DE521614C - Typenreinigungsbuerste - Google Patents

Typenreinigungsbuerste

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DE521614C
DE521614C DEB144398D DEB0144398D DE521614C DE 521614 C DE521614 C DE 521614C DE B144398 D DEB144398 D DE B144398D DE B0144398 D DEB0144398 D DE B0144398D DE 521614 C DE521614 C DE 521614C
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Germany
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brush
type cleaning
cleaning brush
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DEB144398D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/06Bristle carriers arranged in the brush body movably during use, i.e. the normal brushing action causing movement
    • A46B7/10Bristle carriers arranged in the brush body movably during use, i.e. the normal brushing action causing movement as a rotating cylinder

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Typenreinigungsbürste Um die einzelnen Bürstenteile von längs ihrer Achsrichtung geteilten Rundbürsten miteinander zu verbinden, verwendet man Schrauben, Hülsen u. dgl. Diese Art der Verbindung macht die Herstellung und die Montage der Bürste teuer und umständlich. Besonders tritt dieser Nachteil bei kleinen Bürsten auf, wie sie zum Reinigen der Typen an Schreib-. Rechen- o. dgl. Maschinen verwendet werden. Gerade die Herstellung dieser Bürsten ist wegen der kleinen Maßverhältnisse sehr teuer, weshalb sich rotierende Typenreinigungsbürsten im Gebrauch nicht eingeführt haben.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Mißstand, indem der aus zwei oder mehreren Teilen zusammengesetzte Bürstenkörper um die Lagerachse herum zum Körper zusammengesetzt und an den Seiten von zwei federnden Ringen umspannt wird, die aus Federdraht hergestellt und offen sind und den Bürstenkörper auf den Achslagern halten. Damit die Ringe gegen Abspringen gesichert sind, liegen sie in einer Nut. Die Berührungslinie der Bürstenteile ist hierbei zweckmäßig im Zickzack geführt, damit die Bürstenteile zueinander gegen seitliches Verschieben gesichert sind und auch gleichzeitig für die Borsten keine Bohrungen verlorengehen.
  • Durch diese Art der Verbindung der Bürstenteile ist eine besonders einfache und billige Herstellung und Montage erreicht. Es sind keine Hilfselemente, wie Schrauben, Ansätze, Keile usw., erforderlich. Die Bürste kann von vollkommen ungeschulten Menschen mit Leichtigkeit zusammengesetzt als auch auseinandergenommen werden. Die Borsten können bis dicht an den Rand herangezogen werden, wodurch man mit dem Bürstenrand bis in die tiefstgelegenen Typen reichen kann. Sind die Borsten verschmutzt, so kann mit einem Handgriff ohne besondere Werkzeuge (Schraubenzieher, Hammer u. dgl.) der Bürstenkörper von der Achse abgenommen werden. indem die Ringe nach der Seite hin, beispielsweise mit dem Fingernagel, abgedrückt werden. Besonders wesentlich ist hierbei, daß die Spannringe federnd und offen sind.
  • Die Erfindung gibt den weiteren Vorteil, daß die Bürste sich auch an Achsen montieren läßt, die z. B. zum Griff senkrecht stehen und mit diesem aus einem Stück hergestellt sind, so daß also über eine gabelförmige, zu einem Ring mit dem Griff geschlossene Achse der Bürstenkörper sich aufsetzen und abnehmen läßt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Bürste gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. r zeigt eine erste Ausführungsform in Ansicht, Abb. a einen aus einem Stück hergestellten Bürstengriff mit der Lagerachse für den Bürstenkörper, Abb. 3 den Bürstenkörper von der Seite gesehen, Abb. d. denselben von der Seite, und zwar die beiden Teilkörper etwas getrennt voneinander, damit die bekannte versetzte Zickzackführung der Trennungslinie erkenntlich ist.
  • Abb. 5 ist die entsprechende Seitenansicht hierzu.
  • Abb. 6 zeigt einen Spannring für sich, durch den die beiden Bürstenteile auf der Achse zusammengehalten werden. Die Abb.7 und 8 zeigen eine besondere Ausführungsform, bei der die Bürste senkrecht zum Griff gelagert ist. Aus der Abb. 8 ist besonders der mit der Lagerachse aus einem Stück hergestellte Griff zu ersehen. Nach den Abb. i und a sind der Bürstengriff i und die Lagerachse z mit den Lagern 3, 3 für den Bürstenkörper aus einem Stück hergestellt. Das dem Griff gegenüberliegende Achsenende trägt am Lager 3 eine nietartige Verdickung 4" die den beim Ausführungsbeispiel in bekannter Weise z. B. aus zwei Teilen 5, 5 bestehenden Bürstenkörper auf den Achslagern 3, 3 hält. Die Teile 5, 5 werden auf die Achse 2, wie die Abb. i zeigt, aufgelegt und zu beiden Seiten von den Spannringen 6,6 zusammengehalten. An der im Zickzack verlaufenden Trennungslinie 7 (Abb. i und 4) greifen die beiden Teile 5, 5 mit ihren Zahnreihen 8, 8a und g, ga ineinander, wodurch. ein seitliches Verschieben vermieden wird. Außerdem ist durch diese Linienführung keine Bohrung für die Borsten berührt. Gegebenenfalls kann auch die Trennung diagonal über den Bürstenkörper geführt werden.
  • Damit die Ringe 6, 6 gegen ein Abrutschen gesichert sind, sind erfindungsgemäß die Teile 5, 5 am Rande ihres Umfanges mit den Ringnuten 6a, 6a versehen.
  • Nach den Abb. 7 und 8 ist die Bürste 5 senkrecht zur Achse des Griffes gelagert. Zu diesem Zweck ist der Griff zur Gabel io Zeformt, die die Achse 2 mit den Lagern 3, 3 entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i bis 6 trägt. Die Lager haben noch Bünde i i, i i, die die Bürste gegen eine seitliche Verschiebung sichern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Typenreinigungsbürste, bei welcher der die Bürste tragende hohle Zylinderkörper in Richtung seiner Längsachse und parallel zu ihr in einzelne Körperteile getrennt ist. dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenhalten der einzelnen Bürstenkörperteile (5, 5) aus Federdraht hergestellte federnde Spannringe (6, 6) dienen, die offen sind und in Nuten (6a, 6a) eingreifen, die auf der Umfangfläche des Bürstenkörpers verlaufen.
DEB144398D 1929-06-29 1929-06-29 Typenreinigungsbuerste Expired DE521614C (de)

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