DE80255C - - Google Patents

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DE80255C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die durch Patent Nr. 69559 un<^ 7499' geschützten Aufzugvorrichtungen, bei welchen die Lampe pendelnd in einem Bügel aufgehängt ist, lassen sich in der Weise vervollkommnen, dafs man eine besondere Parallelführung für die Lampe anbringt, so dafs die letztere stets in senkrechter Lage festgehalten wird.
Ist das Treibwerk beweglich auf einem Schlitten angeordnet (Fig. 1), so erreicht man diesen Zweck dadurch, dafs man an der in den Zapfen b aufgehängten Lampe einen Hebel mit dem Zapfen d befestigt und diesen durch eine Zugstange .· mit dem entsprechend am Schlitten gelagerten Zapfen c verbindet. Die Führung der Lampe wird dann durch das Parallelogramm ab d c bewirkt.
Wenn das Treibwerk mit dem Schlitten fest verbunden ist und dieser auf einer oben curvenförmigen Führung bewegt wird (Fig. 2), so erhält der Schlitten einen Zapfen e mit einem zweiarmigen Hebel, dessen unteres Ende f an der Curvenschiene geführt wird, während der obere Arm einen mit der Lampe fest verbundenen Stift gleitend umfafst und diese dadurch stets in senkrechter Lage hält.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist der Schlitten an seinem unteren Ende mit Schuhen und oben mit geeigneten Anschlägen versehen, mittelst deren derselbe an zwei geraden Führungsstangen auf und ab gleitet. An den oberen vorspringenden Enden ist aufserdem auf jeder Seite ein Zapfen h angebracht, welcher beim Emporziehen des Schlittens in ein auf jeder Seite des Mastes befestigtes curvenförmiges Führungsstück eingreift und dadurch den oberen Theil des Schlittens von den Führungsstangen abhebt. Bei i ist ein Winkelhebel drehbar am Schlitten gelagert, der mittelst eines Zapfens k auf der Curvenführung gleitet und mit dem anderen Arm eine Stange verschiebt, deren oberes gebogenes Ende bei m durch zwei an der Lampe befestigte Führungszapfen die Bewegungen derselben beeinflufst.
Bei den am Mast befestigten, durch Patent Nr. 74991 geschützten Triebwerken läfst sich die zwangläufige Bewegung der Lampe beim Aufrichten derselben über den Mast dadurch erreichen, dafs man die Lampe in einen glockenförmigen Korb hineinzieht und diesen durch ein Gestänge parallel führt. Zu diesem Zwecke ist auf dem Mast ein senkrechter Bügel befestigt (Fig. 4), welcher oben die feste Seilrolle 0 trägt. Innerhalb dieses Bügels ist ein zweiter um ρ drehbarer Bügel gelagert, an dessen äufserem Ende ein gegabeltes Bogenstück s sowie die Seilrolle r und der Lampenkorb q angebracht sind. Letzterer wird durch die um u drehbare Verbindungsstange t u, welche mit ρ r ein Parallelogramm bildet, bei der Bewegung stets in senkrechter Lage erhalten. Wird nun die Lampe emporgezogen, so führt sich dieselbe in den Korb q; bei weiterer Aufwärtsbewegung wird durch geeignete,
am Seilende oder an der Lampe befindliche Mitnehmer ν und durch die Gabel s eine Verkuppelung der letzteren mit dem Aufzugseil und gleichzeitig durch die Parallelführung eine vollkommen zwangläufige Bewegung der Lampe erzielt. Beim Herablassen löst sich die Verkuppelung, sobald das Triebwerk die horizontale Lage erreicht hat, und läfst die Lampe frei aus dem Auffangkorbe heraustreten.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Die Verbindung der durch Patent Nr. 69559 und 74991 geschützten Aufzugvorrichtungen für elektrische Lampen mit einer Parallelführung in der Weise, dafs die pendelnd aufgehängte Lampe durch ein selbsttätig bewegtes Zwischenglied stets in senkrechter Lage gehalten bezw. in ihrer höchsten Stellung gegen Schwankungen gesichert wird. Die Anordnung einer selbsttätigen Verkuppelung zwischen Aufzugseil und dem am Mast befestigten Triebwerk bei den durch Patent Nr. 69559 und 74991 ge-. schützten Aufzugvorrichtungen für elektrische Lampen, durch welche das Triebwerk zwangläufig bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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