DE818709C - Steckschluessel fuer Zuendkerzen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Steckschluessel fuer Zuendkerzen von Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE818709C
DE818709C DEP2450A DEP0002450A DE818709C DE 818709 C DE818709 C DE 818709C DE P2450 A DEP2450 A DE P2450A DE P0002450 A DEP0002450 A DE P0002450A DE 818709 C DE818709 C DE 818709C
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DE
Germany
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key
internal combustion
socket wrench
combustion engines
spark plugs
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Expired
Application number
DEP2450A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Kenner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/12Means on sparking plugs for facilitating engagement by tool or by hand

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckschlüssel für Zündkerzen von Brennkraftmaschinen, der mit Durchbrechungen an den Kanten des Sitzes für den Durchtritt von Federn zum Halten der Zündkerze im Schlüssel .versehen ist, um deren Ein- und Ausschrauben insbesondere dann zu erleichtern, wenn ihr Sitz an der Brennkraftmaschine schlecht zugänglich ist.
  • In einer der bekannten Ausführungen weist der Steckschlüssel mehrere Längsnuten und an deren Enden Durchbrechungen auf, durch welche sich eine Drahtfeder erstreckt. Jede der besonders vorgeformten Drahtfedern wird in eine Längsnut eingebracht und dort durch Schrauben oder Niete festgehalten. Dabei ist für jede der Längsnuten und ihre zugehörigen Durchbrechungen eine eigene Feder notwendig. Vorzüglich werden dabei, um den Aufwand an Herstellungsarbeit und Federn zu sparen, nur zwei sich diametral gegenüberliegende Federn verwendet. Die Fertigung solcher Schlüssel ist verhältnismäßig teuer und umständlich, und trotzdem ist ein einwandfreies Festhalten der Zündkerzen nicht möglich. Ferner wird bei Bruch einer dieser Federn die Vorrichtung unbrbuchbar und muß in der Werkstätte ausgebessert werden.
  • Demgegenüber ist der Zweck der Erfindung, eine möglichst einfache und billige, dabei aber sicher wirkende und nicht sperrige Ausführung eines derartigen Schlüssels zu schaffen.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß eine Schnürfeder auf dem Schlüssel gleichachsig angebracht ist, welche zum Halten der Zündkerze die an den Kanten des Sitzes derselben angeordneten Durchbrechungen des Schlüssels überbrückt. Die Schnürfeder kann mitlOgeringstem Aufwand hergestellt werden, braucht zu ihrer Befestigung am Schlüssel, da sie durch die Durchbrechungen selbst festgehalten wird, keine besonderen Mittel und nimmt sehr wenig Platz ein. Auch entfällt das Einarbeiten von Längsnuten sowie die Herstellung zusätzlicher Bohrungen. Es ist nur eine einzige Feder notwendig. Ferner kann bei Bruch der Schnürfeder sofort ohne fachmännische Kenntnisse eine Reservefeder in die Durchbrechungen durch loses Aufschieben auf den Steckschlüssel angebracht werden. Ist aber eine Ersatzfeder nicht zur Hand, so kann die Feder auch durch einen Gummiring, eine entsprechend geknüpfte Gummischnur, ja zur Not auch durch einen Bindfaden ohne weiteres ersetzt werden. Vorzüglich werden die Durchbrechungen des Schlüssels durch eine Eindrehung desselben erzeugt, wodurch es auch möglich ist, schon fertiggestellte Schlüssel auf schnellem Wege mit der Haltevorrichtung auszustatten.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt die Fig. i einen Teillängsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schlüssel und die Fig.2 einen zugehörigen Querschnitt durch diesen nach der Ebene 11-1I der Fig.i.
  • In der Zeichnung ist der Schlüssel mit r und die in den Schlüssel eingeführte, nur in Fig. 1 und strichpunktiert angedeutete Zündkerze mit 2 bezeichnet. Der Schlüssel i besitzt den Sechskantsitz 3 für die an der entsprechenden Stelle den Sechskant 4 aufweisende Kerze.
  • Erfindungsgemäß sind an den Kanten 5 des Sechskantsitzes 3 des Schlüssels Durchbrechungen 6 desselben vorgesehen, die durch eine Eindrehung erzeugt sind, und liegt in dieser Eindrehung eine Schnürfeder 8, die durch die Durchbrechungen hindurchgreift.
  • Wird die Kerze 2 in den Schlüssel i eingeführt, z. B. durch leichten Daumendruck auf ihr brennraumseitiges Ende, so hält die Schnürfeder 8 die Kerze 2 unterhalb des Sechskalites 4 fest. Die Kerze 3 kann daher sehr gut an ihren Sitz an der Brennkraftmaschine herangeführt und in diesen eingeschraubt werden, worauf der Schlüssel i von ihr unschwer abgezogen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckschlüssel für Zündkerzen von Brennkraftmaschinen, der mit Durchbrechungen an den Kanten des Sitzes für den Durchtritt von Federn zum Halten der Zündkerze im Schlüssel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnürfeder (8) auf dem Schlüssel (i) gleichachsig angebracht ist, welche zum Halten der Zündkerze (2), die an den Kanten (j) des Sitzes (3) derselben angeordneten Durchbrechungen (6) des Schlüssels überbrückt.
  2. 2. Steckschlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (6) des Schlüssels (1) durch eine Eindrehung (7) desselben erzeugt sind.
DEP2450A 1942-05-31 1942-05-31 Steckschluessel fuer Zuendkerzen von Brennkraftmaschinen Expired DE818709C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9415879U1 (de) * 1994-10-01 1994-11-17 Bauer, Karl, 42897 Remscheid Innenmehrkant-Schraubwerkzeug, z.B. Zündkerzenschlüssel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9415879U1 (de) * 1994-10-01 1994-11-17 Bauer, Karl, 42897 Remscheid Innenmehrkant-Schraubwerkzeug, z.B. Zündkerzenschlüssel

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