DE718867C - Kolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kolben fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE718867C
DE718867C DEJ65120D DEJ0065120D DE718867C DE 718867 C DE718867 C DE 718867C DE J65120 D DEJ65120 D DE J65120D DE J0065120 D DEJ0065120 D DE J0065120D DE 718867 C DE718867 C DE 718867C
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DE
Germany
Prior art keywords
piston
ring
fire
fire ring
internal combustion
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Expired
Application number
DEJ65120D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Gerecke
Manfred Gerlach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE718867C publication Critical patent/DE718867C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/005Pistons; Trunk pistons; Plungers obtained by assembling several pieces
    • F16J1/006Pistons; Trunk pistons; Plungers obtained by assembling several pieces of different materials
    • F16J1/008Pistons; Trunk pistons; Plungers obtained by assembling several pieces of different materials with sealing lips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Kolben für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Kolben für Bnennkraftmasehinen, deren erster, dem Brennraum zu - liegender Dichtungsring in sich geschlossen und als sog. FeuerrIng ausgebildet ist. -Die bisher bekannten Kolben. dieser Art sind mehrteilig ausgebildet, um das Ein und Ausbauen des Feuerringes -zu ermöglichen.- Der Nachteil .einer -solchen Ausbildung besteht -in - dem.. verwickelten. Aufbau des- Kolbens. Es ist zwar bekannt, diesen verwickelten Aufbau dadurch zu -vermeiden, daß Bein beire Gießen e Kolbenkörpers bereits fertigbearbeiteter Feuerring mit eingegossen wird. Einer solchen- -Ausführung haftet aber der Nachteil an, daß -beim Un brauchbarwerdien des--Feüerrtnges durch normalen Verschleiß-. -oder ' durch vorzeitigen Bruch..der Kolben ebenfalls unbrauchbarwird.
  • Aufgabke der'' Erfindung ist.- - es; einen. Kolben- zu -schaffen;- -bei welchem die- ange. führten. Nachteile vermieden werden, der also in seinem dem Brennraum zugekehrten Teil. einstöckig und dessen geschlossener . Feübrring auswechsielbar ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,, daß der den Ring aufnehmende Kolbenteil oder der ungeteUte Feuerring oder beide elastisch verformbar gestaltet sind und nach Herbeiführung der Verformung der Feuerring auf den Kolben aufgebracht werden kann und daß nach Rückkehr der Teile in ihre ursprüngliche Form der Feuerring in seiner Nut festgehalten wird. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß der dien Feuerring aufnehmende Oberteil. des Kolbens einen von der Kreisform abweichenden, vorzugsweise ovalen Umriß besitzt und, daß anschließend daran am Kolbenkörper einte Krcisringnut vorgesehen ist, über deren 1Vlantelfläch-c der obere Kolbenteil. - stellenweise vorragt. Der den Feuerring aufneh mende Oberteil des-Kolbens kann auch einen elastisch verformbaren, nach unten, offenen. glockenartigen Flansch aufweisen, der zwecks Verbesserung- der elastischen Verfarmbarkelt etwa durch Einschnitte in eine Anzahl von elastisch nach innen biegbaren Lappen unterteilt ist. Dieser Flansch -wird beim überschieben des Feuerringes innerhalb der Ela stizitätsgrenze (im Sinne einer Verkleinerung seines Außendruckes) verformt und kehrt dann in die ursprüngliche Form wieder zurück, wobei er den Feuerring erfaßt und festhält und so die Lage des Feuerringes gegen- . über dem Kolben sichert.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Kolbens und des Feuerringes vereinigt in sich die Vorteile des einstückigen gegossenen mit den Vorteilen des mehrteiligen Kolbens, ohne deren Nachteile aufzuweisen. Die Anwendung der Erfindung bringt sogar bei solchen mehrteiligen Kolben, bei welchen der den Feuerring aufnehmende Teil als besondere, den Kolbenkörper nach dem Brennraum zu abdeckende Bodenplatte ausgeführt ist, erhebliche Vorteile, die darin bestehen, daß der beim Auswechseln schadhafter Feuerringe bisher notwendige und insbesondiere nach längerer Laufzeit mit Schwierigkeiten verbundene Ausbau der Bodenplatte vermieden wird.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i leinen einteiligen Kolben mit geschlossenem Feuerring von oben gesehen, Abb.2einen Teillängsschnitt nach Linie II-II der Abb. i, Abb.3 Beinen Teillängsschnitt nach Linie III-III der Abb. i, Abb. q. eine andere Ausführungsform der Erfindung, teils in Ansicht, teils im Längsschnitt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i bis 3 ist der Kolbenkörper i mit einem geschlossenen Feuerring 2 versehen, der im N ormalzustande kreisriingförnzige Gestalt hat und dessien Querschnitt L-förmig ist. Mit dem Flansch 3 ragt der Feuerring in eine kreisrunde Ringnut q. des Kolbenkörpers i vor. Der oberhalb der Ringnut q. liegende Teil 5 des Kolbenkörpers i besitzt einen, ovalen Umriß und er ragt sichelförmig über die Mantelfläche der Ringnut q. vor.
  • Zum Zwecke des Aufbringens auf den Kolben wird der Feuerring innerhalb der Elastizitätsgrenze so verformt, daß er vorübergehend ebenfalls eine ovale Form besitzt und somit über den ovalen Teil des Kolbenkörpers gebracht werden kann. Nach Verschwinden der die Formänderung herbeiführenden Kraft kehrt der Ring wieder in seine kreisförmige Gestalt zurück. Sein Flanschfortsatz 3 greift dabei in. die Ringnut q. ein, so daß der Ring auf diese Weise durch die Teile 6 des Kolbens, die über die Ringnut q. hinausragen, festgehalten wird. Die geie Einstellmöglichkeit des Ringes gegenüber dem Kolbenkörper wird hierbei nicht behindert.
  • Bei der in Abb. ¢ dargestellten Ausführungsform ist der Oberteil 9 des Kolbenkör-'. fers i mit einem elastisch verformbaren, nach i,pnten offenen glockenartigen Flansch 7 ver-@:ehen, der zur Erhöhung der elastischen Verformbarkeit durch Einschnitte in einzelne Lappen unterteilt ist. Beim Überstreifen des Feuerringes 2 werden diese Lappen elastisch nach innen gebogen und dadurch wird der normale Außendurchmesser des Flansches 7 so weit vermindert, daß das überstreifen des Feuerringes möglich ist. Nach dem Überschiebers des Ringes kehren die Lappen in ihre ursprüngliche Lage zurück, wobei sie den Feuerring erfassen und ihn gegen Verschieben in axialer Richtung festhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kolben für Brennkraftmaschinen, dessen dem Brennraum zugekehrter Teil einen ungeteilten Dichtungsring (Feuerring) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ring aufnehmende Kolbente2 (5) oder ; der ungeteilte Feuerring (2) oder beide elastisch verformbar gestaltet sind und nach Herbeiführung der Verformung der Feuerring (2) auf den Kolben. (i) aufgebracht werden kann und daß nach Rückkehr der Teile in ihre ursprüngliche Form der Feuerring in seiner Nut (¢) festgehalten wird. z. Brennkraftmaschinenkolben nach Anspruch i-, dadurch gekennzeichnet, daß der den Feuerring (2) aufnehmende Oberteil (5) des Kolbens (i) einen von der abweichenden, vorzugsweise ovalen Umriß besitzt und daß anschließend daran am Kolbenkörper eine Kreisringnut (q:) vorgesehen ist, über deren Mantelfläche der obere Kolbenteil (6) stellenweise vorragt. 3. Brennkraftmaschinenkolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Feuerring (2) aufnehmende Oberteil (9) ades Kolbens (i) einen elastisch verformbaren, nach unten offenen glockenartigen Flansch (7) aufweist, der in der Normallage den Feuerring (2) gegenüber dem Kolben. (i) festhält. q.. Brennkrafimaschinenkolben nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (7) zwecks Vierbesserung der :elastischen Verformbarkeit durch Einschnitte in eine Anzahl von elastisch nach innen biegbarer Lappen unterteilt ist.
DEJ65120D 1939-07-13 1939-07-13 Kolben fuer Brennkraftmaschinen Expired DE718867C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967125C (de) * 1945-04-04 1957-10-03 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verfahren zum Aufbringen eines geschlossenen Kolbenringes auf einen einteiligen Brennkraftmaschinenkolben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967125C (de) * 1945-04-04 1957-10-03 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verfahren zum Aufbringen eines geschlossenen Kolbenringes auf einen einteiligen Brennkraftmaschinenkolben

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