DE4121591A1 - Steckdosenfassung fuer elektrische zubehoergeraete - Google Patents
Steckdosenfassung fuer elektrische zubehoergeraeteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische
Steckdosen in Kraftfahrzeugen oder Booten und insbesondere auf
die Fassungen solcher Steckdosen, wie sie z. B. in Zigarren
anzündern verwendet werden.
Das US-Patent Nr. 38 70 857 beschreibt einen Zigarrenan
zünder, der eine Bodenwand mit Queröffnung und eine mit Gewinde
versehene Schraubhülse (20) zur Aufnahme einer rohrförmigen
Klemmhülse (34) aufweist. Vorne ist die Fassung mit dem
üblichen Haltering versehen. Die Fassung ist über das
Instrumentenbrett elektrisch geerdet.
Andere auf dem oben identifizierten Patent basierende
US-Patente mit ähnlichen Offenbarungen sind die US-Patente Nr.
3 92 944 und Nr. 39 04 848.
Das US-Patent Nr. 47 13 017 beschreibt eine elektrische
Fassung, die ein Kunststoffgehäuse und eine elektrisch leitende,
in dem Gehäuse aufgenommene Hülse (16) umfaßt. Das Gehäuse
enthält eine Blattfeder (46), die in einer zu erdenden Klinke
(42) endet.
Die US-Patente Nr. 45 80 856 und Nr. 46 69 185 zeigen
eine aus mehreren Teilen bestehende Klemmhülse, die einen ein
stückig angeformten, spatenförmigen Stecker (42) enthält.
Fassung und Stecker sind nicht gezeigt.
Obwohl die obigen Vorrichtungen erfolgreich sind, wird
immer noch nach Verbesserungen zur Erhöhung der Zuverlässig
keit, Erniedrigung der Herstellungskosten und/der Verein
fachung der Fertigungs- und Montagevorgänge gefahndet.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
neuartige und verbesserte Fassung zur Bestromung von elektri
schem Zubehör zu schaffen, die äußerst einfach in ihrem Aufbau
und besonders wirtschaftlich herzustellen und zu fertigen ist.
Eine damit verwandte Aufgabe ist die Schaffung einer
verbesserten Fassung der obigen Gattung, durch die die Mon
tagezeit erheblich verringert und gleichzeitig die Zahl der
erforderlichen Einzelteile auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung einer verbesser
ten Fassung und einer Methode zur Herstellung der oben
charakterisierten Fassung, wobei diese wirtschaftlich als
tiefgezogene Hülse herstellbar und sowohl mit einem inte
gralen Gewindeabschnitt wie auch mit einer einstückig ange
formten Klinke ausgestattet ist, so daß der Fassungskörper,
der Gewindeabschnitt und die Klinke alle aus einem einzigen
Teil bestehen. Daraus resultieren verkürzte Fertigungs- und
Montagezeiten, geringere Kosten und erhöhte Zuverlässigkeit,
da keine Notwendigkeit mehr besteht, die Vollständigkeit des
elektrischen Weges vom Fassungskörper zur elektrischen Klinke
zu verifizieren. Dadurch, daß der Fassungskörper und die
Klinke aus elektrisch leitendem Metall hergestellt sind und
aus einem einzigen Stück bestehen, führen sie im wesentlichen
immer das gleiche elektrische Potential.
Noch eine andere Aufgabe besteht in der Schaffung einer
verbesserten Fassung und einer Methode zu ihrer Herstellung
gemäß den obigen Ausführungen, wobei die elektrische Klinke
aus der Bodenwand der Fassung ausgestanzt und auf sich selbst
zurückgebogen wird, um eine doppelte Dicke in einer Gestalt zu
bilden, die zur Verbindung mit einer flachen Steckdose
geeignet ist. Im Anschluß an den Stanzvorgang kann die
fertiggestellte Fassung elektroplattiert werden, um sowohl
den Fassungskörper wie auch dessen elektrische Klinke gegen
Korrosion und Verschlechterung widerstandsfähig zu machen.
Die obigen Aufgaben werden durch eine Fassung gelöst,
die in Kombination einen einstückig tiefgezogenen Becher um
faßt, der an seiner vorderen Öffnung einen integralen, nach
außen gebogenen, einen Haltering darstellenden Flansch und an
seinem Boden eine abschließende Querwand aufweist, die zur
Bildung eines diametrischen, spatenartigen Klinkenteils einge
schnitten ist, das an seinem einen Ende mit dem besagten
Becher verbunden ist, während sein anderes Ende frei und un
behindert bleibt. Das Klinkenteil ist nach außen umgebogen, um
einen vorstehenden, flachen Stecker zu bilden, und im Anschluß
an die abschließende Querwand hat der Becher einen ringförmi
gen, trommelähnlichen Abschnitt, dessen Wände so ausgebildet
sind, daß sie ein Schraubgewinde darstellen.
Die vorliegende Erfindung schafft eine besonders ein
fache, einteilige Fassung, die einen becherförmigen Körper,
eine einstückig angeformte Gewindetrommel und eine einstückig
angeformte Klinke zur Verbindung mit einer flachen Steckdose
umfaßt. Herkömmliche Galvanisierverfahren werden angewandt.
Die Herstellung erfolgt durch automatisierte Montagemaschinen.
Die außerordentliche Einfachheit der Fassung hat markante
wirtschaftliche Vorteile bei der Herstellung zur Folge, was
von besonderer Bedeutung ist, wenn eine Vielzahl von Einheiten
gewünscht wird.
Im Zusammenhang mit der obigen Fassung sieht die Erfin
dung in dem Metallbecher einen isolierenden Klinkeneinsatz mit
einer oder mehreren durchgehenden und sich von ihrer vorderen
bis zu ihrer Rückseite erstreckenden Öffnungen vor. Eine
elektrisch leitende Klinke erstreckt sich durch den ganzen
Einsatz hindurch. Diese Klemme weist am vorderen Einsatzteil
einen Kontaktabschnitt und am hinteren Einsatzteil einen
Klinkenabschnitt auf.
Des weiteren sieht die Erfindung eine verbesserte Methode
zur Herstellung von Fassungen des obigen Typs vor, die die zur
Bildung des Metallbechers mittels eines Tiefziehverfahrens er
forderlichen Schritte umfaßt, durch die ein ringförmiges Kör
perteil und einstückig damit eine Bodenwand hergestellt und ein
gewölbter, nach außen gebogener Flansch an der Vorderkante des
Bechers gebildet wird. Die Bodenwand ist zur Bildung einer
diametrischen, spatenartige Klinke ausgestanzt, die dann in
der Nähe seines Fußes umgebogen wird, so daß sie eine sich nach
außen erstreckende, flache Klinke darstellt.
Fig. 1 zeigt, teilweise in axialem Schnitt und teil
weise im Aufriß, Werkzeuge zur Herstellung
eines tiefgezogenen Fassungsbechers.
Fig. 2 ist eine ausschnittweise, axial geschnittene
Darstellung von Werkzeugen zur Wölbung des
Bechers.
Fig. 3 zeigt, teilweise in axialem Schnitt und teil
weise im Aufriß, Rollwerkzeuge für das Gewinde
im Becher.
Fig. 4 ist ein Grundriß des gezogenen Metallbechers.
Fig. 5 stellt einen Grundriß des Metallbechers nach
der Formung des flachen Klinkenteils in der
Bodenquerwand dar.
Fig. 6 zeigt einen axialen Schnitt durch eine elektrische
Steckdose, die den gezogenen Metallbecher der
Fig. 4 und 5 enthält.
Fig. 7 ist ein Grußriß der elektrischen Steckdose der Fig.
8.
Fig. 8 ist ein Teilschnitt längs der Linie 8-8 der Fig.
7.
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht einer elektrischen Klinke,
die von einem isolierenden Einsatz in den Fig. 6
und 7 getragen wird.
Fig. 10 stellt eine Seitenansicht einer abgeänderten
elektrischen Klinke dar.
Fig. 11 zeigt einen Aufriß des linken Endes des isolierenden
Einsatzes der Fig. 6 und 7.
Fig. 12 zeigt einen Aufriß des rechten Endes des
isolierenden Einsatzes der Fig. 11.
Fig. 13 zeigt einen Schnitt längs der Linie 13-13 der Fig.
12.
Fig. 14 ist eine Darstellung, teilweise im Aufriß und
teilweise im Axialschnitt, einer abgeänderten
elektrischen Steckdose, die die Klinke der Fig. 10
enthält.
Fig. 15 zeigt eine Seitenansicht eines konventionellen
Steckers und
Fig. 16 zeigt eine Draufsicht auf ein C-förmiges
Abfallstück, das aus der Bodenwand eines
Metallbechers erhalten wird.
In den Fig. 6 und 7 umfaßt die mit 10 bezeichnete,
verbesserte, elektrische Steckdose im wesentlichen zwei
elektrisch leitende Bauteile und ein isolierendes Bauteil,
wodurch der einfachst mögliche Aufbau zustande kommt.
Die Steckdose umfaßt einen Metallbecher 12, der durch
Patrizen- (14) und Matrizenwerkzeuge (16) tiefgezogen wurde. Der
Becher 12 hat eine offene Frontöffnung 18 und eine Bodenquerwand
20. An der Frontöffnung 18 kann ein integraler, nach außen
gebogener Flansch oder eine Schrägkante 22 mit dem Paneel 24
eines Kraftfahrzeuges in Eingriff gebracht werden. Der Flansch 22
wird von Werkzeugen 25 und 26 hergestellt. Der Becher 12 besteht
aus einem ringförmigen Körperabschnitt 28 und einem mit Gewinde
versehenen Trommelabschnitt 30, dessen Gewinde von Rollen 32 und
34 hergestellt wird. Der mit Gewinde versehene Trommelabschnitt
30 kann mit einem mit Gewinde ver
sehenen Trommelabschnitt 36 einer Klemmhülse 38 die das Paneel
24 hintergreift, in Eingriff gebracht werden.
Der Becher 12 kann einen elektrischen Stecker 40 empfan
gen, dessen Federfinger 42 ihn darin festhalten. Der Stecker
40 besitzt einen Mittelstift 44, mittels dessen er mit einem
bestromten Pol der Steckdose verbunden werden kann, sowie ein
elektrisches Kabel 46 zur Verbindung mit einem Zubehörgerät.
Die Erfindung schafft eine neuartige elektrische Klinke,
die ein integraler Bestandteil des Bechers 12 ist. Um dies zu
bewerkstelligen, ist die Bodenwand 20 des Bechers 12 ausge
stanzt, wobei ein C-förmiges Abfallstück 48 sowie eine spaten
artige Klinke 50 entsteht. Man kann sich jeden "Arm" des "Cs"
als Segment eines Kreises vorstellen. Die von dem Abfallstück
48 übriggelassene Fläche ist offen und stellt ein Zutrittsloch
52 in der Wand 20 des Bechers 12 dar.
Vom Boden des Bechers 12 aus wird die Klinke 50 recht
winklig nach außen umgebogen, so daß sie parallel zur Achse
54 verläuft, und danach wird das Ende der Klinke 50 auf sich
selbst zurückgebogen, so daß eine doppelte Materialdicke ent
steht. Während des Stanzvorganges in die Klemme 50 einge
brachte Löcher 56, 58 können beim Umbiegen der Klinke 50 auf
einandergepaßt werden.
Die integrale Klinke 50 bildet in zuverlässiger Weise
eine Seite des elektrischen Stromkreises der Steckdose 10,
nämlich die geerdete Seite, ohne eine Mehrzahl von Teilen oder
besondere Klinken/Fahnen-Anordnungen zu erfordern, die ge
schweißt oder in anderer Weise befestigt werden müßten. Der
Fortfall von Schweißvorgängen bedeutet einen wesentlichen
Kostenverminderungsschritt durch den Wegfall von Handarbeit
und teurer und sperriger Schweißapparate. Ferner besteht
keine Verbrennungs- und Feuergefahr.
Im Becher 12 sieht die Erfindung einen neuartigen, iso
lierenden, wärmeverformbaren Einsatz 60 vor, der zwei von
vorne nach hinten durchgehende Öffnungen 62, 64 aufweist. Der
Durchgang 62 ist mittig auf der Achse 54 des Bechers 12 angeord
net. Die zweite durchgehende Öffnung 64 ist seitlich versetzt.
Der isolierende Einsatz 60 trägt eine flache, gestanzte
Klinke 66 mit einem langgestreckten Körperteil 68 und einem
quer dazu verlaufenden Endteil 70. Das Ende des Körperteils
68 endet in einem spatenartigen Gebilde 72. Der Einsatz 60
hat vorne eine Vertiefung 74 zur Aufnahme des Endteils 70 der
Klinke 66. Alle Teile des Endteils 70 liegen unterhalb be
nachbarter Oberflächen des Einsatzes 60, um die Möglichkeit
eines Kurzschlusses auf ein Minimum zu beschränken.
Zur Halterung der Klinke 66 im Einsatz 60 ist ein ela
stischer Federzahn 76 aus dem Körper 68 herausgeschlagen.
Die Klinke 66 kann von links her in Fig. 13 durch die Öffnung
64 hindurchgeschoben werden, wobei der Zahn 76 nach innen
ausweicht, bis er hinten am Einsatz 60 aus diesem heraustritt.
Als Ersatz für die Klinke 66 kann der Bolzen 78 dienen,
der in die mittige Durchgangsöffnung 62 des Einsatzes 60 ein
gebracht ist. Der Bolzen 78 weist einen Körperabschnitt 80,
einen erweiterten Kopf 82 und einen Steckerabschnitt 84 auf.
Der Kopf 82 des Bolzens 78 wird von der Vertiefung 74 des
Einsatzes 60 aufgenommen und ist völlig unterhalb benach
barter Oberflächen der Einsatzfront gelagert.
In der Fassung kann entweder der Bolzen 78 oder die
Streifenklinke 66 zum Einsatz kommen.
Die Lagerung des Einsatzes 60 im Becher 12 ist einzig
artig. Der Becher 12 weist eine ringförmige innere Schulter
86 auf, und der Einsatz 60 hat eine damit zusammenwirkende
Schulter 88. Beide Schultern stehen miteinander im Eingriff.
Die hintere Oberfläche des Einsatzes 60 ist der ausgestanzten
Bodenwand 20 des Bechers 12 unmittelbar benachbart.
Das Loch 52 in der Bodenwand 20 besitzt zwei Kerben 90,
92. Der Boden des Einsatzes 60 trägt einen einstückig ange
formten, fast völlig runden Schurz 94. Die Halterung des
Einsatzes 60 im Becher 12 wird durch Wärmeströmung von zwei
Punkten am Schurz 94 erreicht, wo sich die Kerben 90 und 92
befinden. An diesen zwei Punkten bilden sich Beulen 96, die
dazu dienen, den Einsatz 60 fest gegen jedwede Bewegung zu
sichern.
Die Steckdosenfassung 10 ist in einer Öffnung des
Paneels 24 mittels der angezogenen Klemmhülse 38 befestigt.
Der Stecker 40 wird ganz in die Fassung eingebracht, um die
zahlreichen heute zur Verfügung stehenden Geräte zu bestromen.
Die Erfindung schafft eine neuartige Methode zur Her
stellung der vorliegenden, verbesserten Fassung, und sie um
faßt die folgenden Schritte: Tiefziehung des Metallbechers 12
zur Herstellung des ringförmigen Körperabschnitts 28 und der
Bodenwand 20; Wölbung des nach außen gebogenen Flansches 22 an
der vorderen Öffnung 18 des Bechers 12; Ausstanzung eines dia
metrischen, spatenartigen Klinkenteils 50 aus der Bodenwand 20
des Bechers 12, wobei ein Ende des Klinkenteils 50 mit der
Bodenwand 20 des Bechers 12 verbunden bleibt, während das
andere Ende frei und unbehindert ist; und Biegung des Klinken
teils 50 an seinem befestigten Ende zur Bildung eines sich
nach außen erstreckenden, spatenartigen Klinkenteils zur Ver
bindung mit einer damit zusammenwirkenden elektrischen,
spatenartigen Steckdose. Während des Stanzvorganges entsteht
ein Abfallstück 48. Das davon zurückbleibende Loch 52 stellt
eine Aussparung zur Aufnahme des Schurzes 94 des isolierenden
Einsatzes 60 dar. Während des Stanzvorganges werden zwei Löcher
56 und 58 hergestellt, die aufeinandergepaßt werden können,
wenn das Klinkenteil 50 auf sich zurückgebogen wird. Anfäng
lich ragt das Klinkenteil 50 in das Loch 52 hinein.
Die verbesserte elektrische Steckdosenfassung ist
infolge ihrer neuartigen Klinkenanordnungen mit geringeren
Kosten herstell- und zusammenfügbar. Sie benötigt keine
Metallschweißungen, wodurch Handarbeit und Apparatur ge
spart wird. Der einzigartige, isolierende Einsatz ist
universell mit Klinken entweder des Bolzentyps oder des
Streifentyps verwendbar.
Liste der Symbole
10 Zusammengebaute elektrische Steckdose
12 Metallbecher
14 Patrize
16 Matrize
18 Vordere Öffnung des Bechers
20 Bodenquerwand
22 Nach außen gebogener Flansch
24 Instrumentenbrett
25 Werkzeug
26 Werkzeug
28 Körper des Bechers
30 Trommelabschnitt des Bechers
32 Gewinderolle
34 Gewinderolle
36 Mit Gewinde versehener Trommelabschnitt der Klemmhülse 38
38 Klemmhülse
40 Elektrischer Stecker
42 Federfinger
44 Mittelstift des Steckers
46 Elektrisches Kabel
48 C-förmiges Abfallstück
50 Spatenartige Klemme
52 Zutrittsöffnung
54 Achse des Bechers
56 Loch
58 Loch
60 Isolierender Einsatz
62 Öffnung
64 Öffnung
66 Klemme
68 Körperabschnitt der Klemme
70 Querliegender Endabschnitt der Klemme
72 Spatenartiges Gebilde
74 Vertiefung
76 Federfinger
78 Bolzen
80 Körperteil des Bolzens
82 Kopf
84 Steckerabschnitt
86 Ringförmige Schulter
88 Ringförmige Schulter
90 Kerbe
92 Kerbe
94 Schurz des Flansches
96 Beulen
12 Metallbecher
14 Patrize
16 Matrize
18 Vordere Öffnung des Bechers
20 Bodenquerwand
22 Nach außen gebogener Flansch
24 Instrumentenbrett
25 Werkzeug
26 Werkzeug
28 Körper des Bechers
30 Trommelabschnitt des Bechers
32 Gewinderolle
34 Gewinderolle
36 Mit Gewinde versehener Trommelabschnitt der Klemmhülse 38
38 Klemmhülse
40 Elektrischer Stecker
42 Federfinger
44 Mittelstift des Steckers
46 Elektrisches Kabel
48 C-förmiges Abfallstück
50 Spatenartige Klemme
52 Zutrittsöffnung
54 Achse des Bechers
56 Loch
58 Loch
60 Isolierender Einsatz
62 Öffnung
64 Öffnung
66 Klemme
68 Körperabschnitt der Klemme
70 Querliegender Endabschnitt der Klemme
72 Spatenartiges Gebilde
74 Vertiefung
76 Federfinger
78 Bolzen
80 Körperteil des Bolzens
82 Kopf
84 Steckerabschnitt
86 Ringförmige Schulter
88 Ringförmige Schulter
90 Kerbe
92 Kerbe
94 Schurz des Flansches
96 Beulen
Claims (30)
1. Eine Fassung für ein elektrisches Zubehörgerät, in
Kombination bestehend aus einem einstückigen, tiefgezogenen
Metallbecher (12), der an seiner vorderen Öffnung (18) einen
integralen, nach außen gebogenen, einen Haltering darstellen
den Flansch (22) und an seinem Boden eine Endquerwand (20)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß aus der besagten Endwand
(20) ein diametrisches, spatenartiges Klinkenteil (50) ausge
stanzt ist, wobei eins seiner Enden an dem Metallbecher (12)
befestigt und ein integraler Bestandteil davon ist, während
sein anderes Ende frei und unbehindert ist, und wobei das
besagte Klinkenteil nach außen umgebogen ist, um einen inte
gralen, hervorstehenden, flachen Stecker zu bilden, der dazu
geeignet ist, mit einer elektrischen, flachen Steckdose
zusammenzuwirken.
2. Eine Fassung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der besagte Metallbecher (12) im Anschluß an die be
sagte Endquerwand (20) einen ringförmigen Trommelabschnitt
(36) aufweist, dessen Wände so ausgebildet sind, daß sie ein
Schraubgewinde darstellen.
3. Eine Fassung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das besagte andere Ende des Klinkenteils (50) auf
sich selbst zurückgebogen ist, um eine doppelte Materialdicke
zu bilden.
4. Eine Fassung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das besagte Klinkenteil (50) ein durchgehendes Loch
(58) aufweist, das zum Zusammenwirken mit einem mit kleinen
Erhöhungen versehenen Gebilde in einer flachen elektrischen
Steckdose bestimmt ist.
5. Eine Fassung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sich das besagte Klinkenteil (50) zum hinteren Ende
des besagten Metallbechers hin erstreckt und in einer allgemein
parallel zur Achse (54) des Metallbechers (12) verlaufenden
Ebene liegt.
6. Eine Fassung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das besagte Klinkenteil (50) dadurch gebildet wird,
daß es nach der Herstellung des Metallbechers (12) aus dessen
Bodenwand (20) herausgestanzt wird, wodurch die besagte Boden
wand (20) dort ein Loch (52) aufweist, wo sich das Klinkenteil
befand, bevor es von der Wand weggebogen wurde.
7. Eine Fassung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der besagte Metallbecher (12) einen Körperabschnitt
(28) mit einem im wesentlichen gleichmäßigen Durchmesser auf
weist und daß der Durchmesser des besagten Trommelabschnitts
(36) kleiner als der des besagten Körperabschnitts (28) des
Bechers ist.
8. Eine Fassung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Körperabschnitt (28) des Metallbechers dort eine
ringförmige Schulter (86) aufweist, wo er mit dem Trommel
abschnitt (36) zusammentrifft.
9. Eine Fassung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das besagte Klinkenteil (50) durch Ausstanzen eines
gestalteten Teils der Bodenwand (20) gebildet ist, wobei
dieser gestaltete Teil im wesentlichen C-förmig (52) ist.
10. Eine Fassung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das besagte Klinkenteil (50) durch Ausstanzen eines
Teils der Bodenwand (20) gebildet ist, wobei dieser Teil im
wesentlichen die Form von zwei Kreissegmenten hat.
11. Eine Fassung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein isolierender Klinkeneinsatz (60) im Innenraum des
besagten Metallbechers (12) angebracht ist, wobei der besagte
Einsatz (60) eine von vorne bis hinten durch den Einsatz (60)
hindurchgehende Öffnung (64) aufweist und daß eine elektrisch
leitende Klinke (66) von dem besagten isolierenden Einsatz
(60) getragen wird und sich ganz durch ihn erstreckt, wobei
die besagte elektrisch leitende Klinke (66) vorne, dem Front
ende des isolierenden Einsatzes (60) benachbart, einen Kontakt
abschnitt (70) und hinten, sich von dessen hinterem Ende aus
erstreckend, einen hinteren Klinkenabschnitt (72) aufweist.
12. Eine Fassung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß der besagte isolierende Einsatz (60) an seinem vorde
ren Ende eine Vertiefung (74) aufweist und daß die elektrisch
leitende Klinke (66) einen quer verlaufenden Endabschnitt (70)
aufweist, der in der Vertiefung (74) des isolierenden Einsatzes
(60) gelagert ist.
13. Eine Fassung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die besagte elektrisch leitende Klinke (66) als
Stanzteil ausgebildet ist.
14. Eine Fassung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die besagte elektrisch leitende Klinke (66) einen
langgestreckten Körperabschnitt (68) aufweist, der mit einem
seitlichen Vorsprung (76) zur Hintergreifung des isolierenden
Einsatzes (60) versehen ist, um die elektrisch leitende Klinke
(66) in dem besagten isolierenden Einsatz (60) zu fixieren.
15. Eine Fassung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß der besagte seitliche Vorsprung (76) einen
elastischen, aus der leitenden Klinke herausgestanzten Zahn
darstellt, dessen Ende sich quer zu der besagten Klinke zu
deren Fixierung erstreckt.
16. Eine Fassung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß zusammenwirkende Haltemittel (92, 96) an dem besagten
Metallbecher (12) und dem isolierenden Einsatz (60) vorgesehen
sind, um den Einsatz in dem Metallbecher (12) festzuhalten.
17. Eine Fassung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß zusammenwirkende Mittel (92, 96) an dem besagten
Metallbecher und dem isolierenden Einsatz vorgesehen sind, um
eine Drehung des Einsatzes (60) gegenüber dem Becher zu ver
hindern.
18. Eine Fassung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die besagte Endquerwand (20) eine am Lageort des
Klinkenteils (50) gebildete Öffnung (52) aufweist und daß die
besagten zusammenwirkenden Mittel (92, 96) sowohl eine Kerbe
(90) in der Öffnung (52) der besagten Bodenwand (20) defi
nierende Mittel wie auch Mittel am isolierenden Einsatz (60)
umfassen, die mit den Kanten der besagten Kerbe (90) in Ein
griff gebracht werden können, um den isolierenden Einsatz (60)
mit der Bodenwand (20) des Bechers (12) zu verkeilen.
19. Eine Fassung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß der besagte isolierende Einsatz (60) wärmedeformierbar
ist und einen halbrunden Flansch (94) aufweist, der durch die
Öffnung (52) der Bodenwand (20) des Metallbechers (12) hin
durchragt, wobei ein Teil des besagten Flansches (94) wärme
behandelt und in die besagte Kerbe (90) zur Bildung einer
Beule isolierenden und die Kerbe (90) ausfüllenden Materials
umgerollt ist.
20. Eine Fassung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der besagte elektrisch leitende Stecker (78) aus einem
Bolzen (78) mit einem erweiterten Kopf (82) besteht, der von
der Vertiefung (74) des isolierenden Einsatzes (60) aufge
nommen wird.
21. Eine Fassung gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß sich alle Teile des besagten erweiterten Kopfes (82)
in der Vertiefung (74), und zwar unterhalb benachbarter Ober
flächen des isolierenden Einsatzes (60), befinden.
22. Eine Fassung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß der besagte isolierende Einsatz (60) zwei durchgehende
Öffnungen (62, 64) aufweist, die sich beide von seinem vorderen
bis zu seinem hinteren Ende erstrecken, wobei eine der Öff
nungen in Bezug auf die Axis (54) des Metallbechers mittig
angeordnet und zur Aufnahme eines Bolzens geeignet ist, während
die zweite Öffnung (64) in Bezug auf den Metallbecher (12)
radial versetzt und zur Aufnahme einer im wesentlichen flachen,
elektrisch leitenden Klinke (66) geeignet ist.
23. Eine Fassung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß der besagte Metallbecher (12) zwischen seinen Enden
eine ringförmige, innere, lagebestimmende Schulter (86) auf
weist und daß der besagte isolierende Einsatz (60) zwischen
seinen Enden eine ringförmige, lagebestimmende Schulter (88)
aufweist, wobei die besagten Schultern in gegenseitigem Eingriff
stehen und dadurch die axiale Lage des Einsatzes (60) in dem
Metallbecher (12) bestimmen.
24. Methode zur Herstellung einer Fassung für ein elek
trisches Zubehörgerät, der Gattung angehörend, die einen elek
trisch leitenden Metallbecher (12) mit einem an seinem vorderen
Ende befindlichen, nach außen gebogenen, einen Haltering dar
stellenden Flansch (22) und mit einer an seinem Boden befind
lichen Querendwand (20) umfaßt, gekennzeichnet durch die fol
genden Schritte: Herstellung eines Metallbechers (12) mittels
eines Tiefziehvorganges, in dem zusammenwirkende Werkzeuge (14,
16) zur Herstellung eines ringförmigen Körperabschnitts (28),
der an seinen gegenüberliegenden Enden einen nach außen ge
bogenen Flansch (22) und einen Querbodenwandabschnitt (20)
aufweist, Wölbung des nach außen gebogenen Flanschteils (22),
Stanzung eines diametrischen, spatenartigen Klinkenteils (50)
aus dem Bodenwandteil (20) des Metallbechers (12), wobei ein
Ende des Klinkenteils (50) mit dem besagten Bodenwandteil (20)
verbunden bleibt, während das andere Ende des Klinkenteils frei
und unbehindert ist, und Biegung des Klinkenteils (50) an dem
Ende, wo es befestigt ist, zur Bildung eines sich nach außen
erstreckenden, spatenartigen Steckers zur Verbindung mit einer
mit ihm zusammenwirkenden, flachen elektrischen Steckdose.
25. Methode gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß gleichzeitig mit dem Stanzvorgang ein Loch (58) in die
spatenartige Klinke eingebracht wird.
26. Methode gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abfallteil (48) allgemein halbrunder Form während des
Stanzvorganges entsteht.
27. Methode gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abfallteil (48) in der Form des Buchstabens "C" während
des Stanzvorganges entsteht.
28. Methode gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß während des Stanzvorganges ein U-förmiger Schlitz in die
Bodenwand des Metallbechers hineingestanzt wird, und in der das
spatenförmige Klinkenteil (50) nach dem besagten Stanzen aus
jenem Teil der Bodenwand (20) besteht, der sich in das Loch (52)
hinein erstreckt.
29. Methode gemäß Anspruch 24, gekennzeichnet durch den
weiteren Schritt des Zurückbiegens des Endabschnittes des
Klinkenteils (50) auf sich selbst zur Bildung einer doppelten
Materialdicke.
30. Methode gemäß Anspruch 24, gekennzeichnet durch den
weiteren Schritt der Herstellung eines mit Gewinde versehenen
Trommelabschnitts (36) am Boden des Metallbechers (12) mittels
Gewinderollwerkzeugen, und zwar vor dem Stanzschritt.
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