DE3337512C2 - Tragwerk für Fertighäuser - Google Patents

Tragwerk für Fertighäuser

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DE3337512C2 DE19833337512 DE3337512A DE3337512C2 DE 3337512 C2 DE3337512 C2 DE 3337512C2 DE 19833337512 DE19833337512 DE 19833337512 DE 3337512 A DE3337512 A DE 3337512A DE 3337512 C2 DE3337512 C2 DE 3337512C2
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Rolf Willi 7407 Rottenburg Dieter
Rolf Heribert 7411 Sonnenbühl Gremmelspacher
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
    • E04B1/3441Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts with articulated bar-shaped elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
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    • E04C3/42Arched girders or portal frames of wood, e.g. units for rafter roofs

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Konstruktionselement, insbesondere für Fertighäuser, aus einem Binder in Form eines Dreiecks, dessen Basis mit zwei Tragbalken verbunden ist. Erfindungsgemäß sind die Tragbalken (2, 3) verlängert und zusätzlich an den Schenkelbalken (5 bzw. 6) des Dreiecks im Abstand vom Verbindungspunkt des Basisbalkens (7) mit dem jeweiligen Schenkelbalken (5 bzw. 6) derart befestigt, daß das Dreieck in zwei seitliche Rahmendreiecke (8) und ein zentrales Rahmentrapez (9) gegliedert ist. Vorzugsweise sind die Tragbalken (2, 3) unter einem Winkel von 75° zueinander geneigt angeordnet. Die Tragbalken (2, 3) können im Bereich ihrer freien Enden durch einen Bodenbalken (1) miteinander verbunden sein.

Description

Die Erfindung betrifft ein Tragwerk für Fertighäuser oder dergleichen, mit einem zwei Schenkelbalken und einen Basisbalken aufweisenden Dachbinder in Form eines Dreiecks, das durch zwei Stützbalken in zwei seitliche Rahmendreiecke und ein zentrales Rahmenfünfeck gegliedert ist, und mit den Dachbinder tragenden Auflagern.
Ein derartiges Tragwerk ist aus der FR-PS 24 67 931 bekannt. Hierbei ist der Dachbinder auf einer Tragkonstruktion gelagert. Derartige Tragkonstruktionen sind Mauern, Beton, Metall oder Holzträger, auf denen die Dachbinder abgestützt und gegebenenfalls durch besondere Halteelemente verbunden werden. Es muß daher zunächst die Tragkonstruktion erstellt werden, die somit in sich abgestützt erstellt werden muß, und erst dann können auf die abgestützte Tragkonstruktion die Dachbinder aufgesetzt werden, die sowohl mit der Tragkonstruktion als auch untereinander verbunden werden müssen.
Dadurch, daß zwei im Prinzip unabhängige Systeme, die Tragkonstruktion und die Dachbinder erstellt werden müssen, wird einerseits der Zeitaufwand zur Erstellung eines Gebäudes erhöht und andererseits der Materialaufwand, um eine ausreichende Steifigkeit beider Systeme in sich zu erzielen, recht hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tragwerk der bekannten Art dahingehend zu verbessern, daß der Dachbinder und die Tragkonstruktion auf einfachere und materialsparende Weise gemeinsam erstellt werden können. Diese Aufgabe wird durch ein Tragwerk mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Tragwerk ist in sich abgestützt, erfordert keine zusätzlichen Versteifungs- und Verknüpfungselemente und kann auch aus Balken geringeren Durchmessers hergestellt werden, als dies bei getrennten Teilen aus statischen Gründen erforderlich wäre. Eine gegenseitige Abstützung der Tragwerke ist nicht erforderlich, da z. B. einfache oder Nut- oder Federbretter als Außenwand eine ausreichende feste und verwindungssteife Konstruktion garantieren. Vorgefertigte Einzelteile können als Balken leicht transportiert und an Ort und Stelle leicht zusammengefügt und aufgrund ihres relativ geringen Gewichts auch ohne großen maschinellen Aufwand — es ist kein Kran erforderlich - - leicht aufgestellt werden.
Durch die Ausführung gemäß Anspruch 2 wird das Verhältnis zwischen Außenfläche und innerer Nutzfläche günstiger. Die schrägen Innenwände bieten neue Gestaltungsmöglichkeiten. Will man jedoch senkrechte Wände, bietet der durch die dann notwendigen zusätzlichen Wände, die sich über die gesamte oder nur einen Teil der Höhe erstrecken können, sich ergebende Raum weitere Vorteile. Zum Beispiel können in diesem Raum alle Versorgungsleitungen angeordnet werden, was Verlegungs- und Wartungsarbeiten erleichtert, der Raum kann auch zu Wandschränken genutzt werden und dient in jedem Fall als zusätzliche Isolierung.
Zusätzlich zur größeren Grund- und Nutzfläche im Erdgeschoß ergibt sich dann z. B. mit 75° geneigt angeordneten Wänden eine geringere Stützweite in der Dekkenebene.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 3 wird das Tragwerk weiter versteift und es ist zusätzlich eine Basis für einen ebenen Bretterfußboden ohne jegliche weitere Maßnahmen gegeben.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel unter Bezug auf eine Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Tragwerks mit geneigten Tragbalken und mit Bodenbalken dargestellt. Das dargestellte Ausführungsbeispiel weist einen Bodenbalken 1 auf. An jedem Ende des Bodenbalkens 1 sind unter einem Winkel ^gegeneinander geneigt Tragbalken 2, 3 befestigt. Der Winkel β kann 60 bis 90" betragen, d. h. die Tragbalken 2, 3 können auch senkrecht angeordnet werden. Ein bevorzugter Neigungswinkel beträgt 75°. Der Dachbinder 4 besteht aus einem gleichschenkligen Dreieck, aus zwei Schenkelbalken 5,6 und einem Basisbalken 7. Die Schenkelbalken 5, 6 schließen einen Winkel λ ein, der 70 bis 140° betragen kann, wobei ein Winkel von um 120° bevorzugt ist.
Die Tragbalken 2,3 sind im oberen Bereich als Stützbalken 2a, 3a sowohl mit dem Basisbalken 7 als auch mit dem entsprechenden Schenkelbalken 5, 6 derart fest verbunden, daß seitliche Rahmendreiecke 8 und ein zentrales Rahmenfünfeck 9 entstehen.
Die Schenkelbalken 5, 6 können mit Verlängerungen 10 versehen sein, wodurch ein stärkeres Herunterziehen des Daches möglich ist, ohne die lichte Höhe des Innenraums 11 verändern zu müssen.
Im durch den Bodenbalken 1, die Tragbalken 2,3 und den Basisbalken begrenzten Innenraum 11 können cin- oder beidseitig vorzugsweise senkrechte, gegebenenfalls auch waagerechte Tragstützen 12 (gestrichelt bzw. gepunktet dargestellt) vorgesehen werden. Auf die Tragstützen 12 können z. B. Verkleidungsbretter (nicht dargestellt) befestigt werden, durch die eine senkrechte Begrenzungswand des Innenraums 11 erzeugt werden kann. Die senkrechte Begrenzungswand kann sich auch nur über einen Teil der Höhe des Innenraums 11 erstrecken und direkt oder über eine waagerechte Tragstütze 12 an den Tragbalken 2, 3 befestigt werden. Der dann gebildete Außenraum 13 kann z. B. zur Aufnahme von Wandschränken und/oder Versorgungsleitungen dienen.
Die Grundkonstruktion des Ausführungsbeispiels ist spiegelsymmetrisch dargestellt. Es ist jedoch möglich, das Tragwerk z. B. auch mit einem Dachbinder aus einen unsymmetrischen Dreieck (siehe die strichpunktierten Ergänzungen) und mit unterschiedlichen Winkeln β
angeordneten Tragbalken 2,3 auszuführen, wobei gegebenenfalls die Unsymmetricn durch Durchmesserveränderungen im Sinne von Versteifungen einzelner Teile
kompensiert werden können.
Das Tragwerk kann aus Holz oder Metall, z. B. auch
Lochträgern oder auch aus anderen unterschiedlichen
Werkstoffen mit ähnlichen Festigkeits- und Beständigkeitseigenschaften bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen io
20
25
30
40
45
50
55
60

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tragwerk für Fertighäuser oder dergleichen, mit einem zwei Schenkelbalken und einen Basisbalken aufweisenden Dachbinder in Form eines Dreiecks, das durch zwei Stützbalken in zwei seitliche Rahmendreiecke und ein zentrales Rahmenfünfeck gegliedert ist, und mit den Dachbinder tragenden Auflagern, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbalken (2a, 3a) nach unten geschoßhoch verlängert und als die Auflager bildende Tragbalken (2,3) ausgebildet sind.
2. Tragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbalken (2, 3) zueinander geneigt angeordnet sind.
3. Tragwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbalken (2, 3) im Bereich ihrer freien Enden durch einen Bodenbalken (1) miteinander verbunden sind.
DE19833337512 1983-10-14 1983-10-14 Tragwerk für Fertighäuser Expired DE3337512C2 (de)

Priority Applications (2)

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DE19833337512 DE3337512C2 (de) 1983-10-14 1983-10-14 Tragwerk für Fertighäuser
DK487984A DK487984A (da) 1983-10-14 1984-10-11 Konstruktionselement, isaer til typehuse

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DE3337512A1 DE3337512A1 (de) 1985-05-02
DE3337512C2 true DE3337512C2 (de) 1986-06-05

Family

ID=6211905

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2351223A1 (fr) * 1976-05-11 1977-12-09 Vercelletto Antoine Procede de construction de charpentes et charpentes ainsi realisees
FR2467931A1 (fr) * 1979-10-25 1981-04-30 Gorget Jacques Procede de construction de planchers et charpentes en bois pour maisons individuelles

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DE3337512A1 (de) 1985-05-02
DK487984D0 (da) 1984-10-11
DK487984A (da) 1985-04-15

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