DE809271C - Kragen fuer in Vertiefungen des Motorgehaeuses einzuschraubende Zuendkerzen - Google Patents

Kragen fuer in Vertiefungen des Motorgehaeuses einzuschraubende Zuendkerzen

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DE809271C
DE809271C DEM1253A DEM0001253A DE809271C DE 809271 C DE809271 C DE 809271C DE M1253 A DEM1253 A DE M1253A DE M0001253 A DEM0001253 A DE M0001253A DE 809271 C DE809271 C DE 809271C
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DE
Germany
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screwed
hole
collar
engine housing
housing
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Expired
Application number
DEM1253A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Mager
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/242Arrangement of spark plugs or injectors

Description

  • Kragen für in Vertiefungen des Motorgehäuses einzuschraubende Zündkerzen Bei zahlreichen Verbrennungskraftmotoren mit Fremdzündung ist das Einschraubloch für die Zündkerze im Boden einer Vertiefung im Motorgehäuse vorgesehen. Im Betrieb sammeln sich in dieser Vertiefung um die Kerze herum Schmutz, Staub und sonstige Fremdkörper an, insbesondere wenn der Kraftwagen viel in waldreichen Gegenden gefahren wird (Insekten, Holzstückchen u. dgl.). Diese Fremdkörper sind unter dem Sechskant des Kerzengehäuses kaum erreichbar und bei eingesetzter Kerze nicht gut entfernbar. Schraubt man aber die Kerze heraus, so fallen sie durch die Einschrauböffnung in den Zylinder und geben dort oft zu Schäden, insbesondere an den Ventilen, Anlaß.
  • Zum Schutz gegen Eindringen solcher Fremdkörper in die Vertiefung des Motorgehäuses ist gemäß der Erfindung an der Zündkerze ein Kragen vorgesehen, der aus einer auf das Zündkerzengehäuse aufschiebbaren Ringscheibe aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, deren Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser der Motorgehäusevertiefung ist, besteht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch dargestellt. Darin zeigt Fig. r eine in ein geschnittenes Teilstück des Zylinderkopfs eingesetzte Zündkerze in Ansicht und die daran angebrachte Schutzscheibe im Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht eines Teilstücks des Kerzengehäuses mit darauf aufgebrachter geschnittener Schutzscheibe (Schnittlinie C-D in Fig. q) im nicht eingesetzten Zustand der Kerze, Fig. 3 die Ansicht eines bei der Befestigung verwendeten Rings, Fig. 4 einen Schnitt durch diesen Ring längs der Schnittlinie A-B in Fig. 3, Fig. 5 und 6 zwei Ausbildungsmöglichkeiten für die in den Ring nach Fig. 3 einzusetzenden Scheiben. In Fig. i ist zu erkennen, daß das Einschraubloch i für die Zündkerze im Grunde einer Vertiefung 2 des geschnittenen Zylinderkopfs 3 vorgesehen ist. Die mit ihrem Gewinde 4 darin eingeschraubte Zündkerze üblicher Bauart trägt auf dem zylindrischen Teil ihres Kerzengehäuses 5 einen darauf verschiebbaren Ring 6 und dieser in einer seinen Umfang umlaufenden Ringnut eine darin eingesprengte Gummischeibe 7. Diese Scheibe 7 ist im unverformten Zustand eben, jedoch bei der in die Vertiefung 2 eingeschraubten Kerzenstellung zu dem aus Fig. i ersichtlichen Kegelmantel verformt.
  • Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß die Ringnut 8 des Rings 6 im Nutgrund Durchbrechungen 9 aufweist, und zwar in dem in Fig.4 gezeichneten Beispiel vier, die sich jeweils paarweise diametral gegenüberliegen.Wird nun in dieseRingnut eineRingscheibe7 aus Gummi eingesprengt, so wölbt sich die Innenfläche des Scheibenlochs durch die Durchbrechungen 9 in den lichten Raum des Rings 6 hinein, selbst dann, wenn das Loch kreisrund ist. Die Ringscheibe muß nur genügend stramm in der Nut sitzen: Vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Loch der Gummischeibe 7 wie im Falle der Fig. 5 und 6, mehreckig und so ausgebildet ist, daß es eine nach Zahl und Teilung den Durchbrechungen 9 des Rings entsprechende Anzahl von gegen den Mittelpunkt hin vorgewölbten Lappen 7a bzw. 7b aufweist. In Fig. 4 ist in strichpunktierten Linien die Scheibe 7 nach Fig. 6 angedeutet und gezeigt, wie die vorgewölbten Lappen 7b durch die Durchbrechungen 9 in den lichten Innenraum des Rings 6 hineinragen. Zwischen den vorgewölbten Lappen 7b weist das Loch nach Fig. 6 eine Kreisbegrenzung vom Durchmesser D auf, die dem Nutgrunddurchmesser des Rings 6 (s. Fig. 3) .entspricht.
  • Der Schnitt nach Fig.2 ist so geführt, daß er durch zwei vorspringende Lappen 7b hindurchgeht. Bei auf das Kerzengehäuse 5 aufgeschobenem Ring 6 werden diese vorspringenden Lappen 7b von dem in den lichten Durchmesser des Rings 6 passenden Gehäuse 5 wieder zurückgedrängt, wodurch der Ring sehr fest an der betreffenden Stelle auf dem Gehäuse 5 federnd aufgeklemmt ist.
  • Die vorstehende Beschreibung zeigt, wie in einfacher Weise auf eine normale Zündkerze ein solcher Gummikragen 7 aufgesetzt werden kann. Die Verwendung einesRings6 ist nicht unbedingt erforderlich. Bei entsprechender Ausbildung des Innenrands der Scheibe 7 kann dieser Gummikragen auch un mittelbar auf das Gehäuse 5 aufgeschoben werden.
  • Wenn eine mit einem solchen Gummischutzkragen versehene Zündkerze in eine Vertiefung des Motorgehäuses eingeschraubt wird, so schließt der Kragen diese Vertiefung nach oben ab. Es können keinerlei Schmutzteile und Fremdkörper in diese Vertiefung eindringen. Sie sammeln sich alle oberhalb des Kragens 7. Wenn die Kerze herausgeschraubt wird, werden die Schmutzteile entfernt, ohne durch das Loch i in den Zylinder fallen zu können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzkragen für in Vertiefungen des lhIotorgehäuses einzuschraubende Zündkerzen, bestehend aus einer auf das Zündkerzengehäuse aufschiebbaren Lochscheibe aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, deren Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser der Motorgehäusevertiefung ist.
  2. 2. Schutzkragen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand seines Lochs so bemessen und gestaltet ist, daß er sich selbst auf dem Zündkerzengehäuse hält.
  3. 3. Schutzkragen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand seines Lochs von einem Metallring mit im wesentlichen U-förmigem Profil umfaßt ist, das in s°inem Stegteil Durchbrechungen für den Durchtritt des Innenrands aufweist.
  4. 4. Schutzkragen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch als Mehreck mit nach innen gewölbten Lappen ausgebildet ist und die Durchbrechungen in einer Zahl und Teilung angeordnet sind, die den durch sie hindurchtretenden Lappen entsprechen.
DEM1253A 1949-12-31 1949-12-31 Kragen fuer in Vertiefungen des Motorgehaeuses einzuschraubende Zuendkerzen Expired DE809271C (de)

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DE809271C true DE809271C (de) 1951-07-26

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DE (1) DE809271C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2927144A (en) * 1956-04-06 1960-03-01 Gen Motors Corp Spark plug-engine seal construction

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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