DE811183C - Nadeleinfaedler - Google Patents

Nadeleinfaedler

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DE811183C
DE811183C DEA692A DEA0000692A DE811183C DE 811183 C DE811183 C DE 811183C DE A692 A DEA692 A DE A692A DE A0000692 A DEA0000692 A DE A0000692A DE 811183 C DE811183 C DE 811183C
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DE
Germany
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needle
base plate
spring
threader
leaf spring
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Expired
Application number
DEA692A
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English (en)
Inventor
Franz Anker
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Der Erfindungsgegenstand stellt eine Vorrichtung zum Einfädeln von Fäden aller Art in Näh-und Stopfnadeln dar. Er ist gegenüber den bekannten Einfädlern dadurch gekennzeichnet, daß er auch gefühlsmäßig bedient werden kann, so daß selbst Erblindete damit aibeiten können. Außerdem können auch mit diesem. Apparat Einarmige leicht die Fäden in die Nadel einführen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Apparat mit zwei Paar gebogenen Federn über einen Finger oder ähnlich geformten Körper geschoben. An der Haltevorrichtung ist eine Blattfeder angebogen; diese Blattfeder trägt am oberen Ende eine Querrille zur Aufnahme des einzufädelnden Fadens. In der Mitte dieser Feder verläuft in deren Längsrichtung eine weitere Rille zur Aufnahme der Nadel. Der Faden wird in die Querrille gelegt nud dann die Nadel mit dem Ohr auf den Schnittpunkt beider Rillen gebracht. Im Schnittpunkt beider Rillen der Feder ist ein Loch, durch das ein Kerbnadeleinfädler bei dem Niederdrücken der Feder gleitet und dabei den Faden durch das Ohr schiebt. Der so durchgefädelte Faden kann nun von Hand nach Belieben weitergezogen werden. Durch leichtes Anheben der niedergedrückten Blattfeder springt diese von einer Arretierung wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Zur Führung der Blattfeder ist diese am rechtwinklig nach unten gebogenen Ende mit zwei Schlitzen versehen, in die zwei kleine Haken des unteren rechtwinklig nach oben gebogenen Teiles laufen. Die Haken gewähren gleichzeitig einen Anschlag, damit die Feder nur so weit nach oben schnellen kann, daß der Einfädier noch im Schlitz der Feder bleibt.
  • In der Zeichnung ist ein Nadeleinfädler dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Aufsicht, Abb. 3 eine Hinteransicht, . Abb.4 eine Vorderansicht.
  • Die Fingerklammern a bestehen' aus zwei federnden Bügeln und sind an der Grundplatte b befestigt, die am hinteren Ende zu der Blattfeder c ausgebildet ist. In die obere Fläche der Feder c ist die Nadelführung d in Längsrichtung und dazu fechtwinklig die Fadenrille e eingedrückt. Im Schnittpunkt der beiden Rillen d und e befindet sich das Einfädlerloch f, durch welches bei Niederdrücken der Feder c eine Kerbnadel g gleitet. Die Grundplatte b ist vorn rechtwinklig nach oben gebogen und zu zwei Winkelhaken h ausgebildet, die mit den Schlitzen i des senkrecht nach unten gebogenen Teiles der Blattfeder c eine Führung der Feder und der Kerbnadel g bilden sowie der Feder c in der Bewegung nach oben einen sperrenden Anschlag geben. Durch leichtes Anheben der heruntergedrückten Feder c springt selbige @vieder von den sie haltenden halbkugelförmigen Sicken k in ihre Ausgangsstellung zurück.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nadeleinfädler, gekennzeichnet durch eine an einer Grundplatte einseitig befestigten Blattfeder mit rechtwinklig zueinander verlaufenden Rillen zur Aufnahme der einzufädelnden Nadel und des Fadens und einem Loch im Schnittpunkt der Rillen, durch das beim Herunterdrücken des freien Endes der Blattfeder zusammen mit der in ihrer Rille liegenden Nadel eine zum Einfädeln dienende, an der Grundplatte befestigte Kerbnadel geschoben wird, wobei diese ihrerseits den von ihrer Kerbe erfaßten Faden durch das Ohr der Nadel schiebt.
  2. 2. Nadeleinfädler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die heruntergedrückte Feder mit zwei Schlitzen in zwei halbkugelförmige Sicken eines nach oben gebogenen Teiles der Grundplatte einschnappt und durch leichtes Anheben von diesen wieder gelöst werden kann.
  3. 3. Nadeleinfädler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte zwei federnde Klammern zur Befestigung des Einfädlers am Finger trägt.
DEA692A 1950-01-26 1950-01-26 Nadeleinfaedler Expired DE811183C (de)

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