DE8029C - Einsteckschlofs - Google Patents
EinsteckschlofsInfo
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- Germany
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- lock
- bolt
- latch
- mortise locks
- lever
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B59/00—Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
Landscapes
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
PATENTSCHRIFT
Klasse 68.
AUG. WOLTER in ZERBST i. A. Einsteckschlors.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1879 ab.
Das auf der Zeichnung dargestellte Einsteckschlofs besitzt einen getheilten Riegelkopf, vermöge
welches das Schlofs für eine rechts oder links sich öffnende Thür verwendet werden
kann.
Die auf dem Schlofsbleche Z, Fig. 1, näher
bezeichneten Theile wirken in folgender Weise aufeinander:
Wird das Schlofs durch den Schlüssel in Bewegung gesetzt, so hebt sich die Zuhaltung G,
Fig. i, soweit in die Höhe, dafs die Nase H die Vertiefung Il in dem Riegel A verläfst,
welcher nun, nach hinten gedrückt, der Nase gestattet, in die Vertiefung / einzutreten, indem
die Feder O die Zuhaltung G niederdrückt; dadurch ist das Schlofs geöffnet. Umgekehrt
verläuft das Schliefsen des Schlosses. In letzterem Zustande dient die Falle F, Fig. 1, als
Verstärkung des Riegels, indem der Riegel A in seinem Schlitze fest gegen die die Falle F
durchdringende Schraube i liegt. Die Führung des Riegels A wird einmal durch die Oeffnung
im vorderen Schlofsblech und dann durch die Schrauben ρ bewerkstelligt.
Der Hebel D, Fig. 1, ist zwischen der Falle F
mit einem Schlitze versehen, durch welchen die Schraube i hindurch geht, während der andere
Schenkel c sich derartig auf die Verlängerung der Nufs L legt, dafs, wenn ein in dem Vierkant
X befindlicher Drücker gedreht wird, sich der Hebel D um den im Schlofsblech befestigten
Stift R drehen mufs, wodurch die Falle zurückgezogen wird. Dies kann jedoch nur bei
geöffnetem Schlosse, wenn also der Riegel A zurückgeschoben ist, stattfinden, da im andern
Falle, wie oben erwähnt, der Stift i das Zurückgehen der Falle F verhindert.
Die Feder S, Fig. 1, welche sich mit dem Röhrchen U, Fig. i, auf dem im Schlofsbleche Z
befindlichen Stifte dreht, wirkt durch den Schenkel V, welcher fest mit dem Röhrchen der
Feder verbunden ist, auf die Verlängerung L der Nufs X und auf den Schenkel D des
Hebels.
V dient dazu, erstens den Drücker X, zweitens den Hebel c D in normaler Lage zu halten.
Hierdurch ist die Falle F gezwungen, aus dem Schlosse herauszutreten.
Nimmt man, durch Lösen der Schraube i, die Falle F heraus und setzt sie umgekehrt in
den Riegel A, so kann man die Thür im entgegengesetzten Sinne öffnen bezw. schliefsen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die umdrehbare Falle F in dem getheilten, als Führung dienenden Riegelkopf A1 durch welche das Rechtsschlofs zum Linksschlofs umgeändert und zugleich eine Verschlufsverstärkung erzielt wird.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8029C true DE8029C (de) |
Family
ID=285640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT8029D Active DE8029C (de) | Einsteckschlofs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8029C (de) |
-
0
- DE DENDAT8029D patent/DE8029C/de active Active
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