DE107856C - - Google Patents

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DE107856C
DE107856C DENDAT107856D DE107856DA DE107856C DE 107856 C DE107856 C DE 107856C DE NDAT107856 D DENDAT107856 D DE NDAT107856D DE 107856D A DE107856D A DE 107856DA DE 107856 C DE107856 C DE 107856C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0412Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers the whole dispensing unit being fixed to the container

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Siphonanstichhahn.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung kennzeichnet einen Anstichhahn für Biergefäfse mit cuswechselbaren Kohlehsäurebehältern, welche in dem Hahnkörper eingelassen sind und zugleich die Handhaben zum Einschrauben in (las Fafs bilden. . Die bisher gebräuchlichen Siphonhähne haben nur einen festen, mit dem Hahnkörper verbundenen Kohlensäurebehälter bezw. war immer nur ein bestimmter Raum für die Kohlensäure vorhanden, wodurch wiederum nur ein bestimmtes Quantum Bier ausgeschänkt werden konnte.
Wie oben angedeutet, ist das Charakteristische an dem vorliegenden neuen Anstichhahn die Möglichkeit des Auswechselns der Kohlensänrenbehälter. Hierdurch werden die oben angeführten Uebelstände vermieden und es wird auf diese Weise erreicht, ein beliebiges Quantum Bier auszuschänken, so dafs je nach Gröfse des Fasses entsprechende Kohlensäurebehälter aufgeschraubt werden können. Auch kann insofern noch ein Wechsel eintreten, dafs, je nach Bedarf, das Fa.fsinnere nur mit einer Patrone in Verbindung steht, während die andere noch geschlossen bleibt.
Der Hahnkörper selbst wird von einem Ausflufsrohr durchsetzt, welches je nach Gröfse des Fasses verstellbar ist. Ferner ist ein Reducirventil angebracht, welches nach Oeffnen der Kohlensäurebehälter nur so viel Kohlensaure zur Flüssigkeit treten läfst, wie erforderlieh ist. Die etwa überflüssige Kohlensäure entweicht durch ein Sicherheitsventil. .
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht des Siphonanstichhahnes,
Fig. 2 einen Längenschnitt, Fig. 3 einen Schnitt von oben gesehen,,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
Fig. 5 läfst die Durchbohrungen nach Abnahme des Reducirventils erkennen.
In den Hahnkörper b sind seitlich die. Kohlensäurenbehälter a a . eingeschraubt oder sonst luftdicht befestigt. Die Verlängerung des Hahnkörpers bildet der Konus c zum Ein- . schrauben in das Fafs. Das Ausgufsrohr d ist mittelst einer Stopfbüchse f verstellbar und luftdicht im Hahnkörper b befestigt. Mittelst der Ventilbolzen g g und der Verschraubung Ii h wird die Kohlensäure aus α α durch π nach einem als bekannt angenommenen Reducirventil· übergeführt und gelangt von hier durch eine andere Bohrung t in das Fafsinnere. Bei zu hohem Druck entweicht dieselbe durch eine Bohrung in durch ein Sicherheitsventil n. Die Füllung . der Behälter a a mit Kohlensäure erfolgt nach Abschrauben derselben vom Hahnkörper durch die Ventillöcher vv, nachdem die Bolzen g g genügend weit mittelst der Verschiebungen h h zurückgedreht sind. Nach Füllung werden die Ventile wieder geschlossen und die Behälter
eingeschraubt. Die Anwendung erfolgt nun derart, dafs der Hahnkörper mit seinem Konus in das Fafs eingeschraubt wird und die Ventile g g, eventuell nur eines, geöffnet werden. Wird nun der Hahn ^ (Fig. i) geöffnet, so drückt die Kohlensäure das Bier durch die Röhre d nach oben und gelangt dieses so zum Ausschank.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: «
    Siphonanstichhahn mit Aüsflufsrohr (d), dadurch gekennzeichnet, dafs die Griffe (a a) auswechselbare Kohlensäurebehälter bilden, mit centralen Ventilöffnungen (v vj, an welche sich zum Ueberleiten der Kohlensäure nach dem Fafsinneren Kanäle fs s) im Hahnkörper anschliefsen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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