DE148833C - - Google Patents
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- DE148833C DE148833C DENDAT148833D DE148833DA DE148833C DE 148833 C DE148833 C DE 148833C DE NDAT148833 D DENDAT148833 D DE NDAT148833D DE 148833D A DE148833D A DE 148833DA DE 148833 C DE148833 C DE 148833C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B41/00—Locks with visible indication as to whether the lock is locked or unlocked
Landscapes
- Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht
sich auf ein Zellenschloß für Gefängnisse und dergl., dessen Falle in bekannter Weise nach
dem Einfallen noch weiter vorgeschlossen und gesichert werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß mit der Falle ein Schieber derart in Zusammenhang
gebracht ist, daß er bei der- zusätzlichen Riegeltour aus dem Schloß herausgeschoben
ίο oder in dasselbe hereingezogen wird, so daß aus der Stellung des Schiebers erkannt werden
kann, ob die Falle nur als solche oder als Verschlußriegel wirkt. Auf beiliegender
Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zeigt:
Fig. ι das Schloßgehäuse mit dem Schließriegel in Offenstellung,
Fig. 2 dasselbe wie Fig. 1 mit darüber gezeichneten bezw. punktierten Zuhaltungsplatten,
Fig. 3 das Schloß in Fallenschlußsteilung,
Fig. 4 eine Stirnansicht der hinteren Seite des Schlosses, ebenfalls in derselben Stellung,
Fig. 5 das Schloß in Riegelschlußstellung,
Fig. 6 einen Grundriß nach Fig. 5,
Fig. 7 den für das Schloß erforderlichen Schlüssel.
Fig. 7 den für das Schloß erforderlichen Schlüssel.
In der Offenstellung wird der Riegel (Falle) b, welcher unter dem Druck einer
Fallenfeder g steht, durch eine Sperrklinke e gehalten, die durch Druck von außen auf
einen Knopf f gehoben werden kann. Die Zuhaltung h mit der Feder / wird durch die
Stifte / und z'1 geführt und hat' den in .bekannter Weise mit dem am Riegel b angebrachten
Stift 0 zusammenwirkenden Ausschnitt m n. Ebenfalls durch die Stifte i
und z1 wird die Platte ρ geführt, die einen
zum Teil zur Riegelbewegungsrichtung parallelen, zum Teil dazu in einem schiefen
Winkel stehenden Schlitz r besitzt. In diesem Schlitz bewegt sich der Stift 0 des Riegels.
Den Kopf der Platte ρ bildet der Anzeigeschieber s. Die Platte ρ mit dem Anzeigeschieber
.? und ihre Bewegung vom Riegel b aus bildet die Erfindung. Soll nun die Zellentür
geschlossen werden, so genügt ein Druck auf den Knopf f, um die Sperrklinke zu
heben und dadurch den Riegel b für die Wirkung der Fallenfeder g freizugeben, die
ihn vorwärts schleudern wird, bis der angebrachte Riegel (Zapfen) ο an den Anschlag η
der Zuhaltung h schlägt. Gleichzeitig ist der Zapfen 0 in dem wagerechten Teil des Winkelschlitzes
r der Platte ρ entlang geglitten, wobei der Anzeigeschieber s noch aus dem Schloß
ragt (Fig. 3 und 4). Soll nun zur vollständigen Sicherheit die zweite Schließung
erfolgen, so wird in bekannter Weise der Schlüssel ν in das Schlüsselloch χ eingeführt,
nach rechts herumgedreht, wobei er mit der Kante y des Bartes \ die Platte h hebt;
gleichzeitig stößt der Bart mit der Kante yx
gegen den Anschlag α des Schließriegels b und bewegt letzteren vorwärts, so daß der
Zapfen ο in bekannter Weise unter den Anschlag η kommt, an diesem vorbeigleitet und
Claims (1)
- bei weiterer Drehung des Schlüssels hinter den Anschlag η schnappt. Während dieses Ganges hat der Zapfen ο durch Vermittelung des Winkelschlitzes r die Platte ρ nach unten gedrückt, und somit ist der Anzeigeschieber s ins Schloßinnere hineingezogen (Fig. 5 und 6). Das Aufschließen geschieht durch Rückwärtsdrehung des Schlüssels v, und hierbei wird der Anzeigeschieber s wieder herausgeschoben.P λ τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :Zellenschloß für Gefängnisse und dergl. mit einer Falle mit zusätzlichem Riegelhube und einer zur Feststellung der Falle in der Offenstellung dienenden, von Hand auslösbaren Klinke, dadurch gekennzeichnet, daß bei der zweiten mittels Schlüssels (v) bewirkten Schließung ein Anzeigeschieber (s) durch Vermittelung eines auf der Riegelplatte (gx) des Fallenriegels (b) angebrachten Zapfens (o), welcher in einem winkelförmigen Schlitz (r) des Anzeigeriegels fs) entlang gleitet, in den Schloßkasten hineingezogen wird, so daß man an der Stellung des Anzeigeriegels (s) erkennen kann, ob sich die Falle in der Fallenschließlage oder in der Riegelschließlage befindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148833C true DE148833C (de) |
Family
ID=415888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148833D Active DE148833C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148833C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1923171B2 (de) * | 1969-05-07 | 1979-09-13 | Eaton Gmbh, 5620 Velbert | Anzeigevorrichtung für ein Riegel-Fallen-Einsteckschloß |
-
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- DE DENDAT148833D patent/DE148833C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1923171B2 (de) * | 1969-05-07 | 1979-09-13 | Eaton Gmbh, 5620 Velbert | Anzeigevorrichtung für ein Riegel-Fallen-Einsteckschloß |
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