DE240689C - - Google Patents

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DE240689C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/20Electromagnets; Actuators including electromagnets without armatures
    • H01F7/206Electromagnets for lifting, handling or transporting of magnetic pieces or material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■— M 240689 KLASSE 35 b. GRUPPE
Hufeisenförmiger Lastmagnet. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen hufeisenförmigen Lastmagneten und besteht darin, daß sein Kern aus zwei oder mehreren miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen die äußersten zu Polplatten ausgebildet sind.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längs- und
ίο Fig. 2 einen Querschnitt des Erfindungsgegenstandes.
Bei der gezeichneten Ausführungsform sind zwei Kernteile α vorgesehen, welche durch die Schraube b verbunden werden. Auf den zylindrischen Teilen der Kernstücke α sitzen die Spulen c und werden durch eine Hülse e gegen Beschädigungen geschützt. Die Befestigung der Hülse erfolgt durch die Nasen h, welche an den Innenplatten der Polplatten angebracht sind; g und f der Zeichnung sind Rippen, welche der Hülse e zur Versteifung und besseren Wärmeleitung dienen.
Der große Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß zwischen Kern und Polflächen nur eine einzige. Trennungsfuge besteht. Dadurch werden Kraftverluste durch ungenaues Schließen der Paßflächen und teilweise Isolierung durch Oxydbildung mehr vermieden als bei den bisher bekannten Lastmagneten in Hufeisenform, da bei den genannten Konstruktionen die Polplatten durchweg gesondert an den Kern angeordnet waren.
Statt der Schraube b ist selbstverständlich auch jede anderweitige Verbindung der Kernstücke möglich. Sie können z. B. direkt miteinander verschraubt oder in sonst einer geeigneten Weise verbunden sein.
Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist die Möglichkeit, durch das Aneinanderreihen beliebig vieler Kernstücke, etwa auf einem entsprechend längeren Schraubbolzen, die Arbeitskraft des Magneten nach Wunsch und Erfordernis beliebig vergrößern oder verkleinern zu können. Die Kernstücke können jedes für sich mit einer Spule versehen sein, welche in geeigneter Weise mit den anderen Spulen leitend zu verbinden ist, oder es können sämtliche Kernstücke in eine gemeinsame, der Kernstückzahl entsprechend bemessene Spule angeordnet werden. Daß die Zerlegbarkeit des ganzen Magneten durch das Lösen einer einzigen Schraube erfolgt, ist ebenfalls ein nicht unerheblicher Vorzug der neuen Anordnung.
Da bei Lastmagneten in Hufeisenform die Spulen nicht wie bei runden Magneten im Magnetkörper untergebracht werden können und dieselben somit äußeren Verletzungen ausgesetzt sind, zeigt der Erfindungsgegenstand eine besondere Form der an sich bekannten Schutzhülse für die Spulen, welche sowohl gegen Beschädigungen derselben als auch gegen nachteilige Witterungseinflüsse vollkommene Sicherheit gewährt. Die Erfindung ermöglicht ein leichtes und sicheres Anbringen der Schutzhülse, indem die Kernteile und Spulen von beiden Seiten in dieselbe eingeschoben werden. Die Befestigung der Hülse in ihrer Lage geschieht vorteilhaft durch die Ringe h, die in entsprechende Ringnuten passen, und durch
den Schraubbolzen δ, welcher die Polplatten gegen die Hülse preßt. Selbstverständlich können die Ringe an beliebig vielen Stellen unterbrochen sein, oder es können anstatt der Ringe Nasen, Paßstifte u. dgl. treten.
Weiter ist es zu empfehlen, die Hülse e mit den Längs- und Querrippen f und g zu versehen, welche den doppelten Zweck haben, die Hülse zu versteifen und ferner eine bessere ίο Wärmeableitung zu gewähren.
Um einen unbeabsichtigten Kurzschluß der magnetischen Kraftlinien zwischen den beiden Polen durch die Hülse zu verhüten, und weiterhin, um eine Isolierung der Hülse gegen die Polplatten zu erübrigen, ist als Material für dieselbe bei dem gewählten Beispiel der bekanntlich magnetisch indifferente Manganstahl vorgesehen.. Dieser könnte auch durch Messing oder ein anderes geeignetes Material ersetzt werden, doch besitzt der Manganstahl den Vorzug größerer Festigkeit.

Claims (1)

  1. Pate nt-An s PRU ch:
    Hufeisenförmiger Lastmagnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus mehreren miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen die beiden äußersten zu Polplatten ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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