DE331756C - Tuereinsteckschloss mit Riegelfalle und feststellbarer Nuss - Google Patents

Tuereinsteckschloss mit Riegelfalle und feststellbarer Nuss

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DE331756C
DE331756C DE1919331756D DE331756DD DE331756C DE 331756 C DE331756 C DE 331756C DE 1919331756 D DE1919331756 D DE 1919331756D DE 331756D D DE331756D D DE 331756DD DE 331756 C DE331756 C DE 331756C
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DE
Germany
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nut
latch
door
bolt
tumbler
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Expired
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DE1919331756D
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HUGO MULOK
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Türeinsteckschlösser mit Riegelfalle und feststellbarer Nuß und ■ bezweckt, die Schloßkonstruktion zu vereinfachen, die Anzahl der Schloßteiie und die Höhe des Schlosses zu vermindern. Zu dem Zwecke besitzt die Nuß zwei winklig zueinander stehende Armansätze, von denen einer in eine Öffnung der Zuhaltung eingreift, um beim öffnen der ίο Tür die Zuhaltung mit dem die Falle und den Riegel vereinigenden Schloßteil zu verschie- _ ben. Der andere Armansatz dient als Sperrung für die Nuß, indem sich unter diesem Armansatz ein an der Riegelfalle befestigter Stift legt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt und zeigt
Fig. ι das Einsteckschloß im Ruhezustand, ao & h. unverschlossen, während
Fig. 2 das Schloß in dem Zustande veranschaulicht, in welchem die Falle durch den Türdrücker zurückgezogen ist.
Außerdem ist in Fig. ι die Stellung des «5 Riegels in verschlossenem Zustande strichpunktiert dargestellt.
Die Riegelf alle α ist in bekannter Weise ausgebildet; sie besitzt eine Längsaussparung p, durch welche die Nuß c hindurchtritt. Die Nuß c, welche beiderseits in den Seitenblechen des Kastens gelagert ist, dient gleichzeitig zur Führung der Falle a, welche außerdem noch in bekannter Weise im Schließblech geführt wird. Die Zuhaltung & wird durch die Feder g niedergehalten und ist in zwei Zapfen (bzw. einem Bolzen) i drehbar gelagert. Diese beiden Zapfen i werden in den gegenüberliegenden Aussparungen k der beiden Seitenbleche des Schloßkastens geführt. Gegen einen Ansatz oder eine Verlängerung 0 der Zuhaltung wirkt eine Feder h, welche das Bestreben hat, die Zuhaltung in Richtung nach dem Schließbleche zu zu verschieben. Weiter besitzt die Zuhaltung eine Aussparung, in welche der Ansatz d der Nuß c eingreift.
Die Wirkungsweise des Schlosses ist folgende: Wird die Tür zugeschlagen, so wird die Riegelfalle α nach rechts bewegt und die Zuhaltung h mitgenommen, wobei die Zapfen i im Schlitz k gleiten. Die Feder h wird gespannt und bewirkt dann später das selbsttätige Vorschnellen der Riegelfalle. Zum öffnen der Tür wird die Nuß c nach rechts gedreht (Fig. 2). Der Ansatz d der Nuß, welcher in eine Aussparung oder an einen Ansatz der Zuhaltung b ein- bzw. angreift, bewegt die letztere nach rechts, welche zugleich die Riegelfalle α mitnimmt, da der Ansatz I der Zuhaltung in der Aussparung m der Riegelfalle ruht und durch die Feder g niedergehalten wird. Nach dem Loslassen des Türdrückers wird die Riegelfalle α in die Anfangslage durch die Feder h zurück-
geführt, desgleichen die Nuß c durch den Ansatz d. Wird die Tür verschlossen, so entsichert in bekannter Weise der Schlüsselbart die Zuhaltung b und schiebt durch das Eingreifen in die Angriffe η die Riegelfalle r.ach links. Um nun zu verhindern, daß durch Niederdrücken des Drückers die Riegelfalle zurückgezogen werden kann, besitzt die Nuß c einen Ansatz e, unter welchen sich bei
ίο der Linksbewegung der Riegelfalle ein an •derselben befestigter Stift / o. dgl. (Fig. ι -strichpunktierte Stellung) legt.
Beim Aufschließen vollzieht sich die Bewegung der einzelnen Teile in sinngemäßer Weise.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Türeinsteckschloß mit Riegelfalle und feststellbarer Nuß, -dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß zwei winklig zueinander stellende Arme (ä, e) besitzt, von denen einer in eine öffnung der Zuhaltung (b) eingreift, um beim Öffnen der Tür die Zuhaltung mit der Riegelfalle zu verschieben, während der andere Armansatz bei verschlossener Tür als Sperrung für die Nuß dient, indem sich unter diesen Armansatz ein an der Riegelfalle befestigter Stift legt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. .
DE1919331756D 1919-09-23 1919-09-23 Tuereinsteckschloss mit Riegelfalle und feststellbarer Nuss Expired DE331756C (de)

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