DE664429C - Aufbau eines Magnetzuenders - Google Patents

Aufbau eines Magnetzuenders

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DE664429C
DE664429C DEB167829D DEB0167829D DE664429C DE 664429 C DE664429 C DE 664429C DE B167829 D DEB167829 D DE B167829D DE B0167829 D DEB0167829 D DE B0167829D DE 664429 C DE664429 C DE 664429C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/38Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary
    • H02K21/44Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary with armature windings wound upon the magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf den Aufbau von Magnetzündern, bei denen der Läufer und der Verteiler im wesentlichen gleichachsig angeordnet sind, insbesondere von Doppelmagnetzündern mit zwei feststehenden Ankern und Magneten und einem dem Kraftnuß verteilenden Kraftlinienleitstück. Bei einem bekannten Magnetzünder, bei dem der Läufer und der Verteiler nicht gleichachsig angeordnet sind, ist der feststehende Anker von einem Rahmen getragen, der aus einem Metallband mit daran befestigten Flanschen besteht, und der in das Zündergehäuse eingesetzt werden kann. Der Rahmen dient nur zum Festhalten des Ankers.
Bei einem anderen bekannten Magnetzünder sind der Läufer und der Verteiler gleichachsig angeordnet. Bei ihm sind der Läufer, der Anker und der Unterbrecher in das zylindrische Zündergehäuse eingesetzt, und zwar unten zuerst der Läufer, darüber der Anker und über diesen der Unterbrecher. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß man nach dem Einbau der Teile diese nicht mehr z. B. während der Prüfung überwachen kann, und daß die Verbindungsleitungen vom Anker zum Unterbrecher und zum Verteiler schwierig herzustellen sind.
Der Zweck der Erfindung ist, einen einfachen und zweckmäßigen Aufbau des Zünders zu schaffen, dem die Mängel der bekannten Zünder nicht anhaften.
Gemäß der Erfindung sind daher ein die feststehenden Teile des Zünders tragender Rahmen und das Gehäuse für den Einbau der Verteilereinrichtung zu einem Stück vereinigt, das in ein die stromerzeugenden Teile des Zünders umschließendes Gehäuse eingesetzt ist. Der Vorteil der Erfindung ist, daß die stromerzeugenden Teile des Zünders in dem Rahmen eingebaut und geprüft und während der Prüfung überwacht werden können, ehe sie vom Zündergehäuse umschlossen und verdeckt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen Doppelmagnetzünder im Schnitt nach Linie 1-1 der Abb. 2,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 1.
Der Doppelmagnetzünder hat, wie aus der Abb. 2 zu ersehen ist, ein feststehendes Anker- und Magnetsystem. Der Anker besteht aus zwei parallel zueinander liegenden Kernen a und %, die die Zündwicklungen b und bx tragen und an deren Enden Pol schuhe c und C1 angesetzt sind. Zwischen je zwei sich gegenüberstehenden Polschuhen liegt ein Magnetstab d bzw. dv Die Polschuhe erstrecken sich in das Innere des von den Ankern und Magneten umschlossenen Raumes, derart, daß ihre Enden auf einem Kreis liegen. Innerhalb der Polschuhe ist ein umlaufendes Kraftlinienleitstück e angeordnet, das auf der Zünderwelle f festsitzt. Die Polschuhe sind in einen Rahmen g aus Aluminium eingegossen. Die Polschuhe haben nach außen ragende Vorsprünge h, zwischen denen die Magnetstäbe eingepreßt sind. An den
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Polschuhen sind die Ankerkerne angeschraubt. Der Rahmen g hat auf der einen Seite einen kreisrunden Einpaß i, mit dem er in einem Gehäuse k auf einem Absatz desselben sitzt. Auf der anderen Seite ist das Gußstück als Gehäuse jgjjigj für eine Verteilervorrichtung η ausgebildet;^ Dieser Teil sitzt auf dem äußeren Rand des' Gehäuses k auf. In dem Gehäuse m sind zwei halbringförmige Verteilerscheiben ο untergebracht.
Das Gehäuse k umfaßt das Anker- und Magnetsystem des Zünders und hat einen Ansatz^ von kleinerem Durchmesser, in dem ein Antriebsversteller q untergebracht ist. Zur Befestigung des den ganzen Zünder tragenden Gehäuses sind Lappen r vorgesehen. In dem Bodens des Gehäuses ist die Antriebswellet des Zünders gelagert. Die eigentliche Zünderwelle ist an einem Ende in einer Bohrung der Antriebswelle und am-anderen Ende in einem Lagerdeckel u, der als Unterbrechergehäuse ausgebildet ist, gelagert. Auf der Zünderwelle sitzen das schon erwähnte Leitstück e und ferner zwei Verteilerstücke υ und am Ende der Nocken die Unterbrechervorrichtung, die nicht weiter dargestellt ist.
Das Gußstück g und das Gehäuse k werden
durch Schraubenbolzen w zusammengehalten.
Der Vorteil des Aufbaus gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Träger der Hauptteüe des Zünders als eine Baueinheit ausgebildet in dem eigentlichen Zündergehäuse leicht eingebaut werden kann und darin sicher in seiner Lage zur Zünderwelle gehalten ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Aufbau eines Magnetzünders mit einer im wesentlichen gleichachsigen Anordnung on Läufer und Verteiler, insbesondere von
    oppehnagnetzündern mit zwei feststehenden Ankern und Magneten und einem den Kraftfluß verteilenden Kraftlinienleitstück, dadurch gekennzeichnet, daß ein die feststehenden Teile des Zünders tragender Rahmen und das Gehäuse für den Einbau der Verteilereinrichtung zu einem Stück vereinigt sind, das in ein die stromerzeugenden Teile des Zünders umschließendes Gehäuse eingesetzt ist.
    z. Aufbau eines Magnetzünders gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die stromerzeugenden Zünderteile umschließenden Gehäuse (&) das eingesetzte Stück (g) an zwei axial gegeneinander versetzten Stellen gelagert ist.
    3. Aufbau eines Magnetzünders nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (c) in an sich bekannter Weise in das Gußstück eingegossen und die Magnete (d) zwischen Vorsprünge {h) der Polschuhe eingepreßt sind.
    4. Aufbau eines Magnetzünders, der mit einem Antriebsversteller ausgerüstet ist, gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die stromerzeugenden Zünderteile umschließende Gehäuse (k) einen Ansatz {p) für die Aufnahme eines Antriebsverstellers hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB167829D 1934-12-01 1934-12-02 Aufbau eines Magnetzuenders Expired DE664429C (de)

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FR800936D FR800936A (fr) 1934-12-01 1935-11-30 Allumeur magnétique

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