DE239504C - - Google Patents

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DE239504C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68«. GRUPPE
CARL RIETSCH in BERLIN.
für Falle und Riegel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Sicherheitsschlösser für Korridortüren mit einer mittels eines besonderen Schlüssels auslösbaren Sicherung für Falle und Riegel.
Das Neue besteht darin, daß der in bekannter Weise durch Zuhaltungen gesperrte und zum Zurückziehen der Falle mittels Schlüssels dienende Hebel zugleich zum Auslösen eines den Hauptriegel bei dessen Ver-Schiebung in die Schließlage in bekannter Weise selbsttätig sperrenden Schiebers dient.
Als weitere Sicherheit dient der zum Schloß
verwandte Drücker, da hier der Vierkantstift nicht wie bisher mit Muttergewinde versehen ist, sondern mit Kopf i in der ausgedrehten Fallennuß gelagert ist.
Es wird hierdurch das Herausstoßen des Drückerstiftes und ein hierauf erfolgendes Zurückziehen der Falle verhindert. Der auf den Drückerstift aufgesteckte Drücker wird mittels Schraube gesichert.
Die Zeichnung zeigt die Innenansicht eines Korridoreinsteckschlosses.
α ist das Schloßblech, b die Falle mit Feder e, c der Stülp, d die Fallennuß mit Feder z, f der Riegel mit Zuhaltung g und Feder h in bekannter Ausführung. Auf dem Schloßblech α liegt die Platte r,. auf der die angeführte Sicherungsvorrichtung befestigt ist. Der Zuhaltungslagerstift k ist auf der Platte I vernietet, um ein Herausschlagen desselben zu verhindern.
Der bei η drehbare Fallenwechsel m hat seinen Anschlag an Stift 0, der auch als Federanschlag für die in beliebiger Anzahl angeord-' neten Zuhaltungen p dient. Die Zuhaltungen p liegen auf der Platte r um Stift k drehbar und sind nicht mit ausgeschnittenem Anschlagschlitz versehen, sondern in ihrem Ausschlage in einer Aussparung des Fallenwechsels m begrenzt.
Dadurch, daß die Zuhaltungen - in vollem Material gehalten sind, bieten sie den gewöhnlichen Chubbzuhaltungen gegenüber einen größeren Widerstand gegen gewaltsames Öffnen.
Gleichfalls auf Platte r ist der in Schlitzführung s unter Federdruck stehende Sperrstift t gelagert, der zum Zwecke seiner Auslösung eine Drucknase als Angriff für den Fallen wechsel besitzt.
Die Wirkungsweise des Schlosses ist folgende: In beiden Fällen, ob Falle oder Riegel zurückgezogen werden soll, muß die Sicherung ausgelöst werden. Beim Zuschlagen der Tür bleibt der Sperrstift t in Ruhestellung. Wird jedoch der Riegel geschlossen, so gleitet der Sperrstift auf den Riegelkopf und tritt, sobald der Riegel in der zweiten Tour steht, also ganz zugeschlossen ist, in die Aussparung ν des Riegels f.
Das Schloß ist jetzt gegen gewaltsames öffnen gesichert und kann nur unter Benutzung beider Schlüssel geöffnet werden, und zwar muß zuerst die Falle zurückgeschlossen werden, wodurch der Riegel durch Anheben des Sperrstiftes t mittels des Wechsels m entsichert wird; weiter wird nun mittels des zweiten
Schlüssels der Riegel zurückgeschlossen, das Schloß ist nun geöffnet.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Korridortürschloß mit einer mittels eines besonderen Schlüssels auslösbaren Sicherung für Falle und Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise durch Zuhaltungen gesperrte und zum Zurückziehen der Falle mittels Schlüssels dienende Hebel zugleich zum Auslösen eines in bekannter Weise beim Vorschließen des Hauptriegels diesen selbsttätig sperrenden Schiebers dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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