DE809316C - Schaltung mit zwei Relais, denen durch einen Impulskontakt Impulse zugefuehrt werdenkoennen, wobei die Schaltung derart eingerichtet ist, dass sie nach zwei Impulsen indie Ausgangslage zurueckkehrt - Google Patents

Schaltung mit zwei Relais, denen durch einen Impulskontakt Impulse zugefuehrt werdenkoennen, wobei die Schaltung derart eingerichtet ist, dass sie nach zwei Impulsen indie Ausgangslage zurueckkehrt

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DE809316C
DE809316C DE1949809316D DE809316DD DE809316C DE 809316 C DE809316 C DE 809316C DE 1949809316 D DE1949809316 D DE 1949809316D DE 809316D D DE809316D D DE 809316DD DE 809316 C DE809316 C DE 809316C
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DE
Germany
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relay
circuit
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pulse
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Application number
DE1949809316D
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English (en)
Inventor
Frans Westerveld
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/001Functional circuits, e.g. logic, sequencing, interlocking circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/74Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using relays
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/32Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using trains of dc pulses
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltung mit zwei Relais, denen durch einen Impulskontakt Impulse zugeführt werden können, wobei die Schaltung derart eingerichtet ist; daß sie nach zwei Impulsen in die Ausgangslage zurückkehrt Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung mit zwei Relais, denen durch einen Impulskontakt Impulse zugeführt werden können, wobei die Schaltung derart eingerichtet ist, daß sie nach zwei Impulsen in die Ausgangslage zurückkehrt. Eine Schaltung dieser Art wird hier als Zählelement bezeichnet, und die beiden Relais werden als Zählrelais und Hilfsrelais unterschieden.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Schaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß das erste Relais (Zählrelais) zwei sich entgegenwirkende Wicklungen besitzt, deren eine in Reihe mit der Wicklung des zweiten Relais (Hilfsrelais), mit dem Ruhekontakt des Schleppwechselkontaktes a des ersten Relais und mit dem Impulskontakt i in Reihe liegt, und daß dieser Ruhekontakt und das Hilfsrelais zusammen von einem Ruhekontakt b des Hilfsrelais überbrückt werden, während die Arbeitsseite des Wechselschleppkontaktes ebenso wie die andere Seite des Impulskontaktes an Erde liegen und die Arbeitsseite des Hilfsrelaiskontaktes b zu der an Spannung liegenden Gegenwicklung A, des ersten Relais durchschaltet und die zuerst genannte Wicklung Al des ersten Relais ebenfalls an Spannung liegt.
  • Bei einer bekannten Schaltung ist sowohl das Zählrelais als auch das Hilfsrelais mit zwei sich entgegenwirkenden Wicklungen versehen, während bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Schaltung nur das Zählrelais mit zwei differential geschalteten Wicklungen versehen ist und das Hilfsrelais nur eine Wicklung hat und somit von einfacherer Bauart ist. Die Anzahl der erforderlichen Kontakte der beiden Relais ist hierbei besonders beschränkt. Gegenüber den bekannten Schaltungen hat die erfindungsgemäß ausgebildete Schaltung weiter den Vorzug, d'aß eine schnellere Wirkung des Zählrelais möglich ist, da es zum Anziehen einen hohen Erregungsstrom erhält, so daß es schnell anzieht, darauf jedoch in einem Kreis mit herabgeminderter Stromstärke gehalten bleibt, so daß es bei Entmagnetisierung schnell abfallen kann.
  • Es sind bereits Schaltungen bekannt, bei denen eine Anzahl von Zählelementen in einer Kaskadenschaltung zu einer Schaltung vereinigt sind, mittels der die Anzahl der Stromschließungen in Form einer für diese Anzahl kennzeichnenden Kombination erregter Zählrelais aufgezeichnet werden kann. Solche Zählschaltungen finden unter anderem in Registern und in Relaiswählern für ein System selbsttätiger Telephonie Verwendung. Sie gründen sich auf dem Zweizahlensystem in dem Sinne, daß das erste Zählrelais die Anzahl der Einheiten, das zweite die Anzahl der Zweizahlen, das dritte die Anzahl der Vierzahlen und das vierte die Anzahl der Achtzahlen usw. der Zahl der der Zählschaltung zugeführten Impulse angibt. Ein unerregtes Zählrelais zählt dabei als Null und ein erregtes Zählrelais als eins.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann eine solche Kaskadenschaltung von Zählelementen unter Zuhilfenahme einer besonders geringen Anzahl von Relaiskontakten zusammengesetzt werden, indem der Impulskreis über einen der bereits vorhandenen Kontakte von dem Hilfsrelais eines vorangehenden Zählelementes nach dem nächstfolgenden Zählelement weitergeschaltet wird.
  • Bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung ist es möglich, die Schaltung derart einzurichten, daß die Zahl der Impulse wahlweise in additivem oder aber in subtraktivem Sinne aufgezeichnet werden kann.
  • Die Erfindung ist nachstehend in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. i stellt schematisch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Zählelement dar; Fig. 2 stellt eine aus vier kaskadengeschalteten Zählelementen bestehende Zählschaltung dar; Fig.3 zeigt die Reihenfolge, in der die Relais der Schaltung nach Fig. 2 erregt werden, wenn dieser Schaltung Impulse zugeführt werden; Fig. 4 stellt eine von der Schaltung nach Fig. 2 abgeleitete Schaltung dar, mittels der die Zahl der zugeführten Impulse wahlweise in additivem oder in subtraktivem Sinne aufgezeichnet werden kann; Fig. 5 zeigt die Reihenfolge, in der die Relais der Schaltung nach Fig.4 erregt werden, wenn die Schaltung derart eingestellt-ist, daß die zugeführten Impulse in subtraktivem Sinne aufgezeichnet werden; Fig. 6 stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, mittels dessen, unter Zuhilfenahme der Schaltung nach Fig. 2, die Zahl der von einem Teilnehmer ausgesandten Wahlimpulse in einem Register festgelegt werden kann.
  • Fig. i stellt schematisch ein Zählelement gemäß der Erfindung dar. Das Zählelement enthält ein Zählrelais A mit zwei sich entgegenwirkenden Wicklungen A1 und A2 und weiter ein Hilfsrelais B. In der in der Zeichnung dargestellten Lage sind die beiden Relais unerregt. Die Wirkungsweise der dargestellten Schaltung ist folgende.
  • In der Schließstellung des Impulskontaktes i wird die linke Wicklung A1 des Zählrelais A über den Ruhekontakt b erregt, wodurch dieses Relais anzieht. Relais A bereitet einen Haltekreis für sich selbst über die Wicklung des Hilfsrelais und über die Arbeitsseite des als Schleppkontakt ausgebildeten Wechselkontaktes a vor. Das Hilfsrelais B kann jedoch noch nicht ansprechen, da es über seinen eigenen Ruhekontakt und den Impulskontakt i kurzgeschlossen ist. Sobald sich der Impulskontakt öffnet, wird der Kurzschluß des Hilfsrelais B unterbrochen, so daß Relais B anzieht und mittels seines Wechselkontaktes einerseits den vorstehend erwähnten Kurzschlußkreis öffnet und andererseits die Gegenwicklung A, an den Impulskontakt legt. Bei der folgenden Schließstellung des Impulskontaktes empfängt die zweite Wicklung des Relais A Strom, wodurch Relais A abfällt. Über die Ruheseite des Wechselkontaktes A bleibt auch in abgefallenem Zustande die erste Wicklung des Relais A str,Qmführend, wodurch Relais A entmagnetisiert bleibt, während Relais B erregt bleibt, solange der Impulskontakt geschlossen ist. Wenn der Impulskontakt zum-zweiten Male sich öffnet, fällt auch Relais B ab, und die Schaltung ist wieder in die Ruhelage zurückgekehrt.
  • Abgesehen von der Anwendungsmöglichkeit in der weiter unten beschriebenen Zählschaltung nach Fig. 2 weist die einfache Schaltung nach Fig. i noch verschiedene andere Anwendungsmöglichkeiten auf. Angenommen, daß der Impulskontakt durch den Kontakt einer Taste ersetzt ist, so ist die Schaltung in allen denjenigen Fällen verwendbar, in denen durch das Drücken der Taste eine bestimmte Handlung bewerkstelligt und darauf durch erneutes Drücken einer Taste wieder rückgängig gemacht werden soll. Ein solcher Fall tritt z. B. bei Rückfrageschaltungen in selbsttätigen Fernsprechgeräten auf, da es hier häufig üblich ist; ein Fernsprechgerät, das mit der Amtsleitung verbunden ist, mittels einer am Gerät angebrachten Taste auf Rückfrage umzuschalten und sodann durch erneutes Drücken dieser Taste wieder auf d.ie Amtsleitung zurückzuschalten.
  • Fig.2 stellt eine erfindungsgemäß ausgebildete Zählschaltung dar, bei der eine Anzahl Zählelemente, gemäß der Schaltung nach Fig. i in Kaskade geschaltet sind. Eine Betrachtung der Schaltung zeigt, daß durch die Arbeitskontakte b, d und f der Hilfsrelais B, D und F der Impulskreis zum folgenden. Zählelement weitergeschaltet wird. Dies wird in dem Augenblick stattfinden, in dem das dem Kontakt, angehörige Hilfsrelais erregt wird, d. h. am Ende' eines dem betreffenden Zählelement zugeführten Im= pulses. Das folgende Zählelement wird, jedoch erst.. erregt, nachdem der Impulskontakt i erneut geschlossen worden ist. Außerdem werden dabei die zweiten Wicklungen des Zählrelais des vorangehenden Zählelementes eingeschaltet, so daß diese zurr. Abfallen gebracht werden. Nach Öffnung des Impulskontaktes i fallen auch die zugehörigen Hilfsrelais ab. Die Schaltung wirkt also derart, daß beim Erregen eines folgenden Zählelementes stets alle diesem vorangehenden Zählelemente in die Ruhelage gebracht werden, so daß diese ihr Zusammenspiel völlig wiederholen müssen, bevor ein neues Zählelement erregt werden kann. Die Reihenfolge, in der die verschiedenen Relais erregt werden, wenn der Impulskontakt eine Anzahl von Impulsen der Schaltung zuführt, ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Es ist aus ihr ersichtlich, daß nacheinander alle möglichen Kombinationen erregter Zählrelais durchlaufen werden. Eine Kombination von n Zählelementen kann also - im allgemeinen 2"-r Impulse registrieren, wenn die Kombination; bei der alle Elemente sich in der Ruhelage befinden, nicht als Zählkombination mitgerechnet wird. Es ist weiter aus Fig. 3 ersichtlich, daß die Schaltung nach Fig. 2 nach sechzehn Impulsen wieder in die Ruhelage zurückgekehrt ist.
  • In die Kurzschlußkreise der Hilfsrelais B, D, F und H sind Gleichrichter GRl bis GR4 eingefügt, welche bewirken, daß jedes Relaispaar von den übrigen Relaispaaren unabhängig ist. Diese Gleichrichter sind in jeder der Schaltungen der Fig. 2, 4 und 6 enthalten.
  • Die Schaltung nach Fig. 4 weicht darin von der nach Fig. 2 ab, daß im Durchschaltkreis der Impulse ein Satz von Wechselkontakten o angebracht ist. In der dargestellten Ruhelage dieser Kontakte o stimmt die Schaltung mit derjenigen nach Fig. 2 überein. Infolge des Umlegens der Kontakte o werden in der Ruhelage der Schaltung alle Zählrelais parallel zum Impulskontakt gelegt, so daß nach einem einzigen Impuls alle Relais erregt sind. Hierauf ist die Parallelschaltung durch die Kontakte der Hilfsrelais unterbrochen, und beim zweiten Impuls werden A und B zum Abfallen gebracht. Die Wirkungsweise der Schaltung ist dann weiter derart, daß bei der Entmagnetisierung eines folgenden Satzes von Zähl-und Hilfsrelais stets die ihm vorangehenden Sätze erregt werden, wodurch diese wieder ihr Zusammenspiel völlig wiederholen müssen, bevor wieder ein folgender Satz zum Abfallen gebracht werden kann, mit anderen Worten, die Wirkungsweise der Schaltung ist gerade der nach Fig. 2 entgegengesetzt.
  • Die Erregung eines folgenden Zählelements muß hierbei über den Impulskontakt und die Ruhekontakte der Hilfsrelais der vorangehenden Zählelement@ stattfinden. Wenn die Gleichrichterelemente GR nicht vorhanden wären, würde ein Zählelement auch über die Wicklungen der Hilfsrelais und einen der in Reihe mit ihnen liegenden Arbeitskontakte vorangehender Zählelemente Strom empfangen können. Infolge der Wirkungsweise der Gleichrichterelemente wird diese gegenseitige Beeinflussung der Zählelemente vermieden. Werden den Zählrelais A, C, E, G nacheinander die Ordnungszahlen t, 2, 4, 8 zugeordnet, so kann stets die Zahl der aufgezeichneten Impulse in der Schaltung nach Fig. 2 durch Addition der Ordnungszahlen der erregten Zählrelais gefunden werden. Die Schaltung nach Fig. 2 wirkt dann in additivem Sinne, während die Schaltung nach Fig. 4 bei umgelegten Kontakten o in subtraktivem Sinne wirkt.
  • Fig.5 stellt die Betriebsreihenfolge der Relais nach Fig. 4 bei umgelegten o-Kontakten dar. Hieraus ist nochmals ersichtlich, daß alle Kombinationen der Fig. 3 bei Fig. 5 in umgekehrter Reihenfolge auftreten.
  • Die beschriebenen Schaltungen können nicht nur für Zählzwecke, sondern auch zur Frequenzteilung verwendet werden. Aus den Fig. 3 und 5 ist ersichtlich, daß das Zählrelais A einmal erregt wird, wenn dei Schaltung zwei Impulse zugeführt werden. Auf ähnliche Weise wird das Zählrelais C einmal je vier Impulse, das Zählrelais D einmal je acht Impulse erregt.
  • Bei der Schaltung nach Fig. 2 wird also in Punkt O jeder zweite Impuls weitergegeben, im Punkt 1I jeder vierte, in Punkt III jeder achte und in Punkt IV jeder sechzehnte Impuls: Bei der Registerschaltung nach Fig. 6 wird die Schaltung nach Fig. 2 zur Aufzeichnung einer Anzahl von einem Fernsprechgerät mit Wahlscheibe ausgesandter Impulsreihen verwendet. Dabei wird das Impulsrelais 7 erregt, sobald der Teilnehmer den Hörer abnimmt. Über die Arbeitsseite des Impulskontaktes i wird das verzögert abfallende Relais V1 erregt. Wenn der Teilnehmer darauf eine Ziffer wählt, fällt bei jeder Unterbrechung der Leitung durch den Impulskontakt der Wahlscheibe das Relais J einmal ab, und es wird über den Ruhekontakt i und den Arbeitskontakt hl der Zählschaltung mittels der Relais A bis H einschließlich ein Impuls gegeben. Außerdem wird das Relais K erregt, das über den Doppelarbeitskontakt das .Ansprechen des verzögert abfallenden Relais V2 bewirkt und außerdem eine zweite eigene Wicklung kurzschließt, wodurch es auch selbst verzögert abfallend wird und während der Impulsreihe angezogen bleibt. Am Ende der Impulsreihe fallen die Relais K und h2 verzögert ab.
  • Wird z. B. angenommen, daß die gewählte Ziffer eine 4 ist, so sind nur die Relais E und F angezogen. Während der Zeit, während welcher K bereits abgefallen, h2 jedoch noch angezogen ist, wird der nächstfolgende Stromkreis hergestellt: Erde, Arbeitskontakt V2, Arbeitskontakt 2, Ruhekontakt k, Ruhekontakt o1, Wicklungsrelais 4a, Batterie. Wenn auch V2 abgefallen ist, wird die Halteerde für die Zählschaltung unterbrochen, wodurch alle erregten Zähl- und Hilfsrelais abfallen. Das Aufzeichenrelais 4a bleibt jedoch über seinen eigenen Arbeitskontakt und die Wicklung des Umschaltrelais o1 gehalten und schaltet die Drähte i, 2, 4 und 8 auf den nächstfolgenden Satz von Aufzeichenrelais um. Entsprechend kann eine ganze Reihe von Ziffern vom Register aufgezeichnet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schaltung mit zwei Relais, denen durch einen Impulskontakt Impulse zugeführt werden können, derart eingerichtet, daß sie nach zwei Impulsen in ihre Ausgangslage zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Relais (A) zwei sich entgegenwirkende Wicklungen (Al und A2) besitzt, deren eine (Al) mit der Wicklung des zweiten Relais (HilfsrelaisB), mit dem Ruhekontakt des Schleppwechselkontaktes (a) des ersten Relais und mit dem Impulskontakt (i) in Reihe liegt, und daB dieser Ruhekontakt-und das Hilfsrelais zusammen von einem Ruhekontakt (b) des Hilfsrelais überbrückt werden, während die Arbeitsseite des Wechselschleppkontaktes ebenso wie die andere Seite des Impulskontaktes an Erde liegen und die Arbeitsseite des Hilfsrelaiskontaktes' (b) zu der an Spannung liegenden Gegenwicklung (A2) des ersten Relais durchschaltet und die zuerst genannte Wicklung (Al) des ersten Relais ebenfalls an Spannung liegt.
  2. 2. Schaltung mit einer Anzahl kaskadengeschalteter Schaltungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulskreis über einen der Kontakte (b) des Hilfsrelais (B) einer vorangehenden Relaisschaltung zur nächstfolgenden Relaisschaltung durchgeschaltet wird. 3.' Schaltung mit einer Anzahl kaskadengeschalteter Relaisschaltungen nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB eine folgende Relaisschaltung mittels eines Wechselkontaktes entweder mit dem Ruhekontakt oder mit dem Arbeitskontakt des Hilfsrelais der vorherigen Relaisschaltung verbunden werden kann. 4. Schaltung nach den Ansprüchen i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen dem Ruhekontakt des Hilfsrelais und der Wicklung des ersten Relais ein Gleichrichter eingefügt ist. 5. Rückfrageschaltung für ein selbsttätiges Fernsprechsystem mit einer Schaltung nach Anspruch i. 6. Frequenzteilungsvorrichtung mit einer einzigen der Schaltungen nach den Ansprüchen i bis 4. Registerschaltung für ein selbsttätiges Signalsystem, besonders für ein selbsttätiges Fernsprechsystem, mit einer der Schaltungen nach den Ansprüchen i bis 4. B. Relaiswähler für ein selbsttätiges Signalsystem, besonders für ein selbsttätiges Fernsprechsystem, mit einer der Schaltungen nach den Ansprüchen i bis 4.
DE1949809316D 1948-04-26 1949-03-31 Schaltung mit zwei Relais, denen durch einen Impulskontakt Impulse zugefuehrt werdenkoennen, wobei die Schaltung derart eingerichtet ist, dass sie nach zwei Impulsen indie Ausgangslage zurueckkehrt Expired DE809316C (de)

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