DE45473C - Tbürschlofs - Google Patents

Tbürschlofs

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Publication number
DE45473C
DE45473C DENDAT45473D DE45473DA DE45473C DE 45473 C DE45473 C DE 45473C DE NDAT45473 D DENDAT45473 D DE NDAT45473D DE 45473D A DE45473D A DE 45473DA DE 45473 C DE45473 C DE 45473C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
latch
lock
trap
key
head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT45473D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. DlTTLER, in Firma: GSCHWINDT & CO. in Karlsruhe
Publication of DE45473C publication Critical patent/DE45473C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
Thürschlofs.
Das Schlofsblech α ist an dem einen Ende mit einer Umbiegung nach Art eines Fischbandes versehen, welche zur Führung des Fallenkopfes b dient, während der Schaft c, der mit dem Kopf b aus einem Stück besteht, sich mittelst seines Schlitzes d an dem auf dem oberen Theil des Schlofsbleches befestigten Stift dl führt. Das Schliefsblech e, in welches der Fallenkopf b eingreift, ist ebenfalls nach Art eines Fischbandes gestaltet und wird an der entsprechenden Stelle der Thürzarge befestigt.
Der Fallenkopf ist symmetrisch gestaltet, so dafs ein und dasselbe Schlofs einerseits als rechtes oder linkes, andererseits auch mit parallel oder senkrecht zur Drehachse der Thür verschiebbarem Riegel verwendet werden kann.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wirkt der Schlüssel direct auf den Schaft e der Falle, und letztere kann infolge dessen sowohl vom Schlüssel als auch von der unter der Wirkung der Feder k stehenden Nufs f aus ihrer mittleren in die höchste Stellung gehoben werden. Die Falle wird in ihrer mittleren Stellung, Fig. \, durch die Zuhaltung g mit der Feder h gesichert.
Die Wirkungsweise des Schlosses ist folgende:
Die Falle befinde sich in der durch Fig. 4 dargestellten Lage, der Fällenkopf b sei vollständig in das Schliefsblech e eingedrungen und die Thür geschlossen. Soll nun letztere geöffnet werden, so benutzt man den Schlüssel; derselbe wird bei einer Drehung von rechts nach links die bei χ drehbare Zuhaltung g zur Seite schieben, so dafs deren Nase gl den Zapfen c1 der Falle freiläfst; bei weiterer Drehung trifft dann der Bart des Schlüssels an die Kante g·2 der Falle und nimmt dieselbe mit in die Höhe bis in die in Fig. 1 punktirt erscheinende Stellung, in welcher die Nase g1 der Zuhaltung g infolge Wirkung der Feder h sich wieder unter den Zapfen c1 der Falle geschoben hat. Soll die Thür geöffnet werden, so mufs die Falle vollkommen gehoben werden, und zu diesem Zwecke benutzt man entweder die Nuisf oder auch den Schlüssel. Dreht man nämlich im ersteren Falle durch entsprechendes Aufdrücken auf die Klinke die Nufs von rechts nach links, so wird die vordere Kante derselben derartig auf die schräge Fläche i der Falle einwirken, Fig. 1, dafs letztere bis in die Stellung Fig. 5 emporgehoben wird, in welcher der Fallenkopf b ganz aus dem Fischbandschliefsblech e herausgezogen ist und die ThUr geöffnet werden kann. Beim Loslassen der Klinke geht die Nufs durch Einwirkung der Feder k wieder in ihre normale Stellung zurück, in welcher sie sich gegen den am Schlofsblech befestigten Stift / anlegt, und die Falle b gleitet infolge der Einwirkung der Feder m so weit vor, bis ihr Zapfen c1 wieder auf die Nase gx der Zuhaltung g stöfst.
Das Emporheben der Falle in ihre höchste Stellung kann indefs auch durch den Schlüssel allein bewirkt werden, indem man denselben zweimal herumdreht, und dieser Fall tritt ein,
wenn das Schlofs als Einsteckschlofs benutzt wird, bei welchem gar keine Klinke, also auch keine Nufs vorhanden ist.
Soll die Thür nur eingeklinkt werden, so hebt man die Falle aus ihrer mittleren, durch die Zuhaltung g gesicherten Lage entweder mit der Nufs oder dem Schlüssel in die in Fig. 5 gezeichnete Stellung und läfst dann die Falle wieder selbstthätig vorgleiten, so dafs deren Kopf b zum Theil in das Schliefsblech e einfällt, Fig. i.
Bei einem vollständigen Zuschliefsen schiebt man, indem man den Schlüssel einbringt und von links nach rechts dreht, zunächst die Zuhaltung g zur Seite, so dafs die Nase c1 der Falle frei wird und der Kopf derselben durch Einwirkung des Schlüssels auf die Kante g3 der Falle unter Mitwirkung der Feder vollständig in das Fischbandschliefsblech eindringt, Fig. 4·

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Thürschlofs, welches statt des Stulpes eine Umbiegung des Schlofsbleches hat, in welcher der gleichzeitig auch den Riegelkopf bildende, symmetrisch geformte Fallenkopf b geführt wird, derart, dafs ein und dasselbe Schlofs einerseits als rechtes oder linkes, andererseits auch mit parallel oder senkrecht zur Drehachse der Thür verschiebbarem Riegel verwendet werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT45473D Tbürschlofs Expired - Lifetime DE45473C (de)

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