DE1924358A1

DE1924358A1 - Sicherheitsverschluss,insbesondere fuer Schmuckstuecke

Info

Publication number: DE1924358A1
Application number: DE19691924358
Authority: DE
Inventors: King Roger Milner
Original assignee: MILNER KING FA
Current assignee: MILNER KING FA
Priority date: 1969-02-17
Filing date: 1969-05-13
Publication date: 1970-10-29
Also published as: CH490038A; GB1256965A; FR2031453A1

Description

Hi Inez» King (British 8402/69 vom 1? »2.1969

Watford. Herefordshire 62*9)

England Hamburg, den 12₀ Mai I969

Sicherheitsvex'schlue Insbesondere für Schmuckstücke

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsverschluß, Insbesondere für Schmuckstücke, wie Armbänder und Halsketten.

Viele Verschlüsse bestehen aus zwei Teilen, die ineinander geschoben und auf verschiedene Weise verschlossen werden. Über die ineinandergreifenden Teile wird eine Sicherheitsabdeckung gebrachte Diese Sicherheitsabdeckung 1st üblicherweise schwenkbar an einem der beiden miteinander verbindbaren Teile befestigt und hält in der Schließstellung das andere Teil mit Hilfe von Einschnitten in der Beckwand, die in Vorsprünge oder Zapfen in der Wand des anderen Teils einrasten. Die Schwierigkeiten bei einem derartigen Sicherheitsverschluß bestehen darin, daß die Zapfen sich mit der Zelt sehr stark abnutzen und nicht mehr ausreichen, um die Slcherheltsabdeokung in der Schließstellung zu halten.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Slchertieitsveröiihluß, insbesondere für Schmuckstücke^, mit zwei mitteinander-verbindbaren Teilen und einer Slöherheltsabdeckung mit swei Stegen, dlo über die Stege in sine Sehließstellung aehwerikbar an de« ©inen Teil befestigt oder mit diesem fell verbunden 1st, iu schaffen« bei dem el« wesentlich geringerer

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Abrieb auftritt und der daher eine sehr viel größere Lebensdauer hat.

Diese Aufgabe wird erflndungsgemäss gelöst durch eine Öffnung oder Vertiefung an der Innenseite mindestens eines Steges der Sicherheitsabdeckung, in die in der Schließstellung ein in dem anderen Teil befestigter, unter Feder» druck stehender Zapfen einrastet_o

Bei dem erflndungsgemässen Sicherheitsverschluß wird die Sicherheitsabdeckung zuverlässiger verschlossen^ da Jegliches Spiel in der Schließstellung durch den auf den oder die Zapfen wirkenden Federdruck ausgeglichen wird, so daß der oder die Zapfen immer vollständig in die Offnungen oder Vertiefungen einrasten. Vorzugsweise 1st der Zapfen beweglich in einem eine Feder enthaltenden Zylinder angeordnet, der In einer Bohrung in dem anderen Teil befestigt ist» Der Zylinder wird vorzugsweise durch einen Flansch unbeweglich in der Bohrung gehalten. Dieser Flansch kann durch Material des anderen Teils gebildet werden, das In die Zylinderwand hineingreift_o

Die Erfindung bezieht sich auch auf einen unter Federdruck stehenden Zapfen in einem Zylinder mit Feder und Zapfen, wie vorstehend beschrieben„ Ferner umfaßt die Erfindung Schmuckstücke* wie Halsketten^ Armbänder, Armbanduhren und ähnliches mit einem SicherheltsVerschluß gemäss der Erfindung,

Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein beiepiel zeigenden Figuren näher erläutert«,

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Figc 1 - zeigt In perspektivischer Darstellung einen Sieher= heitsverschluß gemEss der Erfindung_o

Pig_o 2 - zeigt eineil feil eines Schnittes entlang der A-A aus Figo 1 mit der Sicherheitsabdectang in der Sehließstellungc

Bei¹¹ in Pig= t dargestellte SLcherhettsverschluß hat; -zwei Teile 1 und 2_fl die durch seitliches Ineinanderschieben miteinander verbunden vferden können«- Es greift dann die Zunge 5 des Teils 1 in die Nut k des Teils '2. Des zufällige Lösen der beiden feile I und S wird durch Absenken der schwenkbar bei 6 befestigten Sicherheitsebdeekuiig 5 über die Zunge 3 und die Nut 4 verhindert., In die Vertiefungen 7 an den Innenflächen der Stege 8 der Sicfcerheits&bdeckung 5 rasten dann die unter Fedwdrticle stehenden Zapfe« 9 ein, wie dies anhand von Fig. 2 beschrieben wird„Die Form und die Art der Verbindung der beiden Teile I und 2 und auch der Sicherheitsabdeokung 5 ist nicht besondere wichtig für die Erfindung» ημύ es kenn ·Jede- öera Fachmann beksnnt-e Verschluß- und Abdeekanordnung gewählt werden«

Dos Besondere der Erfindung gegenüber den bisher bekannten Verschlüssen besteht jedoch in der- Verwendung ■ und /iusbildung der unter Federdruck stehenden Sapfeil 9? die die Sicherheitsabdeckung helten, Fig.- 2 zeigt, άεβ der ^epfems. 9 das Ende eines S'tlfts IO ist, der eine Riisfjmt; .11 hat. Bin ml einem Ende geschlossener Zylinder 12 greift, mit seinem eingezogene« offenen Ende in die Ringnut IJ. und hält den Stift 10 im Zylinder 12_e Der Zylinder IS ist vorzugsweise in' einer Bohrung 14 mit Hilf" ^rnes Flansches befeeiigt,, der bei-

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spieiswelse dadurch gebildet wird_fi daß Material des Teils 2 in oder gegen den Zylinder gedrückt wird,, Es ist auch möglich« den Zylinder 12 stramm in die Bohrung Ik dhsupassen. Eine Druckfeder 13 im Zylinder 12 drückt gegen das hintere Ende des Stiftes 10 und verschiebt diesen nach außen» so daß der Zapfen 9 in der Vertiefung 7 im Steg 8 der Sicherheltsabdeckung 5 sitzt und die Sicherheitsabdeckung festhält.

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Claims

Patentansprüche

Sicherheitsverschluß« insbesondere für Schmuckstücke,, mit zwei miteinander verbindbaren Teilen und einer Sicherheitsabdeckung mit zwei Stegen, die über die Stege in eine Schließstellung schwenkbar an dem einen Teil befestigt oder mit diesem verbunden 1st, gekennzeichnet durch eine Öffnung oder Vertiefung (7) on der Innen» seite mindestens eines Steges (8)» In die in der Schließ= stellung ein in dem anderen Teil (2) befestigter und unter Federdruck stehender Zapfen (9) einrastet.
2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (9) beweglich in einem eine Feder (Ij) enthaltenden Zylinder (12) angeordnet 1st, der in einer Bohrung (14) in dem anderen Teil (2) befestigt ist.
3. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (12) durch einen Flansch in der Bohrung (14) gehalten ist.
4. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch aus Material des anderen Teils besteht und in die Wand des Zylinders eingreift.

5» Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1, 2) über eine Feder-Nut-Verbindung (J, 4) miteinander verbindbar sind.

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Unter Federdruck stehender Zapfen für einen Sicherheiten Verschluß gemSss einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Zylinder (12) mit einem geschlossenen Ende und einem im Zylinder beweglich befestigten Stift (10), dessen Kopf den Zapfen (9) bildet und der unter dem Druck einer im Zylinder (12) angeordneten Feder (Ij) steht.

su:sch.

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