DE8019451U1 - Automatischer sicherheitsknopf - Google Patents
Automatischer sicherheitsknopfInfo
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Description
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17. JuIi | 1980 : | |
Battista Lozio & Figli S.p.A., Mailand (Italien)
Automatischer Sicherheitsknopf.
Die Erfindung betrifft einen automatischen Sicherheitsknopf, der ein Einsteckelement nach Art eines
Nagels oder Stiftes und ein Aufnahmeelement nach Art eines Schaftes enthält, die miteinander kuppelbar
sind. Die Erfindung bezieht sich also auf eine verbesserte Ausführung eines solchen Sicherheitsknopfes, dessen Teile so angeordnet und ausgebildet
sind, daß sie ihm für den Gebrauch besonders vorteilhafte Merkmale erteilen.
Die Sicherheitsknöpfe konventioneller Art werden im allgemeinen aus einem Stift und aus einem Aufnahmeelement
gebildet, die miteinander kuppelbar sind. Der Stiftfortsatz dieses Stiftes ist mit einer Reihe von
ringförmigen Rippen oder Randpartien versehen; der
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Kragen ist seinerseits mit einer kreisförmigen Aufnahme mit konstantem Querschnitt versehen, deren Durchmesser
etwas kleiner als der maximale Durchmesser des Stiftfortsatzes des Stiftes ist, und der besteht aus
einem elastisch verformbaren Material.
Auf diese Weise ist es möglich, indem man die Verformbarkeit des Kragens ausnutzt, den Stiftfortsatz des
Stiftes in die entsprechende Aufnahme des Schaftes selbst unter Druck einzuführen, wobei man das Gewebe in der
Zone fängt oder verriegelt, die zwischen der Unterseite des Kopfes des Stiftes und dem entsprechenden
Abschnitt des Schaftes enthalten ist.
Diese Ausführung konventioneller Art besitzt in der Praxis mehr als einen Nachteil. Einer dieser Nachteile
besteht darin, daß die Aktion des Verriegeins des Stiftfortsatzes des Stiftes in der Aufnahme des Schaftes
und demzufolge das Verschließen des Sicherheitsknopfes vollständig von der Elastizität des Materials abhängig
ist; aus diesem Grunde ist es notwendig, die Anzahl der Rippen auf dem Stiftfortsatz des Stiftes zu erhöhen, zu
dem Zweck, die maximale wirksame Verhakungs-Oberflache
zwischen den beiden Elementen zu erzielen. Ein anderer Nachteil wird durch das Spiel gebildet, das zwischen
den üblichen Sicherheitsknöpfen der hier in Frage
stehenden Art und dem Gewebe besteht: diese Knöpfe können in der Tat um die Achse des Stiftfortsatzes
des Stiftes auch dann drehbar sein, wenn die beiden Elemente des Knopfes mit dem Gewebe verriegelt worden
sind. Dieses Spiel hat die Wirkung, daß die Ränder des Stoffes geschwächt werden, die beim Einführen des
Stiftes in die Aufnahme des Schaftes zerrissen oder wiederum beschädigt worden sind.
Demgegenüber besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, die oben erwähnten Nachteile der bekannten,
herkömmlichen Lösungen zu vermeiden, ein sicheres Ineinandergreifen zwischen den Bestandteilen des Knopfes
selbst zu garantieren und die Möglichkeit von Spielen und von beliebigen Relativbewegungen des Knopfes, die
dazu führen könnten, daß das zugehörige Gewebe zerrissen oder beschädigt wird, zu vermeiden.
Diese und andere Aufgaben und Zwecke werden mit dem automatischen Sicherheitsknopf gemäß der Erfindung erreicht
und gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er sowohl Verriegelungsmittel zur Herstellung einer
nichtlösbaren Verbindung zwischen dem Einsteckelement und dem Aufnahmeelement, als auch Verhakungsmittel enthält,
die ein Verhaken des Körpers des Knopfes mit dem
zugeordneten Gewebe bewirken.
Hierbei können z.B. die Verriegelungsmittel aus einer inneren Aufnahmebohrung mit zwei verschieden großen
Durchmessern am Kragen des Schaftes, von denen der Durchmesser der äußeren Partie kleiner als derjenige
der inneren Partie ist, und aus einer konischen Spitze bestehen, die am freien Ende des Stiftfortsatzes des
Stiftes vorgesehen ist und diesem gegenüber unter Bildung einer rundumlaufenden Ringschulter vorsteht,
wobei der Durchmesser der Schulter etwas größer als der kleinere Durchmesser der beiden Partien der Aufnahmebohrung
und kleiner als der oder gleich dem größeren Durchmesser dieser beiden Partien sein kann. Die Verhakungsmittel
zum Verhaken des Knopfes mit dem zugeordneten Gewebe können z.B. aus an der dem Gewebe gegenüberliegenden
Stirnseite des Schaftes zum Gewebe hin vorspringenden Rippen bestehen, denen zum Gewebe hin vorstehende Partien
an der Unterseite dee Kopfes des Stiftes zugeordnet sind.
In der obigen Weise wird das vorstehende Ende des Stiftfortsatzes des Stiftes unlösbar mit der im inneren der
Aufnahme des Schaftes, der aus Partien verschiedenen Durchmessers besteht, gebildeten Stufe verhakt, und das
Gewebe wird zwischen der Unterseite des Kopfes des Stiftes
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und der Stirnseite des Schaftes des Aufnahmeelementes festgehalten und gewissermaßen gefangen und an dieser
Stelle durch die Rippen verriegelt, die sich im Gewebe verfangen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Stift eines Sicherheitsknopfes gemäß
der Erfindung in einer Seitenansicht teilweise geschnitten,
Fig. 2 den das Aufnahmeelement des Sicherheits-
knopfes gemäß der Erfindung darstellenden Schaft wiederum in einer Seitenansicht
und in einem senkrechten Schnitt und
Fig. 5 den Sicherheitsknopf gemäß der Erfindung
zusammen mit dem zugeordneten Gewebe in der wirksamen Stellung in einer Seitenansicht
im Schnitt, wobei jedoch eine Einzelheit gleichzeitig eine Variante zu der entsprechenden
Einzelheit der Anordnung nach Fig. 2 darstellt.
Aus der Zeichnung ergibt sich, daß der automatische Sicher-. . .■■. .; .'·. : -■■ .: - 6 -
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heitsknopf gemäß der Erfindung sich aus einem Stift 1, der ein Einsteckelement darstellt, und aus einem Schaft 2,
der ein Aufnahmeelement darstellt, zusammensetzt, wobei
diese beiden Elemente in der in Fig. 3 dargestellten Weise miteinander verbunden werden können.
Der Stift besteht aus einem Stiftfortsatz 4, der mit
einem nietartig ausgebildeten Kopf 3 versehen ist, der zusammen mit dem Stiftfortsatz 4 aus einem Stück besteht
oder,bei einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer vom Stiftfortsatz getrennten Kalotte
bestehen kann. Dieser Stiftfortsatz 4- besteht aus einer
zapfenähnlichen Partie 6 und aus einer konischen Spitze 5, deren Schulter 7 gegenüber dem Rand des Stiftfortsatzes
6 vorsteht.
Der Schaft 2 ist seinerseits aus einem Stück mit dem Kragen 8 bestehenden Kalotte 9 gebildet, die mit dem
Kragen 8 durch Spritzen oder Pressen aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt wird. Im Innern des
Kragens 8 ist eine Aufnahme mit zwei verschiedenen Durchmesser aufweisenden Partien 10 vorgesehen, die im Bereich
des Übergangs vom kleineren Durchmesser zum größeren Durchmesser eine ringförmige Stufe 11 besitzt. Diese Aufnahme
kann durchgehend ausgebildet sein, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2, sie kann jedoch auch an einem
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Ende geschlossen sein, wie bei der Ausführungsform
nach Pig. 3· Der Teil des Kragens 8, in deren Richtung der Stift eingeführt wird oder die in der wirksamen
Stellung direktem Kontakt mit dem Gewebe ist, ist mit Rippen 12 versehen.
Das Kuppeln dieser beiden zur Herstellung des Sicherheitsknopfes dienenden Elemente erfolgt wie in Fig. 3
dargestellt: der Abschnitt des Schaftes 2, der mit den Rippen 12 versehen ist, wird an das Gewebe 13 angelegt,
der Stiftfortsatz 4 des Stiftes 1 wird unter Druck
in die Aufnahme 10 des Kragens 8 eingeführt, wobei vorher das Gewebe 13 durch den Teil mit der Spitze 5 des
Stiftfortsatzes 3 des Stiftes durchdrungen wird, bis die
Schulter 7 des Stiftfortsatzes an der Stufe 11 der Aufnahme
10 des Schaftes 2 anliegt. Das Verriegeln wird durchgeführt, bis das Gewebe 13 zwischen der Unterseite 3" des
Kopfes des Stiftes 1 und dem Abschnitt des Kragens 8 des Schaftes 2 gequetscht und festgeklemmt wird, der
mit den Rippen 12 versehen ist.
Auf diese V/eise wird die dichtende und festhaltende Wirkung des Stiftes 1 am Schaft 2 dadurch bewirkt, daß
die Schultern und Bünde 7 und 8 der beiden Teile 2 und
gegenseitig ineinandergreifen, wobei die Rippen oder Erhebungen 12 verhindern, daß sich der Sicherheitsknopf
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um seine Achse herum auf dem Gewebe 13 verdrehen kann.
Claims (6)
1. Automatischer Sicherheitsknopf, der ein Einsteckelement nach Art eines Nagels oder Stiftes und ein
Aufnahmeelement nach Art eines Schaftes enthält, die miteinander kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß er sowohl Verriegelungsmittel, zur Herstellung einer nicht lösbaren Verbindung zwischen dem Einsteckelement
(1) und dem Aufnahmeelement (2), als auch Verhakungsmittel enthält, die ein Verhaken des Körpers
des Knopfes mit dem zugeordneten Gewebe (13) bewirken.
2. Sicherheitsknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckelement aus einem Stift (1)
und das Aufnahmeelement aus einem Schaft (2) besteht.
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3- Sicherheitsknopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel aus einer
inneren Aufnahmebohrung (10) mit zwei verschieden großen
Durchmessern am Kragen (8) des Schaftes (l), von denen der Durchmesser der äußeren Partie kleiner als derjenige
der inneren Partie ist, und aus einer konischen Spitze (5) bestehen, die am freien Ende des Stiftfortsatzes
(4) des Stiftes (1) vorgesehen ist und diesem gegenüber
unter Bildung einer rundumlaufenden Ringschulter (7)
vorsteht, und daß der Durchmesser der Schulter (7) etwas größer als der kleinere Durchmesser der beiden Partien
der Aufnahmebohrung (10) und kleiner als der oder gleich
dem größeren Durchmesser dieser beiden Partien ist.
4. Sicherheitsknopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftfortsatz (4) des
Stiftes (1) so in die Aufnahmebohrung (10) des Schaftes
(2) eingesteckt ist, daß die Ringschulter (7) zwischen Stiftfortsatz (6) und Spitze (5) an der Stufe (11) zwischen
den beiden Partien mit verschieden großen Durchmessern der Aufnahmebohrung (10) anliegt.
5. Sicherheitsknopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verhakungsmitte1 zum
Verhaken des Knopfes mit dem zugeordneten Gewebe aus an
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der dem Gewebe gegenüberliegenden Stirnseite des Schaftes zum Gewebe hin vorspringenden Rippen (12)
bestehen, denen zum Gewebe hin vorstehende Partien (31) an der Unterseite des Kopfes (3) des Stiftes (1)
zugeordnet sind.
6. Sicherheitsknopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (8) des Schaftes
(2) elastisch verformbar ist, in solcher Weise, daß er das Einführen unter Druck des Stiftfortsatzes (4)
des Stiftes (1) in die aus zwei Partien verschiedenen Durchmessers bestehende Aufnahmebohrung (10) des
Schaftes (2) gestattet.
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-
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Also Published As
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