DE430800C - Vergaser - Google Patents

Description

• Vergaser. Bei den bisher bekannten Vergasern werden die Luftdüsen zum Einregulieren des Vergasers ausgewechselt; dies macht, besonders unterwegs, oft Schwierigkeiten..
• Das Auswechseln des Zerstäubers bei entsprechendem Düsenverhältnis gestattet auch nur ein stufenweises Vergrößern oder Verkleinern des Zerstäuberdurchmessers. Eine Zwischengröße, die oft nötig ist, um das wirtschaftlich beste Arbeiten des Motors einzustellen, ist unter Umständen nicht vorhanden.
• Es ist schon vorgeschlagen worden, diese Nachteile durch eine veränderbare Luftdüse zu beseitigen-. Die Erfindung besteht in einer besonderen Bauart einer solchen veränderbaren Luftdüse.
• In der Zeichnung ist eine Ausführungsform, passend für einen dreißiger Vertikalvergaser (Zenith), dargestellt wie folgt: Abb. i zeigt Zerstäuber montiert (fertig zum Einbau).
• Abb.2 zeigt den äußerer, Stahlmantel mit konischem Gewindeansatz.
• Abb. 3 zeigt den inneren Stahlmantel.
• Abb. q. zeigt den unteren Abschlußring, der gleichzeitig zwecks Verschraubung konisches Innengewinde besitzt.
• Abb.5 zeigt den oberen Abschlußring. Die Montage und Arbeitsweise des veränderlichen Zerstäubers ist folgende: Nachdem der innere Stahlmantel d (Abb. 3 ) in den äußeren Stahlmantel c (Abb.2) so hineingeschoben worden ist, daß die durch das Schlitzen entstandenen Mantelteilflächen des inneren die Schlitze des äußeren Stahlmantels verdecken, wird der obere Abschlußring b (Abb. 5) aufgesetzt und durch kleine Schrauben befestigt. Der untere Abschlußring a (Abb. q.), welcher das nämliche Innengewinde besitzt, um auf das äußere Stahlmantelgewinde aufgeschraubt zu werden, hat die Bestimmung, durch Iüneinschrauben des Abschlußringes den äußeren Mantel zusammenzudrücken, wobei sich der innere Mantel selbsttätig durch seine eigene, entgegengesetzt wirkende Spannkraft an den äußeren anschmiegt und somit bei entsprechenden Umdrehungen des Ringes a (Abb. q) den inneren Zerstäuberdurchmesser verjüngt, beim Herausschrauben dagegen erweitert.

Claims (3)

1. PATENT-ANsPRÜcFIE: i. Verstellbarer Zerstäuber für_ Vergaser, dadurch gekennzeichnet, daß der ausschlaggebende Innendurchmesser des Zerstäubermantels durch zwei übereinandergeschobene, eingeschliffene Stahlmäntel hergestellt ist, die beide mit nicht völlig durchgehenden Längsschlitzen versehen sind, versetzt ineinandergeschoben werden und durch Zusammenpressen in ihrer lichten Weite verändert werden können.
2. 2. Zerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zusammenpressen am geschlitzten Ende des äußeren Stahlmantels sich ein konischer Gewindeansatz befindet, der mittels Aufschrauben eines konischen Gewinderinges das Zusammendrücken beider Mäntel bewirkt, oder daß zum gleichen Zweck konische Gleitbacken angebracht sind.
3. 3. Zerstäuber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindering mit einem Zahnkranz versehen wird, der die Regulierung von außen möglich macht.