend ausgebildet sein. Die Deckenelemente 7 bis 11 werden von den erfindungsgemäß vorgeschlagenen tragenden Wänden unter Vermeidung großer Spannweiten an gegenüberliegenden Stellen, also ausreichend, abgestützt. Die Lage der tragenden Wände 2, 5 und 6 ist, wie strichpunktiert angedeutet, im Rahmen der zulässigen Spannweite frei wählbar. Auch der dick ausgezogene mittlere Tragbereich 12 mit den Treppenhaus-Seitenwänden 3 und der Zwischenwand 4 kann verschoben werden, so daß zur Außenquerwand 1 ein Abstand besteht.
  • Aus dem Aufriß gemäß Fig. 2 erkennt man den Aufbau des erfindungsgemäßen Hauses aus tragenden Stirnwänden und Treppenhauswänden und aus tragenden Deckenteilen.
  • Das in Fig. 3 im Grundriß dargestellte Haus hat eine voll ausgebildete vordere tragende Außenstirnwand, die aus den Teilen 5a und 5b besteht. An der Stelle der hinteren Außenstirnwand steht nur ein tragendes Wandteil 6. Das Treppenhaus ist aus der Mitte gerückt; seine tragenden Seitenwände 3 liegen an den Teilen 1a und Ib der tragenden Außenquerwand an. Im Abstand von den Treppenhauswänden 3 und von den Teilen 2a und 2b der anderen tragenden Außenquerwand ist parallel zu dieser die tragende Zwischenwand 4 angeordnet.
  • Im Obergeschoß-Grundriß gemäß Fig. 4 sind die getragenen Deckenelemente 7 bis 11 erkennbar.
  • Die Fig. 5 und 6, 7 und 8, 9 und 10, 13 und 14, 15 und 16 zeigen jeweils wählbare Erdgeschoß- und Obergeschoßgrundrisse und die Fig. 11 und 12 den UntergeschoR- bzw. Dachgeschoß-Grundriß dieses Hauses. Die nicht tragenden Füllwu'e sind durchwegs mit 13 bezeichnet.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patent ansprüche 1. Reihenhaus, insbesondere Fertigreihenhaus, mit tragenden enquerfänden, mit zu diesen vorwiegend im rechten Winkel verlaufenden Treppenhaus-Seitenwänden und mit wenigstens einer tragenden Zwischenwand, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Treppenhaus-Seitenwände (3) in der Nähe einer Außenquerwand (1) in deren Mittelbereich angeordnet oder mit ihr verbunden und als tragende Wände ausgebildet sind, daß die tragende Zwischenwand (4) im Abstand von der anderen Außenquenland (2) und von den Treppenhaus Seitenwänden parallel zu den Außenquerwänden angeordnet ist, und daß an der Stelle der Außenstirnwand oder Außenstirnwände wenigstens in deren Mittelbereich äeweils ein tragender Wandteil (5 bzw. 6) angeordnet ist.
  2. 2. Reihenhaus nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zwischenwand (4) geringfügig breiter als die lichte Weite des Treppenhauses ausgebildet ist.
  3. 3. Reihenhaus nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß tragende Wände aus Teilen (1a, 2a und 2b, 5a und 5b) bestehen.
  4. 4. Reihenhaus nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß tragende Außen- und Innenwände Öffnungen z.B. für Türen oder Fenster, aufweisen.
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DE (1) DE2554170A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612731A1 (de) * 1986-04-16 1987-02-12 Wolfgang Dipl Ing Roetzel In verbundbauweise erstelltes haus
DE19708474C2 (de) * 1996-02-20 2000-01-05 Reinhold Sunder System zum Herstellen von Gebäuden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612731A1 (de) * 1986-04-16 1987-02-12 Wolfgang Dipl Ing Roetzel In verbundbauweise erstelltes haus
DE19708474C2 (de) * 1996-02-20 2000-01-05 Reinhold Sunder System zum Herstellen von Gebäuden

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