DE434520C - Gehaeuse fuer Dynamolampen - Google Patents

Gehaeuse fuer Dynamolampen

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Publication number
DE434520C
DE434520C DEI23829D DEI0023829D DE434520C DE 434520 C DE434520 C DE 434520C DE I23829 D DEI23829 D DE I23829D DE I0023829 D DEI0023829 D DE I0023829D DE 434520 C DE434520 C DE 434520C
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DE
Germany
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housing
magnet
base plate
pole pieces
pole
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Expired
Application number
DEI23829D
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WOLFGANG ITSCHERT
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WOLFGANG ITSCHERT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor
    • B62J6/08Tyre drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Gehäuse für Dynamolampen. -Die Erfindung bezieht sich auf Gehäuse für Dynamolampen mit an abnehmbaren Polschuhen sitzender Grundplatte und bezweckt, diese Gehäuse so auszubilden, daß sie leicht und rasch auseinandergenommen werden können, und daß die Polschuhe leicht vom Hufeiseninagneten entfernt werden können, um jedem, gewöhnlich nichtsachverständigen Besitzer solcher Dynamolampen jederzeit in einfachsterWeise dieReinigung derilaschine, das Auffrischen desllagneten und danach den Wiederzusammenbau der Lampe zu ermöglichen. Außerdem soll erfindungsgemäß auch der Scheinwerfer mit dem Dynamogehäuse in einfachster Weise in organischen Zusainmenhang gebracht werden. Zu diesem Zweck ist das in üblicher Weise den iNlagneten mit den daransitzenden Polschuhen einschließende Gehäuse längsgeteilt und durch ein quer hindurchgeführtes, mit dem Scheinwerfer vereinigtes Schraubstück zusammengehalten, so daß beim Zusammenbau des Ganzen-außer dein quer durch das Gehäuse geführten Schraubstück - keinerlei Verschraubung Anwendung findet. Die Polschuhe sind dabei als leicht abnehmbare federnde Klemmhülsen ausge'iil:let, an denen die Grundplatte, ebenfalls '-icht abnehmbar, mittels in keilförmig gestal'ete Aussparungen der Grundplatte eingreifende Klauen der Polschuhe gehalten ist, wobei durch die Spannwirkung der :\lagiietsclienkel erreicht wird, daß sich der Magnet, die Polschuhe und die Grundplatte gegenseitig festhalten. Von bekannten derartigen Dy nainomaschinen, bei denen die Polschuhe ebenfalls auf die Magnetschenkel aufgeschoben und iiiit der Grundplatte fest verbunden sind, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die leichte Lösbarkeit von Grundplatte und Polschuhen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. :Nbb. i zeigt einen Höhenschnitt durch <las Gehäuse und den Scheinwerfer, Abb. z den Hufeisenmagneten mit den Polschuhen von vorn und Abb. 3 denselben von der Seite gesellen. Die Abb. 4. und 3 zeigen die beiden Gehäusehälften von der Seite gesehen.
  • Die Abb. 6, 7 und 8 stellen einen Polschuh iin Grundriß, in Seitenansicht und Vorderansicht dar.
  • Die Abb. g und io zeigen die Grundplatte iin Grundriß und in Stirnansicht.
  • Die auf der Zeichnung dargestellte Dvnamolampe besitzt in üblicher Weise einen von dem -Gehäuse umschlossenen permanenten I-3ufeisenmagneten a mit den auf seine Schenkel aufgeschobenen Polschuhen h und c. Das Gehäuse besteht im vorliegenden Falle erfindungsgemäß aus zwei Längshälften e und f, deren Ränder stumpf gegeneinanderstoßen. Die Verbindung dieser beiden Längshälfte#J geschieli- durch ein sie durchdringendes, zweckmäßig aus Mutter und Schraube bestehendes Schraubstück, das an den Gehäusehälften geeignete Widerlager hat und durch den zwischen dem Scheitelpunkte des Magneten und den Polschuhen bestehenden Hohlrahm hindurchgeht. 'Mit dem Schraubstück ist der Scheii-iwerfer vereinigt, der zweckmäßig mit dem Stator der Maschine ein Ganzes bildet, wodurch die sonst übliche Kabelleitung zwischen Dynamo und Scheinwerfer, die häufig Beschädigungen ausgesetzt ist, entbehrlich wird. Der Scheinwerfer g sitzt an der Mutter o, in die die Schraube i eingeschraubt wird. Der Scheinwerfer und die Schraube haben Ansätze, die sich gegen die entsprechend ausgebildeten Lagerflächen der beiden Gehäusehälften stützen. Um dem Scheinwerfer dabei eine nach dem Boden weisende Schrägstellung zu geben, sind die Lagerflächen als Schrägflächen p und q in die eine Gehäusehälfte f hinein- und aus der anderen Gehäusehälfte c herausgedrückt.
  • Die in an sich bekannter Weise auf die Enden der Magnetschenkel aufgeschobenen Polschuhe b und c sind nach der Erfindung als die Schenkel umgebende Hülsen ausgebildet (Abb.6). Sie haben auf der Außenseite einen durchgehenden Längsschlitz (Abb.3 und 8), so daß sie die Schenkel federnd umspannen und auf diesen festsitzen. An den beiden Seitenflanken haben die Polschuhe vorstehende keilförmige Nasen k, welchen gleichartig gestaltete Vertiefungen l in den beiden Gehäusehälften e und f entsprechen, wobei die letzteren in der Höhenrichtung etwas gegenüber den Nasen k versetzt sind. Die Polschuhe endlich haben am unteren Ende vorspringende Klauen in, mit welchen sie in entsprechende Aussparungen n der Grundplatte d eingreifen. Die Klauen 1n unterfangen die Grundplatte, und die dem Längsschlitz r der Polschuhe anliegenden Klauen m. bewirken außerdem durch keilförmige Ausbildung der zugehörigen Aussparungen n unter der Spannwirkung der Magnetschenkel eine Verstärkung der Festklemmung der Polschuhe auf den Schenkeln und ein sicheres Festhalten der Grundplatte.
  • Beim Zusammenbau werden zuerst die Polschuhe auf die Grundplatte gesteckt und dann die Magnetschenkel unter leichtem Zusammendrücken in die Polschuhe geschoben. Danach werden die beiden Gehäusehälften unter Verwendung eines im unteren Teile sie umspannenden Fassungsringes h (Abb. i), in den sie zuerst gesteckt werden, um den Magneten gelegt, wobei die Nocken k teilweise in die zugehörigen Einbuchtungen L eingreifen. Wird dann das Schraubstück o, i durch die beiden Gehäusehälften geführt und zusammengeschraubt, so wird durch die gegenseitige Einwirkung der versetzt gegeneinander angeordneten Nocken k und Einbuchtungen l ein Zug der Gehäusehälften gegen die Grundplatte hin erzeugt, wodurch auch in Richtung der Schenkel ein Druck auf den Magneten ausgeübt und damit ein sicherer Zusammenhalt des Ganzen gewährleistet wird. Das Auseinandernehmen der Lampe kann in der gleichen einfachen und raschen Weise bewirkt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gehäuse für Dynamolampen mit Hufeisenmagneten und einer an abnehmbaren Polschuhen sitzenden Grundplatte, welches der Gestalt des Magneten angepaßt ist und diesen sowie die Polschuhe umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß es längsgeteilt und durch ein quer hindurchgeführtes Schraubstück (o, i.) zu- sammengehalten ist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schraubstück (o) der Scheinwerfer (g) vereinigt ist.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (b, c) je einen keilförmigen Ansatz (k) haben, mit denen gleichartig gestaltete, diesen gegenüber etwas in der Höhenrichtung versetzte Vertiefungen (l) der beiden Gehäusehälften (e, f) beim Zusammensetzen des Gehäuses in der Weise zusammenwirken, daß beim Zusammenziehen der Gehäuseteile durch das Schraubstück (o, i) die Polschuhe (b, c) mit dem Magneten (a) gegen die Grundplatte (d) gepreßt und unverrückbar an dieser bzw. im Gehäuse festgehalten werden. q..
  4. Gehäuse nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (b, c) als längsgeschlitzte, die Magnetschenkel federnd umgreifende Hülsen ausgebildet sind.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (b, c) an ihrer Stirnfläche Klauen (nz) haben, welche in keilförmig gestaltete Aussparungen (n) der Grundplatte -diese selbst unterfassend - leicht lösbar eingreifen, und daß die Klauen (zfa) durch die Federwirkung der in den Polschuhen steckenden Magnetschenkel in den Aussparungen (n) festgehalten werden.
DEI23829D 1923-06-27 1923-06-27 Gehaeuse fuer Dynamolampen Expired DE434520C (de)

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DE434520C true DE434520C (de) 1926-09-28

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DE (1) DE434520C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973087C (de) * 1952-02-20 1959-11-26 Hermann Wolf G M B H Blitzleuchte mit laengsgeteiltem Kunststoffgehaeuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973087C (de) * 1952-02-20 1959-11-26 Hermann Wolf G M B H Blitzleuchte mit laengsgeteiltem Kunststoffgehaeuse

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