DE922871C

DE922871C - Raendelschraube

Info

Publication number: DE922871C
Application number: DEST5832A
Authority: DE
Inventors: Johann Stiel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1953-01-13
Filing date: 1953-01-13
Publication date: 1955-01-27

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einte Rändelschraube mit einem ,als Griff dienenden, am äußeren Umfang gerändelben Kopf, der n ts einem den stählernen Schraubenk opf umschließenden Werkstoff, z. B, Leichtmetall oder Kunstharz, besteht.
Die bekannten Schrauben dieser Art können nur durch eme am gerändeltan Umfang angesetzte Zange gelöst werden, wenn sie sich so festgesetzt habien, daß das Lösten mit der Hand nicht mehr möglich ist. Dieses Verfahren hat meist zur Folge, daß ein .aus Kunstharz bestehender, gerändelter Kopf zerbricht oder sich auf dem stählernen Kern dreht, ohne daß, die Schraube gelöst werden kann. Besteht der ggerändelte Kopf aus Leichtmetall, so wird er durch den Zangenangriff völlig zerschrammt.
Das wird durch die Erfindung vermiede, die dadurch gekennzeiehn et ist, daß die Flächen des Mehrkantkopfes der Stahlschraube von einer Ringnut unterbrochen sind, bis zu der hinein der den Griff bildende Werkstoff greift, so daß durch den frei bleibenden, dem Giewindeschaft zugekehrten Teil des Mehrkantkopfies die Schraube ;auch vermittels eines Schraubenschlüssels anzveh- und lösbar ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Abb. i zeigt die Schraube, biet welcher der den Sechskantkopf teilweise umschließende Werkstoff, der den gerändelten Kopf bildet, im Schnitt dargestellt ist; Abb. a zeigt eine Ansicht in Richtung der Schraubenachse gesehen.
Die Schnaube a besitzt den Sechskantkopf b, dessen Sechskantflächen - durch die Ringnut c unterbrocken werden. Dieser Sechskantkopf wird von dem Werkstoff d, welcher den außen gerändelten Griff bildet, derart .umschioss:en, daß der Teil des Sechskantkopfies, welcher der Schraubenspindel a zugekehrt ist, frei bleibt.
Dadurch, daß der Werkstoff d den oberen Teil des Sechskantschraubenkopfes b und die Nut c umhüllt, ist der gerändelte Griff mit der Schraube fest verbunden. Er kann sich auf dem Sechskantkopf nicht drehe und ist durch die Nut in axialer Richtung gesichert.
Sitzt die 'Schraube in: dem sie umgebenden Muttergewinde so fest, daß sie mit der Hand, welche die gerändelte Fläche umschheßt, nicht gelöst werden kann, so kann sie mit seinem Schraubenschlüssel, mit dem man an dem stählernen Sechskant angreift, ,gelöst werden, ohne die Schraubte zu beschädige.

Claims

PATENTANSPRUCH: Rändelschraube, bestehend aus einem als Griff dienenden, am äußeren Umfang ger"andelten Kopf, z. B. aus Leichtmetall oder Kunstharz, und einem von diesem umschlossenen Kopf einer Stahlschraube, z. B. Sechskantschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen des Mehrkantkopfes (b) der Stahlschraube (a) von :einer Ringnut (c) unterbrochen sind, bis zu der hin-,ein der den Griff bÜdende Werkstoff greift, so ,daß durch den frei bleibenden, dem Gewindeschaft zugekehrten: Teil des Mehrkantkopfes die Schraube auch vermittels eines 'Schmaubenschlüsisels anzieh- und lösbar ist.