DE805234C - Gepaecktraegeraufsatz fuer Wagendaecher - Google Patents
Gepaecktraegeraufsatz fuer WagendaecherInfo
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- DE805234C DE805234C DEP42869A DEP0042869A DE805234C DE 805234 C DE805234 C DE 805234C DE P42869 A DEP42869 A DE P42869A DE P0042869 A DEP0042869 A DE P0042869A DE 805234 C DE805234 C DE 805234C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/04—Carriers associated with vehicle roof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Description
- Gepäckträgeraufsatz für Wagendächer Im allgemeinen sind die Dächer von Personen-, aber auch von Lieferwagen nicht zur Aufnahme von Gepäckstücken eingerichtet, es müßte sich denn um ausgesprochene Personenautobusse für den öffentlichen Reiseverkehr o. dgl. handeln. Besonders bei mittelgroßen und kleineren Stadt- wie Tourenwagen hat man sich vielmehr mit meistens zu wenig Raum bietenden Kofferabteilen beholfen oder war in deren Ermangelung von vornherein gezwungen, jegliches Gepäck auf bzw. zwischen den Sitzen zu verstauen. Das aber @ ergrößerte gewöhnlich den vielfach sowieso bereits vorhandenen Platzmangel und störte die Bequemlichkeit der Mitfahrer.
- Sollte nun gar ein reiner Personenvagen zu Geschäftszwecken benutzt und mit Mustern oder Lieferwaren bepackt werden, wie das bei den schwierigen Allgemeinverhältnissen jetzt mehr denn je in Betracht kommt, so blieb für Mitfahrer schwerlich überhaupt noch Platz. Auch bei kleineren Lieferwagen machte sich nur allzu oft der Wunsch nach Heranziehung der ungenutzten Ladefläche des Wagendaches fühlbar.
- Allen diesen Mängeln in ebenso einfacher wie in hohem Maße zweckdienlicher Weise abzuhelfen, erscheint die Erfindung berufen. Es handelt sich dabei um einen Gepäckträger, der im allgemeinen ohne besondere Vorbereitungen auf jedem festen Wagendach oder -verdeck innerhalb weniger Minuten anzubringen und ebenso schnell wieder abzunehmen ist.
- Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gepäckträgers dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf den Gepäckträger aus der Vogelperspektive, Abb.2 einen Querschnitt durch das Wagenoberteil mit aufmontiertem Gepäckträgerdachaufsatz, Abb. 3 einen Personenwagen mit aufmontiertem Gepäckträger von der Seite gesehen.
- Das Gepäckträgergestell ist in seinen Hauptteilen zweckmäßig aus Metallrohren zusammengebaut und in seinen Längs- wie Quermaßen den durchschnittlichen .Abmessungen von Wagendächern angepaßt. Es wird gebildet durch zwei seitliche Längsrohre a und b, welche an ihren beiden Enden im rechten Winkel nach unten gebogen und mit Füßen c und d, cl und dl versehen sind, die weiche Filz- oder Gummiunterlagsscheiben aufweisen zur Schonung der Dachfläche und Geräuschverminderung. Jeder der auf solche Weise entstandenen Bügel a und b wird kurz über seinen Fußenden durch je eine nach innen offene Winkelschiene e bzw. f geschlossen. Auf dem jeweils nach innen vorstehenden Winkeleisenschenkel sind eine Reihe leicht geschwungener Rohre oder Halbrohre g, 1i, i, k, 1, rrs, n befestigt, welche die Verbindung zwischen beiden Seitenbügeln herstellen und als Trägerrosten dienen. Das Mittelrohr oder Halbrohr n ist zweckmäßig etwas stärker gehalten und weist an jedem Ende in gleichmäßigen Abständen Stellöcher o, p, q und o1, p1,. q1 auf. An seinen beiden Enden ist das Rohr oder Halbrohr n offen. Daran anschließend, weist auch der hochstehende Winkeleisenschenkel e bzw. f je eine gleichartige Durchbohrung r bzw. r1 auf, so daß die Bügel s bzw. s1 durch r und r1 hindurch in die Enden des Rohres ii hineingeschoben und mittels Durchsteckschraubbolzen in entsprechenden Löchern o, p, q bz«-. o1, p1, q1 gesichert werden können. Beide Bügels und s1 haben an ihren Enden mit Innengewinde versehene Schraublöcher, durch welche je ein mit Außengewinde ausgestatteter Bolzen t bzw. t1 hindurchgeführt wird, welcher am unteren Ende einen flachen Greifer u bzw. u1 hält. Das oberhalb des Bügelendes s bzw. s1 herausragende Ende des Bolzens t bzw. t1 wird von einer Flügelmutter Z, bzw. v1 gefaßt und nach Bedarf eingestellt, nachdem die flachen Greifer u und u1 in die oberen Spalten zwischen Türen und Dachrahmen eingeführt sind. Durch hinreichende Spannung wird damit der ganze Gepäckträger auf dem Dache gesichert. Die beiden Querrohre w und x halten die Längsseitenoberteile zusammen und verhüten gleichzeitig das Abrutschen von Gepäckstücken nach hinten oder vorn. In ihrem Mittelteil können schließlich die beiden Bügel a und b durch Versteifungsstücke und z verstärkt werden.
- Die Verstellbarkeit der Greiferanordnung läßt eine weitgehende Anpassung an die Dachmasse der verschiedenen Wagentypen zu. Die Verankerung der Greiferklauen in den oberen Türspalten direkt unter den etwas vorspringenden Dachkanten macht im allgemeinen nicht nur Veränderungen bzw.besondere Herrichtungen an den Wagen überflüssig, sondern bietet gleichzeitig gute Gewähr für zuverlässigen Halt, ohne dabei das öffnen und Schließen der Türen zu beeinträchtigen, zumal ein gewisser Spielraum im Spalt vorhanden ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gepäckträgeraufsatz für Wagendächer, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufsatz eine quer über das Wagendach sich erstreckende Haltevorrichtung (n, s, s1) mit in Höhen- und Querrichtung einstellbaren Greifern (v, t, u, v1, t1, u1) vorgesehen ist, deren Klauen (u, u1) in den oberen Spalten der Fahrzeugtüren unter dem Dachvorsprung Platz und Halt finden.
- 2. Gepäckträgeraufsatz nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein zweckmäßig aus Metallrohren, Halbrohren und Winkeleisen gebildetes Gestell, dessen Seitenrahmen mit Aufsatzfüßen (c, cl, d, dl) versehen ist und dessen Boden aus vorteilhaft leicht geschwungenen Trägerrosten (g bis n) besteht, während ein oder mehrere Bodenroste (n) an den Seiten zur .Aufnahme der Greifer (u, 1i1) eingerichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP42869A DE805234C (de) | 1949-05-17 | 1949-05-17 | Gepaecktraegeraufsatz fuer Wagendaecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP42869A DE805234C (de) | 1949-05-17 | 1949-05-17 | Gepaecktraegeraufsatz fuer Wagendaecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE805234C true DE805234C (de) | 1951-05-10 |
Family
ID=7378964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP42869A Expired DE805234C (de) | 1949-05-17 | 1949-05-17 | Gepaecktraegeraufsatz fuer Wagendaecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE805234C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946954C (de) * | 1951-06-07 | 1956-08-09 | Pirelli | Gepaecktraeger fuer Kraftfahrzeuge |
US2848148A (en) * | 1956-10-02 | 1958-08-19 | Martin J Kutz | Luggage carrier |
-
1949
- 1949-05-17 DE DEP42869A patent/DE805234C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946954C (de) * | 1951-06-07 | 1956-08-09 | Pirelli | Gepaecktraeger fuer Kraftfahrzeuge |
US2848148A (en) * | 1956-10-02 | 1958-08-19 | Martin J Kutz | Luggage carrier |
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