DE1810544A1 - Kraftstoffeinspritzventil - Google Patents
KraftstoffeinspritzventilInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/04—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
- F02M61/08—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves opening in direction of fuel flow
Description
Ε. 9326
21,11.1968 Su/Wa
21,11.1968 Su/Wa
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, 7 Stuttgart W, Breitscheidstrasse 4
Die Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzventil, insbesondere
für die Einspritzung in das Saugrohr von Brennkraft maschinen, mit einer in Strömungsrichtung entgegen der Kraft
einer Schließfeder öffnenden Ventilnadel, deren sich durch den Düsenkörper erstreckender Schaft auf seinem dem Verschluß
glied abgewandien Teil, mit dem Federteller der Schließfeder
zur Änderung der Federspannung durch verschraubbare Mittel kraftschlüssig verbunden ist.
Bei bekannten Kraftstoffeinspritzventilen dieser Art (siehe amerikanische Patentschrift 2 096 581) hat der Federteller
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eine Gewindebohrung, in die der ein Gewinde aufweisende Schaft einer Ventilnadel unmittelbar eingeschraubt'ist.
Damit die Ventilnadel sich während des Betriebes nicht in
dem Federteller verdrehen kann, ist eine Konterschraube gleichachsig zu der Ventilnadel in einem gegenläufigen Gewinde
des Ventiltellers angeordnet. Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß-zur Änderung der Spannung der Schließfeder
jedesmal das Kraftstoffeinspritzventil auseinander genommen
und die Konterschraube gelockert werden muß, wobei der Ventilteller durch eine Vorrichtung gegen Verdrehen gesichert werden muß. Erst darnach kann die Ventilnadel im
Federteller zur Änderung der Federspannung verdreht werden. Anschließend muß die Konterschraube' angezogen, die genannte
Vorrichtung entfernt und das Kraftstoffeinspritzventil wieder zusammengebaut werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftstoffeinspritzventil
ohne die genannten Nachteile zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
verschraubbaren Mittel aus einer Gewindemutter mit Außenprofil, beispielsweise einer Mehrkantmutter bestehen, an
der sich der Federteller abstützt und die durch ein entsprechendes
Innenprofil im Düsenhalter gegen Verdrehen gesichert
ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, die den modernen Möglichkeiten in der Fertigung angepaßt ist,
sind als Profil im Düsenhalter zur Sicherung der Gewindemutter gegen Verdrehen zwei einander gegenüberliegende
parallele Sicken in die Gehäusewand des Düsenhalters gepreßt. '
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Damit die Yentilnadel möglichst hysteresefrei arbeiten kann,
ist sie bei dem erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventil in dem Bereich, in dem sie sich durch den Düsenkörper er-·
streckt, ungeführt. Um bei einseitig auftretenden Kräften z.B. einem ungenauen Federplanschliff eine gewisse Pendelbewegung
der Ventilnadel und damit ein Zentrieren derselben zu, ermöglichen, ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
derart, daß die Flächen an denen sich Gewindemutter und Federteller berühren jeweils kugelig ausgebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Kraftstoffeinspritzventil
gemäß der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt durch dasselbe Kraftstoffeinspritz ventil gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
Ein Düsenhalter 1 weist eine Mittelbohrung 2 auf, in der ein
Filtereinsatz 3 untergebracht ist. Ein stromabwärts des Filtereinsatzes 3 befindlicher Abschnitt 4 der Mittelbohrung
2 nimmt die arbeitenden Bestandteile des Einspritzventils auf. Dieser Abschnitt 4 der Kittelbohrung 2 ist stromabwärts
durch einen Düsenkörper 5 verschlossen, der eine zentrale Bohrung 6 hat. Durch diese Bohrung 6 ragt der Schaft der
Ventilnadel 7, deren halbkugelig ausgebildeter Kopf 8 an einem entsprechend ausgebildeten Sitz am Düsenkörper 5 aufliegt.
Auf den ein Gewinde tragenden Schaft der Ventilnadel 7 ist eine Sechskantmutter 9 aufgeschraubt. Diese Sechskant-
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en. mutter 9 dient-als Widerlager für ein/Pederteller 10 und
eine Feder 11, die sich mit ihrem anderen Ende am Düsenkörper
5 abstützt. Innerhalb der Sechskantmutter 9 ist ein Einsatz 12 angeordnet, durch dessen Mittelbohrung die
Ventilnadel 7 ragt. Der Einsatz 12 besteht aus einem elastischen Stoff, z.B. Kunststoff, der die Ventilnadel
7 so einspannt, daß diese sich nicht mehr.selbständig in
der Mutter 9 verdrehen kann.
In dem Bereich der Sechskantmutter 9 ist die Gehäusewand
des Düsenhalters 1 an zwei einander gegenüberliegenden Stellen senkrecht zur Ventilachse parallel eingepreßt. Die
hierbei entstehenden Sicken 13 (siehe Pig. 2) bewirken
eine Sicherung der Sechskantmutter 9.
Um die Spannung der Schließfeder 11 zu ändern, wird die Ventilnadel 7 mit einem entsprechenden Werkzeug verdreht,
das an einem Vierkant 14, der außen am Kopf 8 der Ventilnadel
angeordnet ist, anzugreifen vermag. Infolge der Sicken 13 kann sich die Sechskantmutter 9 nicht mitdrehen und' wird,
die Federspannung dabei ändernd, axial verschoben.
Die Ventilnadel 7 ist in der Bohrung 6 des Düsenkörpers 5
nicht geführt, so daß sie sich beim Schließen selbst zentriert. Um ein Zentrieren nicht durch einseitig auftretende Kräfte
z.B. durch einen ungenauen Federplanschliff, zu beeinflußen,
sind die Flächen der Sechskantmutter 9 und des Federtellers 10, mit denen diese sich berühren, kugelig ausgeführt.
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Beim Zusammenbau des Ventils werden zuerst die beweglichen
Ventilteile, nämlich Sechskantmutter 9, Federteller 10,
Feder 11 und Ventilnadel 7 mit dem Düsenkörper 5 zusammengebaut.
Danach wird der Düsenkörper 5 in den Düsenhalter 1 "eingesetzt, wobei er auf einer Schulter 15 aufliegt. Das
Ende des Düsenhalters wird alsdann um eine Kante 16 des Düsenkörpers umgebördelt.
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Claims (4)
1. Kraftstoffeinspritzventil, insbesondere für die Ein-.,
spritzung in das Saugrohr von Brennkraftmaschinen, mit einer in Strömungsrichtung entgegen der Kraft einer
Schließfeder öffnenden Ventilnadel, deren sich durch den Düsenkörper erstreckender Schaft auf seinem dem Verschlußglied
abgewandten Teil mit dem Pederteller der Schließfeder zur Änderung der Pederspannung durch verschrauDbare Mittel
kraftschlüssig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die verschraubbaren Mittel aus einer Gewindemutter (9)
mit Außenprofil, beispielsweise einer Mehrkantmutter bestehen, an der sich der Federteller (10) abstützt und die
durch ein entsprechendes Innenprofil (13) im Düsenhalter gegen Verdrehen gesichert ist.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Profil (13) im Düsenhalter zur Sicherung der Gewindemutter (9) gegen Verdrehen zwei einander
gegenüberliegende parallele Sicken, (13) in die Gehäuse- '.
wand des Düsenhalters (1) gepreßt sind.
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3. .Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flächen an denen sich Gewindemutter (9) und Federteller (10) berühren jeweils
kugelig- ausgebildet sind.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (9) mit einem Einsatz (12) ausgestattet ist, der ein
selbständiges Verdrehen der Ventilnadel (7) in der Gewindemutter (9) verhindert (Selbsthemmung). /7
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Leerseite
Priority Applications (6)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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ID=5714103
Family Applications (1)
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| GB (1) | GB1257682A (de) |
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