DE430451C - Schrauben- und Mutternsicherung - Google Patents

Schrauben- und Mutternsicherung

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DE430451C
DE430451C DER62067D DER0062067D DE430451C DE 430451 C DE430451 C DE 430451C DE R62067 D DER62067 D DE R62067D DE R0062067 D DER0062067 D DE R0062067D DE 430451 C DE430451 C DE 430451C
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DE
Germany
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nut
screw
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ring
edge
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DER62067D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/34Locking by deformable inserts or like parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Schrauben- und Mutternsicherung, derei, Zweck es ist, zu ermöglichen, daß die Mutter auf der Schraube oder auf dem mit Schraubengewinde versehenen Körper in jeder Lage feststehen soll und bei Erschütterungen irgendwelcher Art nicht locker wird. Andererseits soll die Mutter dem Lösen oder Abschrauben, sobald ein solches vorgenommen werden soll, keinen
ίο ungewöhnlichen Widerstand entgegensetzen und zum Fest- oder Losschrauben kein anderes Werkzeug erfordern als einen gewöhnlichen Schraubenschlüssel.
Zur Erreichung dieses Zweckes wird gemäß der Erfindung die Schraubenmutter teils aus Metall, z. B. Eisen, teils aus nichtmetallischem, elastischem Stoff, wie Gummi oder Vulkanfiber, hergestellt, wobei der metallische Teil in üblicher Weise aufgeschraubt wird,
ao während der andere Teil nicht aufgeschraubt wird, sondern beim Aufbringen auf die Schraube durch letztere ein Gewinde eingepreßt erhält, welches das Schraubengewinde dicht und vollkommen umschließt, so daß zwischen Schraube und Mutter kein Spielraum bleibt.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht.
Abb. ι ist ein Längsschnitt einer solchen Mutter,
Abb. 2 ein Querschnitt längs der Linie A-A der Abb. 1.
Abh. 3 zeigt dieselbe Mutter auf einer Schraube.
Abb. 4 zeigt eine Teilansicht.
Abb. 5, 6 und 7 sind Schnitte einer Abart der Mutter.
Abb. 8 und 9 zeigen andere Ausführungsformen.
In der Zeichnung bezeichnet 2 einen aus Eisen oder anderem Metall bestehenden Körper mit Gewinde 3 und einem Hohlraum 4, in welchem sich ein Kissen 5 aus nichtmetallischem, elastischem Stoff, wie Gummi oder
nachgiebiger Fiber, befindet. Das Kissen hat die Form einer Scheibe oder eines Ringes mit einem zylindrischen oder schwach kegelförmigen Loch 6 und wird in dem Körper 2 mittels der Unterlagsscheibe 7 festgehalten, über deren Rand die Kante 8 des Körpers 2 umgebördelt ist. Die Unterlagsscheibe 7 kann mit einem Zahn oder einer Vertiefung 9 versehen sein, um den Rand der Scheibe 5 festzuhalten, so daß diese sich nicht gegen den Körper 2 verdrehen kann. Der Durchmesser d des Loches 6 ist kleiner als der Durchmesser D des Schraubenbolzen 10, für den die Mutter bestimmt ist. Wenn der Gewindeteil der Mutter 2 auf den Bolzen 10 aufgeschraubt ist, wie es Abb. 3 zeigt, wird das Kissen 5 gegen die Unterlagsscheibe 7 gepreßt und der Bolzen 10 in das enge Loch 6 hineingezwängt, wobei er in das elastische Kissen 5 ein Gewinde eindrückt, das genau und ohne jeden Zwischenraum das Bolzengewinde umschließt. Gleichzeitig dehnt sich das Kissen 5 bis zu einem gewissen Grade aus und übt auf den Bolzen 10 bzw. auf dessen Umfang einen gleichmäßigen elastischen Druck aus. Da die Mutter 2 ohne Spielraum auf die Schraube 10 paßt, kann sie sich auf dieser bei Erschütterungen nicht lockern, und der von dem Kissen 5 ausgeübte Druck verhindert jede Drehung der Mutter. Erforderlichenfalls kann man die Mutter ebenso wie jede gewöhnliche Schraubenmutter mittels Schraubenschlüssels entfernen. Bei ungewöhnlich großem Spielraum zwischen dem Gewinde des Körpers 2 und dem Schraubengewinde kann man eine Gummilösung auf die Gewinde bringen, so daß nach dem Abdunsten eine Gummischicht zurückbleibt, die auf dem Gewinde des Körpers 2 und dem der Schraube 10 haftet.
Bei der in Abb. 5, 6 und 7 dargestellten Abart besteht die Mutter aus einem Kissen 11 aus nichtmetallischem, elastischem Stoff und einem Mantel 12 aus Blech. Das Kissen 11 hat ein Loch, dessen Durchmesser d' kleiner ist als der Durchmesser D' des Bolzens 14, für den die Mutter bestimmt ist. Der eine Rand des Mantels hat die Form eines Gewindes 15 zum Festhalten des Gewindes des Bolzens 14. Der andere Rand 16 des Mantels ist um den Kissenrand herumgebogen, um das Kissen am Mantel festzuhalten und es vor Beschädigungen zu schützen. Diese abgeänderte Mutter, die zum Festhalten einer gewöhnlichen Mutter dienen kann, wird auf den Bolzen 14 mittels des Gewindes 15 aufgeschraubt, so daß der Bolzen in das Kissen 11 hineingezwängt wird. Das Gewinde des Bolzens 14 wird dann laut obiger Beschreibung in den elastischen Stoff so eingelagert, daß in diesem ein Gewinde entsteht, welches ohne Spielraum in das Bolzengewinde hineinpaßt.
Mit Hilfe des Gewindes 3 kann die Schraube in das Kissen eindringen, obschon das Loch 6 kleiner ist als die Schraube.
Bei der Abart gemäß Abb. 8 besteht das Kissen aus zwei konzentrischen Gummiringen 17, 18, die jeder für sich in einem Hohlraum des mit Gewinde versehenen Körpers 19 angebracht sind und ohne jede Unterlagsscheibe festgehalten werden.
Abb. 9 zeigt das Kissen als Gummiring 20. Statt Gummi oder Fiber kann Guttapercha, Balata, Kork oder faseriges elastisches Material zur Verwendung gelangen.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Schrauben- und Mutternsicherung, bei der in eine Aussparung der Mutter ein Ring aus weicherem Stoff als die Mutter eingelassen ist, dessen Bohrung glatte Fläche hat, so daß sich das Schraubengewinde des Bolzens beim Aufschrauben der Mutter in den weichen Ringstoff einpressen muß, dadurch gekennzeichnet, daß der weiche Ring aiis elastischem Stoff,
z. B. Vulkanfiber oder Gummi, besteht.
2. Schrauben- und Mutternsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, g0 daß der elastische Ring ein Loch von kleinerem Durchmesser hat als der der Schraube und so eingerichtet ist, daß die Schraube ein Gewinde in ihn einpreßt.
3. Schrauben- und Mutternsicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rand der Mutter über den Rand des elastischen Ringes so gebogen ist, daß der elastische Ring in der Mutter festgehalten wird.
4. Schrauben- und Mutternsicherung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,, daß eine Unterlagsscheibe innerhalb der Mutter mit dem elastischen Ring in Berührung steht und ein Rand der Mutter über den einen Rand der Unterlagsscheibe herumgebogen ist.
5. Schrauben- und Mutternsicherung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Unterlagsscheibe no im Innern der Mutter eine Vorrichtung angebracht ist, welche verhindert, daß der elastische Ring sich gegen die Mutter verdrehen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER62067D 1924-01-30 1924-09-20 Schrauben- und Mutternsicherung Expired DE430451C (de)

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SE228505X 1924-01-30

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DE430451C true DE430451C (de) 1926-06-16

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ID=20305623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER62067D Expired DE430451C (de) 1924-01-30 1924-09-20 Schrauben- und Mutternsicherung

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE430451C (de)
FR (1) FR590289A (de)
GB (1) GB228505A (de)
NL (1) NL15093C (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR590289A (fr) 1925-06-13
GB228505A (en) 1925-02-19
NL15093C (de)

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