DE952570C - Absperrorgan - Google Patents

Absperrorgan

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DE952570C
DE952570C DES43060A DES0043060A DE952570C DE 952570 C DE952570 C DE 952570C DE S43060 A DES43060 A DE S43060A DE S0043060 A DES0043060 A DE S0043060A DE 952570 C DE952570 C DE 952570C
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Germany
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valve
shut
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pressure chamber
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Expired
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DES43060A
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Sulzer AG
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Sulzer AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/0007Fluidic connecting means
    • G01L19/0015Fluidic connecting means using switching means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)

Description

  • Absperrorgan Die Erfindung bezieht sich auf ein als Indikator-Ventil verwendbares Ahsperrorgan in der Verbindung eines Meßgerätes mit einem Druckraum. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Absperrung ein Ventil dient, dessen Spindel einen von einer Stelle oberhalb des - Ventiltellers bis zu seinem äußeren Ende führenden Verbindungskanal besitzt und somit in der Achse des Verbindungskanals vom Druckraum zum Meßgerät liegt und in der zentralen Bohrung eines Anschlußelementes für das Meßgerät gehalten ist, und daß ferner das Ansehlußeiement ein Gewindbe-zur axialen Verschie-. bung der Venbilspinadel im Ventilgehäuse besitzt.
  • Zweckmäßig besitzt das Anschlußellement einen in seine Bohrung hineinragenden Flansch und ist an seinen entgegengesetzten Enden mit je einem Gewinde versehen, von denen das eine zur Verbindung mit dem Meßgerät und das andere zur Verbindung mit dem Ventilgehäuse dient. Es kann sich empfehlen, in der axialen Bohrung des Ventilgehäuses einen Absatz vorzusehen, auf weichen das Ansehlußelement bei seiner axialen Verschielbung zum Aufsitzen kommt. Es kann auch Vorteile bieten, in dem zur Verbindung mit dem Druckraum dienenden Teil des Ventilgehäuses den Ventilsitz anzuordnen. Ferner kann es zweckmäßig sein, daß der Spindelhals in mindestens einer Stufe verjüngt ist und an dem Flansch in der Bohrung des Anschluß elementes, der gegen die Stufe vorspringt, gehalten ist.
  • AliciberweiEe erfolgt der Anschluß von Meßgeräten an unter Druck stehende Räume, wie etwa die Zylinderräume von Brennkraftmaschinen, unter Zwischenschalten eines sogenannten Indikatorventils, das meistens einen mehr oder weniger großen schädlichen Raum zwischen dem Meßgerät und dem Zylinder einschließt. Dieses Ventil wird vermittels eines Handrades betätigt, das an der sei doch aus dem Ventilgehäuse herausragenden Spindel befestigt ist. Wegen dieser Ausgestaltung benötigt das Ventil beim Aufschrauben auf den. Zylinderkopf, zum Beispiel eines Dieselmotors, einen Platz, der ibei der gedrängten Bauart dieser Maschine vielfach nicht vorhanden ist. Es sind auch Druckmeßgeräte bekannt, die ohne Zwischenschaltung eines Platz bedürfenden Indikatorventils durch Aufschrauben auf den Zylinderdeckel direkt mit dem Druckraum verbunden werden können. Diese Druckluesser öffnen beim Aufschrauben automatisch ein in ihnen untergebrachtes Absperrorgan und schließen dieses wieder, wenn der Druckmesser abgeschraubt wird. Diese Meßgeräte sind jedoch empfindlich gegenüber einer Verschmutznng, zum Beispiel durch Verbrennungsrückstände, die beim Öffnen des Absperrorgans von dem das Meßgerät beaufs chiagenden D ruckmedium mitgerissen werden und die Dichtigkeit des Ventils beeinträchtigen können. Um auch hier ein Abdichten zu erzeugen, wird ein besonderer aufschraubbarer Notverschluß benötigt. Ferner kann sich der Umstand auch nachteilig auswirken, daß das Ventil nicht ohne Vornahme besonderer Maßnahmen als Dekompressionsventil, beispielsweise beim Durchdrehen der Maschine, benutzt werden kann.
  • Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Absperrorgans vermieden.
  • Dieses besteht aus einem zweckmäßig zylindrischen Körper, der' keinen seitlich hervorstehenden Teil aufweist und somit nur einen geringen Platzbedarf beim Befestigen an dem Druckraum bzw. Zyliniderdeckel erfordert. Das Absperrorgan hält zudem den Druckraum auch dann noch geschlossen, wenn es mit einem aufsohiraublbaren Meßgerät fest verblinden ist, da es erst durch eine weitere Drehheeeegung geöffnet werden kann. Es kann auch so lange geschlossen bleiben, bis das Absperrorgan als Dekompressionsventil betätigt wird. Vom zu mesenden Medimn mitgerissene Schmutzteile, die sich auf dem Ventilsitz ab lagern, können leicht durch eine mögliche Drehbewegung des Ventiltellers auf dem Sitz zerrieben werden, so daß auf einfache Weise die Dichtwirkung des Sitzes wieder hergestellt wird. Das neue Indikatorventil vereinigt somit die Vorteile der bisher bekannten Einrichtungen, ohne jedoch deren Nachteile zu besitzen Weitere Einzelheiten sind aus der nachstehenden Beschreibung und den Figuren ersichtlich, die eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel des erfindungsgemäßen Absperrorgans wiedergeben.
  • Das in Fig. I geöffnet und in Eig. 2 geschlossen dargestellte Absperrorgan besteht aus dem Anschlaßeiement I, dem Ventilgehäuse 2 und der Ventilspindel 3. Die Achse der Ventilspindel ist mit einer Bohrung 4 versehen, die oberhalb des Ventiltellers seitlich in eine oder mehrere Bohrungen 5 ausmündet. Das Anschlußelement besitzt die Form eines Doppelnippels mit einem Außengewinde 6, das zum Anschluß des hier nicht gezeigten Meßgerätes dient. Mit seinem anderen Außengewinde 7 ist das Anschlußelement in das Ventilgehäuse 2 einschraubbar. Die beiden Gewinde 6 und 7 können gegenläufig zueinander ausgebildet sein. Das Anschlußelement I ist mit einer zentralen Bohrung versehen, in deren Innerem ein Flansch 8 vorspringt. Die Spindel 3 ist an ihrem Hals stufenförmig verjüngt und ragt mit diesem Teil in die Bohrung des Anschlußelementes hinein, wobei sie sich mit dem stufenförmigen Absatz 9 gegen das Anschlußelement abstützt. An dem FLansch 8 ist die Spindel mittels des auf den Spind,ellhrals aufschraubbaren Ringes 10 gehalten, und zwar vorteilhaft mit Spiel, derart, daß die Spindel in dem Anschlußelement noch um ihre eigene Achse drehbar ist. Um den Ring 10 auf dem Spindelhals gegen selbsttätiges Verdrehen zu sichern, ist eine Sicherungsschraube ii vorgesehen. Die Spindel kann aber auch auf eine andere Art, z. B. durch eine Schweißverbindung, fest mit dem Anschlußelement verbunden werden., Das Anschlußelement besitzt ferner zweckmäßig unterhalb des Anschlußgowsndes 6 noch eine besondere Ausgestaltung, welche das, Drehen des Anschluß elementes erleichtern soll. An Stelle des hierfür dienenden und in der Figur gezeigten runden Flansches 12 mit den Bohrungen 13 kann z. B. -auch das Anschlußelement mit einem Sechskant versehen sein. Das Ventilgehäuse 2 ist mit einem Gewinde 14 in die Wand des das zu messende Medium enthaltenden Druckraumes I5 bzw. in eine mit dem Druckraum in Verbindung stehende Leitung einschraubbar. An dem in den Druckraum eingeschraubten Ende des Ventilgehäuses ist der Ventilsitz I6 für den Ventilteiler I7 vorgesehen. Die Bohrung des Ventilgehäuses ist mit einem Absatz I8 versehen, welcher die Axialverschiebung des Anschlußelementes in das Innere des Ventilgiehäses begrenzt.
  • Zum Gebrauch wird das Absperrorgan, dessen Ventilspindel sich entsprechend der Fig. 2 in Schließstellung befindet, mit dem Druckraum zusammengeschraubt. Dann wird auf dias freiliegende Gewinde 6 des Anschlußelementes ein Meßgerät aufgeschraubt. Durch eine geeignete Ausführungsform des Gewindes 7, mit dem das Ansohlußeletnent in das Ventilgehäuse eingeschraubt wird, beispielsweise gegenläufig zum Gewinde 6 oder besondere Ganghöhe, kann erreicht werden, daß sieh das Ansohiußelement beim Aufschrauben des Meßgerätes nicht von allein mitdreht. Erst wenn das Meßgerät fest auf das Anschlußelement aufgeschraubt ist, kann das Anschlußelement bei größerer Kraftanwendung von Hand oder unter Zuhilfenahme z. B. eines für die'-ohrungen I3 des Flansches 12 passenden Schlüssels weitergedreht werden, wobei es sich in das Ventilgehäuse hineinsehraubt. Da die Ventilspindel in dem Anschlußelement gehalten wird, macht sie die axiale Verschiebung des Anschlußelementes mit, wobei sich der Ventiltelier von dem Sitz abhebt und somit die Verbindung zwischen dem Druckraum und dem Meßgerät freigibt. Nach erfolgter Messung wird zuerst das Anschlußelement in entgegengesetzter Richtung zurückgeschraubt, wobei gleichzeitig der Ventilteller I7 zum dichtenden Aufsitzen auf den Ventilsitz I6 gelangt. Nach dem derart erfolgten Absperren des Druckraumes von dem Meßgerät und von der äußeren Atmosphäre kann das Meßgerät von dem Anschlußelement leicht abgeschraubt werden.
  • In dem gezeigten Beispiel ist vorat6glesetzt, daß das Absperrorgan mit seinem Anschlußelement direkt an das Meßgerät und mit seinem Ventilgehäuse direkt an den Druckraum angeschlossen wird. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, zwischen dem Absperrorgan und dem Meßgerät bzw. dem Druckraum erforderlichenfalls noch besondere Zwischenvesbindungs stücke vorzusehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Absperrorgan in der Verbindung eines Meßgerätes mit einem Druckraum, dadurch gekennzeichnet, daß zur Absperrung ein Ventil d-ient, dessen Spindel einen von einer Seite oberhalíbdes Ventilltellers bis zu seinem äußeren Ende führeriden Verbindungskanal besitzt und somit in der Achse des Verbindungskanals vom Druckraum zum Meßgerät liegt und in der zentralen Bohrung eines Anschlußelementes für das Meßgerät gehalten ist, und daß ferner das Anschluß element ein Gewinde aur axialen Verschiebung der Ventilspindel im Ventilgehäuse besitzt.
  2. 2. Absperrorgan nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement einen in seine Bohrung hineinragenden Flansch besitzt und an seinen entgegengesetzten Enden mit je einem Gewinde versehen ist, von denen das eine zur Verbidung mit dem Meßgerät und das andere zur Verbindung mit dem Ventilgehäuse dient.
  3. 3. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der axialen Bohrung des Ventilgehäuses ein Absatz vorgesehen ist, auf dem das Anschlußelement bei seiner axialen Verschiebung aufsitzt.
  4. 4. Absperrorgan nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zur Verbindung mit dem Druckraum dienenden Teil des Ventilgehäuses der Ventilsitz angeordnet ist.
  5. 5. Absperrorgan nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelhals in mindestens einer Stufe verjüngt und an dem Flansch in der Bohrung des Anschlußelementes, dei gegen die Stufe vorspringt, gehalten ist.
DES43060A 1955-02-26 1955-03-17 Absperrorgan Expired DE952570C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH952570X 1955-02-26

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DE952570C true DE952570C (de) 1956-11-15

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ID=4550144

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DES43060A Expired DE952570C (de) 1955-02-26 1955-03-17 Absperrorgan

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DE (1) DE952570C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0640820A1 (de) * 1993-08-31 1995-03-01 Honeywell B.V. Druckmessanschluss für Gasregelgeräte
FR2940431A1 (fr) * 2008-12-22 2010-06-25 Schneider Electric Ind Sas Dispositif de mesure d'une grandeur telle la pression a l'interieur d'une cuve remplie d'un gaz ou d'un liquide

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0640820A1 (de) * 1993-08-31 1995-03-01 Honeywell B.V. Druckmessanschluss für Gasregelgeräte
FR2940431A1 (fr) * 2008-12-22 2010-06-25 Schneider Electric Ind Sas Dispositif de mesure d'une grandeur telle la pression a l'interieur d'une cuve remplie d'un gaz ou d'un liquide

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