DE81286C - - Google Patents

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DE81286C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0003Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes provided with automatic fluid control means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der den Gegenstand dieser Erfindung bildende Hahn soll dazu dienen, aus einem Fafs oder ähnlichen Behälter eine Flüssigkeit, und zwar namentlich einen dickflüssigen Stoff, wie Syrup, Theer, flüssige Farben, verschiedene OeIe, in einer gewünschten Gewichtsmenge in ein Gefäfs überlaufen zu lassen.
Das gewöhnliche Gehäuse eines Fafshahnes ist derart abgeändert, dafs der undurchbohrte Hahnkegel α sich in seinem Gehäüsesitz vor der Mündung des Hahnrohres b auf und ab bewegen läfst und in seiner oberen Lage den Hahndurchgang offen läfst (Fig. 1) und in seiner unteren Lage den Durchgang abschliefst (Fig. 2).
In der ersten Lage wird der Hahnkegel durch einen Gewichtshebel c, dessen einer Arm einen Stift d oder sonstigen Ansatz der oberen Führungsstange e des Hahnkegels unterfafst und dessen anderer Arm mit einem Gewicht belastet ist, so lange gehalten, bis die Schwere der Flüssigkeit, welche in ein an einem Haken f des Hahnkegels angehängtes Gefäfs fliefst, das Moment am Sperrhebel c eben überwindet und den Hahnkegel in seine untere Schlufslage hinabzieht. Der Gewichtshebel c kann auch durch ein anderes Sperrmittel ersetzt sein.
Um den Hahnkegel wiederum in seine obere Gebrauchslage hochziehen zu können, ist seine Führungsstange e zweckmäfsig mit einem Griff e1 versehen, welchen man in die Höhe zieht, indem man gleichzeitig den kleineren Hakenarm des Gewichtshebels etwas nach unten senkt, um an ihm den Stift d vorbeizulassen.
Der Hahn ist dadurch besonders gekennzeichnet, dafs als selbsttätig wirksames Verschlufsglied ein Hahnkegel gewählt ist, dessen Schliefsbewegung einer winklig abgelenkten Bewegungsvorrichtung der durch den Hahn gelassenen Flüssigkeit folgt und daher von letzterer in der Schliefsstellung noch besonders abgedichtet wird. Würde dagegen etwa eine Verschlufsklappe gewählt sein, welche dem Drucke der Flüssigkeit entgegen sich schliefsen müfste, so entstände wegen Ueberwindung dieses Druckes eine Verzögerung beim Schliefsen und damit eine Ungenauigkeit in der Abwägung. Ferner würde die Dichtung der Klappe schwer zu erreichen sein. Selbst in dem Falle, wo die Schliefsbewegung einer in dem Hahnrohre b angeordneten Klappe in der Bewegungsrichtung der Flüssigkeit liegt, hat die sich schliefsende Klappe einen gebundenen, dicken Flüssigkeitsarm zu durchschneiden und zu zertrennen, was Schwierigkeiten macht, während der Hahnkegel α seine Abwärtsbewegung an einer Stelle ausführt, wo der sich bewegende Flüssigkeitsarm winklig abgelenkt wird und seine weitere Bewegungsrichtung genau mit der Hahnkegelbewegung in eine Linie fällt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstschliefsender Hahn für dicke Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch einen Verschlufskegel (a), welcher aus einer oberen, den Hahndurchgang offen lassenden und von einem Belastungsglied (c) gesperrten Stellung innerhalb seines Gehäusesitzes "vor die innere Mündung des Hahneinlasses (b) durch das das Belastungsmoment übersteigende Gewicht der Flüssigkeit niedergezogen wird, welche durch den Hahn in ein dem Hahnkegel angehängtes Gefäfs hineinfliefst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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