DE3128544C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/44—Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/02—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
- F02M59/10—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive
- F02M59/102—Mechanical drive, e.g. tappets or cams
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraft
maschinen nach der Gattung des Patentanspruchs 1.
Mit der Änderung des Abstands der Hubscheibe vom Stößel werden die
jeweiligen Förderbeginnzeitpunkte, d. h. der Vorhub der Pumpenkolben
aufeinander abgestimmt. Für diese Abstimmung ist es beispielsweise
aus den Fig. 1 und 2 der DE-AS 10 23 636 bekannt, je ein Beilag
stück unterschiedlicher Dicke zwischen der Hubscheibe am Kolbenfuß
und dem Stößel einzulegen, wobei hier als Beilagstück eine zwei
armige Ringfeder verwendet wird. Um diese gegen eine mit anderer
Dicke auszuwechseln, muß der Pumpenkolben in Richtung auf seine
äußere Totpunktlage hin angehoben, in dieser gehalten und schließ
lich wieder in seine Funktionslage abgesenkt werden. Dies erfordert
zumeist aufwendige und wegen der großen Federkraft kräftige Ein
stellwerkzeuge.
Der nachstehenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den
Werkzeug- und Zeitaufwand für die erforderliche Abstimmung der
Förderbeginnzeitpunkte herabzusetzen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei der gattungsgemäßen Ein
spritzpumpe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
gelöst. So ist das Abstimmen der Förderbeginnzeitpunkte der ein
zelnen Pumpenkolben mit einem handelsüblichen Hakenschlüssel, d. h.
ohne spezielle Einstellwerkzeuge und außerdem mit einem geringen
Zeitaufwand möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
entnehmbar. So erreicht man mit der Ausgestaltung der Einspritzpumpe
nach Anspruch 2 eine eindeutige Dreipunktauflage der Hubscheibe auf
dem Stößel. Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 4 läßt sich die Vorhub
platte beim Auswechseln günstig fassen, wobei allerdings bereits aus
der eingangs genannten DE-AS 10 23 636 eine ähnlich gestaltete Aus
nehmung für das Herausnehmen des dort als Beilagstück verwendeten
Federbügels bekannt ist. Durch die entsprechend den Merkmalen des
Anspruchs 3 ausgestaltete Hubscheibe und deren gemäß Anspruch 5 von
dem die Rampen aufweisenden Wandteil gebildeten Aufnahme ist
zugleich eine zusätzliche Lagesicherung der zusammenwirkenden
Bauteile und eine sichere Führung der Hubscheibe gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und in der folgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 abschnittsweise einen Querschnitt durch eine
Reiheneinspritzpumpe,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 im
Bereich zwischen Pumpenkolben und Stößel nach Schnitt II-II in Fig. 3
in vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die
Hubscheibe mit darunter angeordneten Teilen in gleichfalls ver
größerter Darstellung.
Eine Kraftstoffpumpe für Brennkraftmaschinen (siehe Fig. 1) hat ein
Gehäuse 10, eine darin gelagerte Nockenwelle 11 mit einer der Anzahl
der Pumpenelemente 9 entsprechenden Anzahl von Nocken 12 und je
einen Stößel 14 mit einer auf dem zugehörigen Nocken 12 laufenden
Rolle 13. Jeder Pumpenkolben 15 eines Pumpenelementes 9 ist in einer
Zylinderbüchse 16 axialbeweglich geführt und hat einen bundartigen
Fuß 17, an dem sich ein erster Federteller 18 abstützt. Ein zweiter
Federteller 20 stützt sich am Gehäuse 10 ab, und eine Rückführfeder
19 ist zwischen den beiden Federtellern eingespannt. Ein Deckel 21
schließt eine Öffnung 22 des Gehäuses 10 ab.
Eine Hubscheibe 23 liegt am Fuß 17 des Pumpenkolbens 15 an und
zentriert sich an der Unterseite des Federtellers 18. Zwischen dem
Stößel 14 und der Hubscheibe 23 ist eine Vorhubplatte 24 eingelegt
und zwischen der Hubscheibe 23 und dem Stößel 14 durch die Kraft der
Rückführfeder 10 eingespannt. Die verwendeten Vorhubplatten 24 sind
in einem Stärkenbereich von 0,9 mm bis 1,9 mm in ihrer Dicke gestuft.
Wie zur Verdeutlichung der wesentlichen Merkmale vergrößert in den
Fig. 2 und 3 dargestellt, stehen im Randbereich der Stirnfläche
des Stößels 14 über den Umfang gleichmäßig im Winkel verteilt drei
Rampen 25 ab, und jede Rampe 25 hat eine schräge, in Richtung der
Pumpenkolbenachse 27 und in Umfangsrichtung ansteigende Auflauf
fläche 26. (Die Steigungsrichtung ist durch Pfeile 34 in Fig. 3
angedeutet). Die Hubscheibe 23 zentriert sich über einen Konusring
28 an der Unterseite des Federtellers 18, hat einen zylindrischen
Grundkörper 23 a und weist an ihrem Außenumfang drei gleichmäßig ver
teilte, radial nach außen vorstehende Vorsprünge 29 auf. In der
Stirnseite des Stößels 14 ist eine Mulde 30 für die Lagefixierung
der Vorhubplatte 24 angeordnet; außerdem ist im Zwischenbereich der
Rampen 25 eine im Querschnitt rechteckige Aussparung 31 vorgesehen.
Die Rampen 25 mit ihren Auflaufflächen 26 und daran anschließenden,
in einer Ebene senkrecht zur Pumpenkolbenachse 27 verlaufenden
Lagerflächen 33 sind stirnseitig an einem aus dem äußeren Bereich
der Stirnfläche des Stößels 14 herausragenden ringförmigen Wandteil
36 angebracht, der den zylindrischen Grundkörper 23 a der Hubscheibe
23 zu dessen weiterer Lagesicherung teilweise aufnimmt.
Dargestellt ist die Funktionslage der Einspritzpumpe, bei der die
Hubscheibe 23 und die Vorhubplatte 24 aufgrund der Kraft der Rück
führfeder 19 zwischen dem Pumpenkolben 15 und dem Stößel 14 spiel
frei eingespannt sind. Ist der Vorhub des Pumpenkolbens 15 neu ein
zustellen, so wird die Hubscheibe 23 in Pfeilrichtung 32 soweit um
die Pumpenkolbenachse 27 gedreht, bis deren drei Vorsprünge 29 über
die Auflaufflächen 26 auf den ebenen Lagerflächen 33 der Rampen 25
aufliegen. Gedreht wird die Hubscheibe 23 durch einen nicht dar
gestellten, handelsüblichen Hakenschlüssel, der jeweils an einem der
Vorsprünge 29 ansetzt.
In dieser Lösestellung ist die Vorhubplatte 24 entlastet und läßt
sich gegen eine, andere unterschiedlicher Dicke auswechseln. Das
Auswechseln wird dabei durch die seitliche Aussparung 31 im Stößel
14 erleichtert. Ist das Auswechseln erfolgt, wird die Hubscheibe 23
in entgegengesetzter Richtung wieder in die dargestellte Funktions
lage zurückgedreht.
Claims (5)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem jedem
Brennraum derselben zugeordneten Pumpenkolben, den ein von einem
Nocken angetriebener Stößel gegen die Kraft einer sich über einen
Federteller am Stößel abstützenden Rückführfeder bewegt, und mit
einer stirnseitig am Fuß jedes Pumpenkolbens anliegenden und am
Federteller zentrierten Hubscheibe, deren Abstand vom Stößel durch
ein in eine zentrische Mulde desselben einlegbares und zwischen der
Hubscheibe und dem Stößel durch Federkraft eingespanntes Beilagstück
unterschiedlicher Dicke veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
als Beilagstück eine zwischen Hubscheibe (23) und Stößel (14) durch
die Kraft der Rückführfeder (19) eingespannte Vorhubplatte (24)
dient und daß der pumpenkolbenseitige Stirnbereich des Stößels (14)
umfangsseitig mehrere im Winkel gleichmäßig verteilte Rampen (25)
mit je einer schrägen, in Umfangsrichtung sowie in Richtung der
Achse des Pumpenkolbens zu diesem hin ansteigenden Auflauffläche
(26) und je einer sich daran anschließenden, in einer Ebene
senkrecht zur Pumpenkolbenachse (27) verlaufenden Lagerfläche (33)
trägt, auf welche die Hubscheibe (23) mittels radial an ihr und in
gleicher Weise wie die Rampen (25) auf den Umfang verteilt
angeordneter Vorsprünge (29) durch Drehen um die Pumpenkolbenachse
(27) mit Hilfe eines Werkzeugs aufschiebbar und dadurch von der
Vorhubplatte (24) zum Auswechseln derselben abhebbar ist.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Stößel (14) drei gleichmäßig verteilte Rampen (25) mit
anschließender Lagerfläche (33) und an der Hubscheibe (23)
dementsprechend drei den Rampen (25) gegenüberliegende Vorsprünge
(29) angeordnet sind.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hubscheibe (23) aus einem zylindrischen Grund
körper (23 a) besteht, von dem die Vorsprünge (29) radial nach außen
in den Bereich der Rampen (25) vorstehen.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (14) im Zwischenbereich der
Rampen (25) für das Einstecken und Herausnehmen der Vorhubplatte
(24) eine im Querschnitt vorzugsweise rechteckige, von der Mulde
(30) im Stößel (14) ausgehend radial sich nach außen erstreckende
Aussparung (31) aufweist.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen (25) mit ihren Auflaufflächen
(26) und Lagerflächen (33) stirnseitig an einem aus dem äußeren
Bereich der Stirnfläche (35) des Stößels (14) herausragenden ring
förmigen Wandteil (36) ausgebildet sind, der den zylindrischen
Grundkörper (23 a) der Hubscheibe (23) zu dessen zusätzlicher Lage
sicherung teilweise aufnimmt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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